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Die Landammänner des Kantons Uri



Weber Alfred
1923 - 2015
Wohnort: Altdorf
Beruf: Jurist
       

POLITISCHE ÄMTER IN BUND UND KANTON / MILITÄR

1952-1958 Landrat FDP
1958-1976 Regierungsrat FDP
1963-1979 Nationalrat FDP
1964-1966 Landammann FDP
1966-1968 Landesstatthalter FDP
1968-1970 Landammann FDP

PRÄSIDIEN IN URNER GEMEINDEN

ANSPRACHEN UND ZITATE

1968
Landammann Alfred Weber
Wort des Landammanns zur Bundesfeier 1968
   
«Getreue, liebe Mitbürger,
Wie alle Jahre, so schickt sich das Schweizervolk auch jetzt wieder an, den 1. August als Tag der Bundesfeier festlich zu begehen. Mit patriotischen Ansprachen, folkloristischen Darbietungen und prasselndem Feuerwerk soll der Bundesgründung von 1291 gedacht werden. Landammann und Regierungsrat des Kantons Uri wenden sich an Euch mit der Bitte, unsern Nationalfeiertag in Würde und Besinnung zu begehen.

Fast will es scheinen, als würde die althergebrachte Art des Gedenkens nicht mehr so recht in die heutige Zeit hineinpassen. Weit herum in der Welt herrscht die bewaffnete Auseinandersetzung, überzieht namenloses Leid den kämpfenden Menschen und die wehrlose Zivilbevölkerung. Mitmenschen greifen zur Waffe und lösen ihre persönlichen Probleme mit Gewalt. Es treten Propheten auf, echte und falsche, verkünden ihre Lehren und dienen oft nichts anderem als der Anarchie. Die Jugend ist hineingerissen in diesen Strudel der Auseinandersetzungen, sie geht in die Opposition, sie stellt sich gegen Gott und die Menschen. Die Gleichgültigkeit gegenüber dem staatlichen Leben nimmt immer mehr überhand, man geht nicht mehr zur Urne außer es handle sich um attraktive Wahlgeschäfte, dafür wird immer mehr Kritik um der Kritik willen geübt. Wir leben in einer Zeit der Umwertung aller Werte, vieles, das bis anhin als feststehend galt, ist nun plötzlich in Frage gestellt, es ist gerade so als ginge eine Grundwelle der Erschütterung durch die Welt, als werde an den letzten Dingen des menschlichen Lebens, der menschlichen Gemeinschaft, gerüttelt.

Dabei dürfen wir uns doch glücklich schätzen, in einer echt freiheitlichen Staatsform, der Demokratie, zu leben, und wir rühmen uns auch, sie von Anbeginn an gehabt zu haben. Nun aber dürfen wir dieses feste und schützende Gefüge keineswegs als unerschütterlich und selbstverständlich hinnehmen. Das Motto, das sich die Teilspiele Altdorf auf ihre Fahne geschrieben haben, ist auch die Losung der neuen Regierung: «Freiheit ist Auftrag». Wir wollen uns heute nicht nur auf die Grundlagen unseres Staatswesens besinnen, auf seine festen und bewährten Pfeiler: Freiheit, Neutralität, Demokratie und Christentum, nein, es gilt auch ebensosehr, die Zukunft zu erforschen. In die Zukunft blickend müssen die sich stellenden Probleme mutig und zielstrebig angepackt, erörtert und zu lösen versucht werden. Die Aufgabe unserer Zeit besteht in zwei Dingen: Bewahren und Aendern. Beides gehört zusammen, das eine ist ohne das andere nicht möglich. Aber so zu ändern, daß alles Wesentliche bewahrt wird, und so zu bewahren, daß Aenderungen zur Erfüllung neuer Bedürfnisse jederzeit möglich sind, ist eine viel größere Kunst als manche Leute mit fixfertigen Rezepten sich vor¬ stellen. Sieht man sich schon heute politischen, wirtschaftlichen, sozialen und militärischen Alternativen gegenübergestellt, welche früher niemand hätte ahnen können, so ist die Erkenntnis dessen, was für die Zukunft getan und unterlassen werden soll, erst recht schwierig. Die stürmische Entwicklung der jüngsten Vergangenheit hat auch unserm Kanton Aufgaben in solcher Vielfalt und Bedeutung gebracht, daß sie sich mit frühem Zeiten überhaupt nicht vergleichen lassen.

Alle sich stellenden Probleme können nur dann sinnvoll angepackt und in möglichst breitem Rahmen tragbar gelöst werden, wenn jeder bereit ist, den ihm zugemessenen Auftrag anzunehmen und im Blick auf das Ganze, auf das Gesamtwohl, nach besten Kräften zu erfüllen. Demokratie ist Diskussion, gewiß, sie muß aber ebensosehr geprägt sein vom Willen eines jeden Einzelnen, sich mit den Aufgaben zu belasten, welche ihm Staat und Politik stellen, und von der Bereitschaft, aktiv und positiv an der Lösung der Probleme mitzuarbeiten. Daß es bei allen zeitnahen Ueberlegungen und Handlungen notwendig ist, sich an den Geist des ersten Bundesbriefes zu erinnern, ist selbstverständlich; nur aus dem Geist dieses Briefes und seiner geschichtlichen Konsequenzen kann die Schweiz auch heute noch erklärt und verstanden werden. Doch die Zeiten ändern sich und es lebt ein andersdenkendes Geschlecht; es gilt, das Gemeinsame zu fördern und das Trennende auszuschalten, Vertrauen muß gegen Vertrauen gefordert und gewährt werden, man darf vom Staate nicht mehr verlangen als man zu zahlen bereit ist. Der Regierungsrat blickt wohl mit Sorge, aber auch mit Vertrauen in die Zukunft, und er bittet alle Kräfte des guten Willens, an der glücklichen Zukunft des Landes mitzuwirken. Zu diesem Bemühen erfleht er den Segen des Allerhöchsten, denn wenn der Herr das Haus nicht baut, bauen die Bauleute umsonst.

Einbezogen in die diesjährigen staatspolitischen Gedanken ist auch die Bundesfeiersammlung. Die diesjährige Bundesfeierspende ist bestimmt für unsere Wehrmänner und ihre Familien und wir möchten die Sammlung der Gebefreudigkeit der Bevölkerung sehr angelegentlich empfehlen. Sodann laden wir die löbl. Kirchenräte und Pfarrämter ein, für das traditionelle Festgeläute von 20.00 bis 20.15 Uhr in allen Pfarr- und Filialkirchen besorgt zu sein. Am Abend unseres vaterländischen Gedenktages sollen die Höhenfeuer auf den Bergen lodern, nicht nur als Zeichen der äußeren Freiheit und Unabhängigkeit, sondern auch als Symbol der gegenseitigen innern Verbundenheit und Gemeinschaft. Schließlich bitten wir die Bevölkerung, die Gebäude zu beflaggen, damit Glocken, Feuerzeichen und Banner vereint von der unverbrüchlichen Liebe und Treue zur angestammten Heimat künden. Vertrauensvoll empfehlen wir Euch, getreue, liebe Mitbürger, unser Land und das ganze Volk der Eidgenossen samt uns in den immerwährenden Machtschutz des Allerhöchsten.»

23.07.1968 / Abl UR 1968, S. 589 ff.
 
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1965
Landammann Dr. Alfred Weber
Wort des Landammanns zur Bundesfeier 1965
   
«Getreue, liebe Mitbürger,
Wiederum naht der Tag des 1. August, an welchem das ganze Schweizervolk dankbar der Gründung unserer schweizerischen Eidgenossenschaft gedenkt. In einer Zeit der fundamentalen Auseinandersetzungen einerseits und der europäischen Zusammenschlüsse anderseits gewinnt die Gedenkstunde des Nationalfeiertages eine besondere Bedeutung.

Uri steht dieses Jahr im Zeichen der Tellspiele in Altdorf und der Inauguration der Eisenplastik «Rütlischwur» von Werner Witschi drunten am stillen Gestade des Urnersees. In einer Welt, in welcher in weiten Teilen immer noch die Unfreiheit herrscht, dürfen wir uns starken Mutes und frohen Herzens unserer Freiheit und Unabhängigkeit freuen. Unsere Generation lebt noch tief verbunden mit der geschichtlichen Tradition, wir begründen unsere staatspolitische Stärke in der Geschichte der Vergangenheit. Wir sind stolz auf diese Bindung zur Geschichte, zur Familie, zur Gemeinde, zum Staat und wir sind uns bewußt, daß hier die Wurzeln und die Stärke unserer Gemeinschaft liegen. Dieser Gemeinschaftsgedanke, diese unverbrüchliche Einheit von deutsch zu welsch, von italienisch und romanisch, von Religion, Sitte und Kultur, mit einem Wort diese Vielfalt in der Einheit, sie wird prägnant und sinnfällig zum Ausdruck gebracht in der von der Stadt Lausanne dem Kanton Uri großherzigerweise geschenkten Expo-Plastik-«Rütlischwur» des Berner Bildhauers Werner Witschi. Hier besitzt Uri ein Werk von größter Eindrücklichkeit und Aussagefähigkeit, welches den Grundgedanken der schweizerischen Eidgenossenschaft in zeitgenössischer Gestaltung einprägsam zu symbolisieren vermag.

Indessen dürfen wir nicht einzig und allein der Geschichte und der Tradition verhaftet bleiben. Wir leben in der Gegenwart und aus dieser Gegenwart heraus müssen wir die Zukunft gestalten. Wir haben aus der Tradition Sicherheit erhalten, wir leben geordnet in Frieden und Freiheit, jetzt gilt es, der Schweiz von morgen die Grundlagen zu geben, die zur Erhaltung all des Errungenen und Erreichten notwendig sind. Müssen wir hier nicht gerade an Friedrich Schiller denken, welcher den alten Attinghausen sagen läßt: «Das Neue dringt herein mit Macht, das Alte, Würd’ge scheidet, andere Zeiten kommen, es lebt ein andersdenkendes Geschlecht». Wenn wir von der Schweiz von morgen sprechen, dann kommen wir um die Feststellung nicht herum, daß der Bundesstaat von 1848 nicht mehr der gleiche wie heute und morgen ist. Die staatspolitischen Diskussionen der jüngsten Vergangenheit lassen klar erkennen, daß unser Staatssystem der Zeitentwicklung angepaßt werden muß bei aller Berücksichtigung der Tatsache, daß dem Kleinstaat Grenzen gesetzt sind. Vor allem dürfen wir innenpolitisch den Grundsatz des Föderalismus nicht übersehen, welchem der Zeitgeist allerdings nicht besonders gewogen zu sein scheint: Technik, Handel und Wandel und Planungen aller Art drängen auf Unifizierung und Zentralisierung und damit auf eine Entwicklung, welche je länger je mehr von der Grundidee unserer Verfassung abweicht, welche nicht nur gleichberechtigte, sondern auch gleichstarke Stände schaffen wollte. Alles in allem setzt die Bewahrung jeden Freiheitsrechtes andauernde Opferbereitschaft voraus. An dies wollen wir uns erinnern, wenn wir an eine starke Schweiz von morgen denken.

Wie jedes Jahr, so wird auch heuer wieder eine gesamtschweizerische Bundesfeiersammlung durchgeführt. Diesmal soll ihr Ertrag den Auslandschweizern zugute kommen, ihren Schulen und ihrem Solidaritätsfonds. Damit der ausgewanderte Schweizer nicht zu einem Verlust für die Heimat wird, müssen wir die Verbindung mit ihm aufrecht erhalten. Diesem Ziele dient die diesjährige Bundesfeiersammlung, welche wir anmit unsern Mitbürgern recht herzlich empfehlen. Schließlich bitten wir die löbl. Kirchenräte und Pfarrämter, für das traditionelle Festgeläute von 20.00 - 20.15 Uhr in allen Pfarr- und Filialkirchen besorgt zu sein. Sodann mögen am Abend unseres vaterländischen Gedenktages die Feuerzeichen auf den Bergen als Symbole der Freiheit auflodern und die Bevölkerung laden wir ein, die Gebäude zu beflaggen, damit Glocken, Feuerzeichen und Fahnen von der unverbrüchlichen Liebe und Treue zur angestammten Heimat künden. In diesem Sinne empfehlen wir Euch, getreue, liebe Mitbürger, und unser Land samt uns in den immerwährenden Machtschutz des Allerhöchsten.»

21.07.1965 / Abl UR 1965, S. 601 ff.
 
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1964
Landammann Dr. Alfred Weber
Wort des Landammanns zur Bundesfeier 1964
   
«Getreue, liebe Mitbürger,
Jedes Jahr am 1. August gedenkt das Schweizervolk dankbar der nun schon sechseinhalb Jahrhunderte alt gewordenen Geschichte unserer Eidgenossenschaft. So laßt uns auch dieses Jahr wieder, wie es guter schweizerischer Brauch ist, diesen Anlaß begehen und uns einige Ueberlegungen anstellen, welche sich aus unserer Zeit heraus ergeben.

Die Schweiz steht im Zeichen einer unerhörten Hochkonjunktur, welche bereits dazu gezwungen hat, bestimmte Restriktionen in Wirksamkeit treten zu lassen. Mitten in diese Zeit hinein ist die Expo in Lausanne gestellt, die Schweizerische Landesausstellung, diese nationale Schau über unser inneres und äußeres Leben. Im Zeichen dieser Landesausstellung wollen wir nicht mit Stolz über das blicken, was die vergangenen Geschlechter geleistet haben, sondern uns zum Nachdenken bewegen lassen, auf welche Basis wir unser Verhältnis zur Heimat gestellt haben und wie wir unsere Verpflichtung zur Zukunft erkennen. Unser politisches, kulturelles und wirtschaftliches Leben ist geprägt von der Notwendigkeit zur Pianung auf weite Sicht. Sicher dürfen wir dieses Jahr die Expo-Charta in den Mittelpunkt unserer Gedanken zur Bundesfeier stellen, denn sie ist Wegweiser für die Schweiz von morgen: Im Heute den Umriß der Zukunft enthüllen, Wege zum neuen Europa weisen, der Schweiz neuen Ansporn zum Erkennen und Schaffen geben. Dies heißt doch nichts anderes als sich mit den Aufgaben, welche die kommende Zeit an uns stellt, befassen und sie zu lösen suchen. Diese Zukunftsaufgaben ergeben sich nicht nur für die staatliche Verwaltung, sondern auch für die Landwirtschaft so gut wie für die Entwicklung in Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe.

Neben diesen mehr existenzialen Aspekten darf aber auch ein weiteres Moment nicht außer acht gelassen werden: die Landeseinheit und ihre Förderung. Es ist sicher bedeutungsvoll, daß die diesjährige Expo in die welsche Schweiz zu stehen kam. Immer wird es in der vielgestaltigen Schweiz Gegensätze geben, immer aber geht es darum, diese Gegensätze in dem ihnen zugewiesenen Rahmen und in vernünftigen Grenzen zu halten, sodaß die Vielheit in der Einheit nicht verloren geht. Auch hier soll uns die Expo-Charta einen Hinweis mitgeben, indem sie sagt: Die 25 Stände im gemeinsamen Werk zusammenführen. Wo gäbe es für diese eidgenössische Einheit einen schöneren Ausdruck als am Fahnenmast auf dem Platz der Kantone und Gemeinden der Expo, wo über 3 000 Fahnen einträchtig nebeneinander flattern. So soll die vielgestaltige Schweiz sich zur geschlossenen Einheit zusammenfinden, in welcher alle Verschiedenheiten ihren wohlzugewiesenen Platz haben.

Die letzte Stufe auf dem Wege der Schweiz in die Zukunft darf nun auch nicht vergessen werden: es ist der christliche Glaube und dessen Bewahrung. Auch hieran hat die Expo 1964 in Lausanne gedacht und als schönes Zeichen hiefür in der Abteilung «Die menschliche Gesellschaft» dem Andachtsraum einen ganz bestimmten Platz zugewiesen, ein Raum, in welchem die Gottesdienste der römisch-katholischen, protestantischen und christ-katholischen Glaubensgemeinschaft abgehalten werden und wo die religiösen, geistigen und humanitären Werte der menschlichen Gesellschaft zu ihrem Recht kommen.

So vermögen wir in dem, was die Eidgenossenschaft in der Vergangenheit erarbeitet hat, unsern Weg in die Zukunft zu erkennen. Dieser Weg wird uns Pflichten auferlegen und er wird uns Sorgen bringen. Diesen Pflichten wollen wir uns nicht entziehen und wir wollen versuchen, in treuer Verbundenheit gemeinsam den Sorgen und Nöten zu begegnen, wobei uns die bewährten Grundsätze unseres Staatswesens, die da sind Freiheit, Unabhängigkeit, Eintracht, Recht und christlicher Glaube, nicht nur Wegweiser sondern eigentlichste Verpflichtung sein sollen.

Wie jedes Jahr, so wird auch heuer wieder eine gesamtschweizerische und allgemeine Bundesfeiersammlung durchgeführt, deren Ertrag der Bergbevölkerung zugute kommen soll. Geplant sind wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen, Zuschüsse zur landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung sowie Subsidien für Betriebsberatung, Heimarbeit und Hauspflege. Wir empfehlen diese Sammlung dem Wohlwollen unserer Mitbürger recht herzlich. Schließlich bitten wir die löbl. Kirchenräte und Pfarrämter, für das traditionelle Festgeläute von 20.00 - 20.15 Uhr in allen Pfarr- und Filialkirchen besorgt zu sein. Sodann mögen am Abend unseres vaterländischen Gedenktages die Feuerzeichen auf den Bergen als Symbole der Freiheit und des Friedens auflodern und die Bevölkerung laden wir ein, die Gebäude zu beflaggen, damit Glocken, Feuerzeichen und Fahnen von der unverbrüchlichen Liebe und Treue zur angestammten Heimat künden. Vertrauensvoll empfehlen wir Euch, getreue, liebe Mitbürger, und das ganze Volk der Eidgenossen samt uns in den immerwährenden Machtschutz des Allerhöchsten.»

27.07.1964 / Abl UR 1964, S. 621 ff.
 
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 30.08.2021