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Standpäükä
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1994 wurde erstmals auf die Standpauke gehauen. Stefan Fryberg (*1952), Heimweh-Urschner in Altdorf, war der Ansicht, dass es die richtige Fasnacht wie so vieles anderes nur im schönen Urserntal gebe. Mit Rolf Gisler-Jauch (*1956) trat er in den folgenden Jahren als Schnitzelbänkler auf. Zum närrischen Ritual der Schnitzelbank mit Urschner Gepräge gehörte, dass der Paukist bei seinem Vortrag immer auf den bereitgestellten Stuhl steigen musste. So konnte sich das Klangvolumen besser entfalten und die Übersicht war gewährleistet, so dass, wenn sich Urschner im Raum befanden, diese natürlich speziell begrüsst werden konnten. Die gesungenen Sechszeiler wurden jeweils mit dem traditionellen «Dszwei-dsdrei» eingeleitet. Die Helgen wurden von Christian Zürrer, Einsiedeln, gezeichnet. Im Jahre 2004 wechselte die Hälfte der «Standpäükä» die Fronten: Stefan Fryberg wurde in die Regierung gewählt.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / letzte Aktualisierung: 08.12.2020