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Berge und Passübergänge im Detail


     
Oberalpstock
3328  müM
701 697  / 177 719
Kartenausschnitt (swisstopo)

Der Oberalpstock ist ein sehr abgelegener Gipfel und muss von allen Seiten verdient sein. Der kürzeste Aufstieg ist von Disentis (GR) in der Surselva (Foto: Imholz Karl, Die höchsten Punkte aller 20 Urner Gemeinden, 2018).



Foto: Rolf Gisler-Jauch (

BERGGEMEINDEN

Silenen

BERGEREIGNISSE

1799  -
Erstbesteigung des Oberalpstocks
Der Oberalpstock (Piz Tgietschen 3327 müM) wird durch Pater Plazidus a Specha O. S. B. in Disentis mit der Begleitung von Joseph Senoner zum ersten Mal bestiegen von Südosten und bald darauf mit I. Hix und Tergiti von Süden her.
Schaller-Donauer Alfred, Chronik der Naturereignisse im Urnerland 1000 – 1800, S. 108.
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1896  - Sonntag, 5. Januar 1896
Erstbesteigung des Oberalpstock im Winter
Es gelingt die erste Bestegung des Oberalpstock-Gipfels mit den Skiern. Wilhelm Paulcke, ein in Davos aufgewachsener Deutscher, besteigt mit Skis als zweiten Dreitausender in den Alpen den Oberalpstock (3328 müM) zusammen mit drei Mitstudenten aus Freiburg im Breisgau.
Gamma Karl, Russi Fredy; 100 Jahre Skiclub Gotthard Andermatt; S. 7; www.wikipedia.ch (2017).
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1921  - Samstag, 13. August 1921
Zwei Bergtote im Maderanertal
Das Urner Wochenblatt berichtet von Bergunfällen: Der Bergtourismus fordert seinen Tribut: Beim Bergsteigen des Oberalpstocks stürzt ein Postbeamter aus Zürich zu Tode, auf dem Hüfifirn verirrt sich eine Dreiergruppe im Nebel, ein Bergänger wird tot, der andere schwer verletzt gefunden.
UW 33, 13.8.1921
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 18.08.2022