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Montag, 1. Dezember 2025

Samstag, 1. Dezember 2007
«Urbrass & friends» - Die Reussmusik floss mitten ins Herz
«Ryysswärts» ging es am 1. Dezember im Theater(uri). «Urbrass & friends» begaben sich auf eine musikalische Reise von der Furka bis in den Urnersee. Mit Regen, Blitz und Donner beginnt «Ryysswärts» unheimlich im Halbdunkel auf der Bühne des Theater(uri). Mit feinen Klängen setzen die Bläser ein, dazu erklingt mystisch das Alphorn. Klarinette und Akkordeon übernehmen und verstärken die Stimmung, dudelsackähnlich. Hier, in den Urner «Highlands», wird die Reuss geboren und macht sich auf die Reise durch den Kanton Uri. In Bild und Ton Es ist ein fantastisches Werk, das Thomas Gabriel für das Urner Brassensemble Urbrass komponiert respektive arrangiert hat. Angelehnt an Friedrich Smetanas bekanntem Werk «Die Moldau» beschreibt es die Reuss von den sprudelnden Quellen im Furkagebiet bis zur Mündung in den Urnersee. Meisterhaft werden die musikalischen Hauptmotive der «Moldau» verarbeitet. Gebannt verfolgte das Publikum im Theater(uri), wie sich die junge Reuss vom Bächlein zum Bach dann zum schwellenden Fluss entwickelte: mal harmlos sprudelnd, dann wieder schäumend und mit gewaltiger Urkraft. Visuell wurde die musikalische Reise mit beeindruckenden Bildern der Reuss untermalt. So wusste das Publikum stets, welcher Reuss-Abschnitt gerade musikalisch verarbeitet wurde. «Alle meine Entchen» Im Urserental vereinigen sich die verschiedenen Reussen und stürzen sich darauf mit viel Getöse unter der Teufelsbrücke hindurch in die Schöllenenschlucht. Die Melodie «Der Tifel isch gschtorbe», von Michel Villa ertönt, nicht als lustiges Stimmungslied, sondern naturgewaltig, ja fast bedrohlich. Von Göschenen gehts, oft verborgen in Schluchten, vorbei an Wassen und Gurtnellen nach Amsteg, wo sich die Reuss vom Gebirgsbach zum gemächlichen Fluss wandelt, der sich durch die Talebene dahinzieht. Immer wieder gelangen Nebenbäche in die Reuss. Auch musikalisch geschieht diese Vereinigung. Urnerische Melodien wie «Zoogä-n am Boogä», «Alpäroosä, Edelwyss», die Wilhelm-Tell-Ouvertüre von Gioacchino Rossini vermischen sich mit den Moldau-Themen. Sie ergänzen den musikalischen Hauptfluss und werden nicht einfach von ihm mitgerissen.
Quellen / Literatur: UW 95, 5.12.2007

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Samstag, 1. Dezember 2007
Weltmeister Paul Looser tritt zurück
Der 26-jährige Altdorfer Radballer Paul Looser, Weltmeister 2002, dreifacher Europacup-Sieger und Weltcup-Turniersieger tritt zurück. Am Tell-Cup in Altdorf schliesst er seine grosse Kariere ab.
Quellen / Literatur: UW 92, 24.11.2007

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021