Gebäude und Anlagen im Detail
Ehemaliges Hotel Urnerhof am See
Flüelen
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müM Karte: externer Link (swisstopo)
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Grösster und mondänster Hotelbau Flüelens, auf Initiative von Michael Echser entstanden. Neben dem Hauptgebäude (mit fliessendem Wasser auf allen Etagen) befanden sich noch ein Chalet und ein Badehaus sowie jenseits der Axenstrasse ein ausgedehnter Park mit Scheune und Stallung für 40 Pferde.
Architekt: Ludwig Isidor Sutter, Luzern
1872/73: Bauarbeiten; Übernahme durch die Credit-Anstalt, Luzern. 1874: bei der Eröffnung, erhielt das Hotel eine Dampfschifflände.
1882: die Gotthardbahn führt unmittelbar an der Hotelrückfront vorbei und verunmöglicht den Hotelbetrieb;
1887: Erwerb durch die Eidgenossenschaft, Verwendung als Zeughaus, Kaserne.
1901: Eidgenössisches Armee-Sanitätsdepot.
1940/46 vollständige Renovation, Entfernung des Mansarddachs, Flachdach und neue Treppenanlage.
1968: Aussenrenovation.
… Apertura
Langgestrecktes fünfgeschossiges Gebäude von 36,20 m Seefront und 14,52 m Tiefe. Um das auch höhenmässig als Hauptgeschoss herausgehobene erste Obergeschoss zieht sich an Haupt- und Seitenfronten eine breite Terrasse. Im Hauptgeschoss an den beiden Schmalfronten je ein Saal, noch Elemente der alten Ausstattung.
Literatur: Gasser Helmi; Kunstdenkmäler, Bd II, S. 136 f.
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EREIGNISSE IM DETAIL
1995
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Rückkehr ins Urner Altersheim
Im Dezember wird einiges bewegt -- so auch das Mobiliar der Pensionärinnen und Pensionäre des Urner Altersheims in Flüelen. Während 18 Monaten haben sie in der alten Basisapotheke gelebt. Nun dürfen sie in das für 8,5 Millionen Franken renovierte Heim zurückkehren.
UW 102, 30.12.1995
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2016
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Samstag, 14. Mai 2016
Ausstellung von Mäggi Herger
Es ist das erste Mal überhaupt, dass Mäggi Herger ihre Werke öffentlich ausstellt. Aufgewachsen in Bürglen, lebt sie seit über 20 Jahren in Attinghausen. Schon während ihrer Schulzeit hatte Mäggi Herger das Malen und Zeichnen fasziniert – und es tut es noch heute. Nach der Geburt ihres ersten Kindes besuchte sie 1996 erstmals einen Malkurs bei Rita Tresch. Nachdem sie Erfahrungen mit Aquarellmalen machen konnte, folgten Bilder mit Gouache-, Acryl- und Ölfarben. In ihren Bildern benutzt Mäggi Herger auch gerne verschiedene Materialien wie Strukturpaste, Sand, Papier, Zeitungen und alles, was sich auf die Leinwand aufkleben lässt. Dadurch entstehen 3D-Effekte.
UW 41, 25.5.2016, S. 15.
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GEMEINDEN
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