GESCHICHTE

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Mediation, Regeneration, Restauration

 Die Mediation bezeichnet die Periode, während der die von der Consulta und Napoleon Bonaparte ausgearbeitete Mediationsakte die verfassungsrechtliche Grundlage der Schweiz gebildet hat. Der Zeitabschnitt begann mit dem offiziellen Ende der Helvetischen Republik am 10. März 1803. An diesem Tag ging die Amtsgewalt von den helvetischen Behörden auf den Landammann der Schweiz und die provisorischen kantonalen Regierungskommissionen über. Die Mediation dauerte bis zur Ausserkraftsetzung des Verfassungswerks durch zehn alte Kantone am 29. Dezember 1813, was die Epoche der Restauration einleitete. Die Mediation war durch die Abhängigkeit von Frankreich und die teilweise Rückkehr zu vorrevolutionären Zuständen geprägt.
Uri stand vor einem epochalen Neubeginn. Beim Staatsgebiet war die Leventina weggefallen und die Integration Urserns wurde neu definiert. Alle Mitherrschaftsrechte in den Vogteien und damit auch sämtliche Landvogteiansprüche existierten nicht mehr. Die Tagsatzung umfasste nun auch die Gesandten der neuen Kantone mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Interessen. Unberechenbar sind die Folgen des allgemeinen schweizerischen Bürgerrechtes und der Niederlassungsfreiheit. Für Uri gilt es die unermesslichen Schäden der Revolutionszeit und des Altdorfer Dorfbrandes zu beheben. Die Armut war verbreitet. Der Passverkehr war völlig eingebrochen. Es warteten grosse Aufgaben für Staat und Gesellschaft.
Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd 2 b, S. 46 f.

ÜBERSICHT DER BEGRIFFE DER ZEIT VON 1803 BIS 1848/50

Bundesvertrag 1815

GEGENSTÄNDE DER ZEIT VON 1803 BIS 1848/50

 / Fluelen: looking towards the Lake    
Gemälde  / «An Sicht der Fläche Altdorfs von den Bürgler Feldern aus der Natur gezeichnet»    
Gemälde  / «Vue de Spiringen ad. N. d.1820»    
Gemälde  / Aufstieg zum Kapuzinerkloster Altdorf    
Gemälde  / Mater Salvatoris    
Gemälde  / Ölportät Margareta Z’Graggen-Zwyssig    
Gemälde  / Ölporträt Landammann Josef Maria Z’Graggen-Zwyssig    
Gemälde  / Zwyer-Kapelle Altdorf    
Skulpturen, Plastiken  / St. Sebastian    

GEBÄUDE DER ZEIT VON 1803 BIS 1848/50

Altdorf  / Abgerissenes Bürgerheim   
Altdorf  / Altes Schützenhaus   
Altdorf  / Ehemaliges Obrigkeitliches Feuerspritzenhaus   
Altdorf  / Haus für Kunst Uri   
Altdorf  / Haus Lusser (CS)   
Altdorf  / Haus von Matt (ehemals CS)   
Altdorf  / Haus von Roll   
Altdorf  / Hotel Höfli   
Altdorf  / Hotel Wilhelm Tell   
Altdorf  / Rathaus des Kantons Uri   
Altdorf  / Restaurant Schützenmatt   
Altdorf  / Schulhaus   
Altdorf  / Sust   
Erstfeld  / Altes Schulhaus (Jägerheim)   
Flüelen  / Pfarrhelferhaus (Helferhaus)   
Flüelen  / Pflegehaus (Waisenhaus)   
Flüelen  / Spritzenhaus   
Hospental  / Sust Lodge   
Realp  / Ehemaliges Hotel Furka   
Realp  / Hotel Des Alpes   
Seedorf  / Pfarrkirche St. Idda   
Seedorf  / Schreinerei / Sägerei   
Seedorf  / Zwyssighaus   
Seelisberg  / Haus auf dem Rütli   

PERSONEN DER ZEIT VON 1803 BIS 1848/50

 
MEDIATION, REGEGENERATION, RESTAURATION

Übersicht
Mediationsverfassung
Kantonsverfassung von 1820
Begriffe
Ereignisse
Personen
Gebäude
Gegenstände
Tagsatzungen
Landsgemeinde
Räte
Herren und Landesbeamte
Vorsitzende Herren
Gerichte
Literatur

Zeugen der Geschichte im Historischen Museum Uri.

GESCHICHTE DES LANDES URI

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 4.1.2016