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Lösen Glühwürmchen unser Energieproblem?



Die Schweiz scheint in Zukunft nicht mehr in der Lage, die Energieversorgung vor allem in den Wintermonaten sicherstellen zu können. Unsere Gesellschaft und Wirtschaft sind jedoch auf ausreichend Energie angewiesen. Nun dürfte eine Innovation, die im Kanton Uri realisiert werden soll, vielleicht die Lösung für die Energieknappheit bringen.

In Uri soll nämlich in den nächsten Tagen die Glowormy Uri AG gegründet werden. Die neue, international ausgerichtete Firma will in Uri aus Glühwürmchen massenhaft Energie gewinnen.

Das Glühwürmchen ist eigentliche kein Würmchen, sondern ein Leuchtkäfer. Weltweit gibt es rund 2'000 Arten. Besonders intensive Leuchtorgane besitzt die Gattung Lampyridae Uraniensiae. Nomen ist dabei jedoch nicht Omen, denn diese Leuchtkäfer sind bisher in Uri höchstens vereinzelt anzutreffen. Dies soll sich nun ändern. Die Leuchtkraft der Würmchen kann durch Zucht in dunkler Umgebung noch gesteigert werden. Dunkle Löcher gibt es in Uri ja genug. Zudem findet die Glühwürmchenzucht im Berginnern ideale Temperaturen vor. Laborversuche zeigten durchaus viel versprechende Resultate. Ein erster Versuchsbetrieb soll somit in einer ehemaligen Stollenanlage eingerichtet werden.

Gemäss dem französischen Verwaltungsratspräsidenten Dr. François Ver de Terre lassen sich die Glühwürmchen in dem Mikroklima einer Glasröhre über mehrere Wochen halten. Eine Population von mehreren Tausend Glühwürmchen sollte damit in der Lage sein, beispielsweise die zweite Röhre des Gotthardstrassentunnels zu erhellen. Die Leuchtkäfer-Kolonien können auch in Strassenlampen eingesetzt werden. Ein Problem stellen gemäss dem Schweden Björn Eldfluga, dem CEO der Glowormy Uri AG, noch Leuchtquellen dar, die nicht dauernd in Betrieb sind, denn, wenn das Glühwürmchen einmal leuchtet, kann man es nicht gleich wieder abstellen.

Die PR-Verantwortliche Angelina Lucciola hofft auf durchaus positive Reaktionen aus dem Rathaus und der Wirtschaftskammer Uri. Werde die Energieproduktion auch von der Tierwelt geleistet, stehe doch die Ansiedlung von rund einem Dutzend Arbeitsplätzen im Fokus. Für die Laborwerkstätten erachtet man den Standort in der Werkmatt in Altdorf für ideal. Wohlwollen gegenüber dem Projekt erwartet die Italienerin auch von der FDP, bedeute die Innovation doch eine grosse Chance für den Wirtschaftsstandort Uri. Keine grosse Opposition erwartet Angelina Lucciola auch nicht von der CVP – Die Mitte Uri. Man wolle hier sicher Vor- und Nachteile abwägen, um dann einen kompromissvollen Mittelweg zu finden. Auch von Seiten der SVP sieht die Pressesprecherin keine Einwände, da mit der Gattung Uraniensiae nur mit einheimischen Leuchtkäfern gezüchtet werde. Mit der SP und den Grünen will man möglichst bald in Kontakt treten, um Bedenken des Tierschutzes, der Massentierhaltung und der Genmanipulation aus dem Weg zu räumen.

Währen der diesjährigen Fasnacht erhält die Urner Bevölkerung Gelegenheit, in Altdorf im Umfeld der närrischen Aktivitäten Aktien der Glowormy Uri zu zeichnen.

> Glowormy Uri AG 

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 06.02.2023