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Höflikaserne (Florett-Spinnerei, Motorfahrzeugkontrolle)
1866 - 1995

1866 wurde die Höfli-Liegenschaft besitzmässig von Höflihaus mit Gastwirtschaft / Bierbrauerei und Mühlenbetrieb getrennt. Ersteres verblieb im Eigentum von Wirt Gisler. Den Mühlenbetrieb erwarb die Firma H. Bebié-Bühler, Florett-Spinnerei. Sie errichtete im selben Jahr an der Stelle des Mühlenhauses ein grosses Fabrikationsgebäude. Eine der ersten industriellen Anlagen in Altdorf.

1872: Fabrikant Gottlieb Hetzel ist Eigentümer des Gewerbeteils.
1903: zwecks Erweiterung der Fabrikanlagen wird vom angrenzenden Grundstück Land hinzuerworben.
1937: Rückkauf des Fabrikbaus, der im Zweiten Weltkrieg als (privat geführte) Militärunterkunft diente (Höflikaserne).
1946: in der Höflikaserne finden in den oberen Räumen erste Kunstausstellungen statt.
1952/53: Die Motorfahrzeugkontrolle erhielt drei Büroräume in der Höflikaserne, nachdem die Platzverhältnisse im Haus Winterberg zu eng geworden sind.
Seit 1979: Im Fabrikbau finden in den obersten Geschossen die Ausstellungsveranstaltungen des «Danioth Ring, Kunst- und Kulturverein Uri» statt, erstes Urner Kunsthaus.
1990: Ende Oktober bezieht die Motorfahrzeugkontrolle (Amt für Strassen- und Schiffsverkehr) die neu erbauten Räumlichkeiten im Galgenwäldli.
1995: Abbruch der Höflikaserne, ihrer Annexe und des an ihrer dorfseitigen Trauffront gelegenen ehemaligen Brauhauses, Erstellung eines Hotelzimmertrakts und eines Mehrfamilienhauses.

RSchB 1952/53, S. 69; RschB 1990/91, S. 175.


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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 16.08.2022