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Gebäude und Anlagen im Detail



Kapelle Antonius von Padua
Silenen

180 566 / 694 666 / 718 müM
Karte: externer Link (swisstopo)
1783 -

Für 1684 ist eine «Capelle uff Bristen» nachgewiesen. Es handelt sich um dieselbe, die zwei Jahre später als Kapelle auf dem «Dottenstrich» erwähnt wird.

1694: die Kapelle St. Antonius von Padua wird namentlich erwähnt.
1709: Anlegung eines Urbars und Rechnungsbuches.
1732: Stiftung einer Kapelle von Meister Franz Furger und seinen Nachbarn und neu errichtet.
1752: die Kapelle erhält eine Glocke aus Zug.

1783: Grundsteinlegung für die heutige Kapelle.
1814: Hängung einer neuen Glocke (Datierung am Jochbalken).
um 1838: ein Altar aus Bauen gelangt in die Kapelle.
um 1940: Innenrenovierung mit Neugestaltung des Altarbereichs.
2000: Aussenrenovierung.

Die Wegkapelle St. Antonius liegt im Weiler Schilt oberhalb der heutigen Strasse nach Bristen. Hier führte der Saumweg aus der Schlucht des Chärstelentales herauf. Der schlichte Bau steht giebelständig zur Strasse. Ausladendes Satteldach. Gitter aus durchgeschobenen Vierkantstäben aus Maderanereisen hergestellt sein. Offener Dachreiter mit sechsseitigem Helm.

Literatur: Brunner Thomas; Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Uri: Oberes Reusstal und Ursern, S. 119 f.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 16.08.2022