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Mittwoch, 3. Dezember 2025

Samstag, 3. Dezember 2011
111 Jahre Grandhotel Bellevue Palace in Andermatt
Buchvernissage. Die Historikerin Silvia Scheuerer berichtet in ihrem Buch "Das Bellevue in Andermatt 1872-1986" vom Glamour und Scheitern des ersten luxustouristischen Traumes in Andermatt.
Quellen / Literatur: UW 96, 7.12.2011

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Samstag, 3. Dezember 2011
Andermatt Gotthard Sportbahnen AG - Kompromiss mit allen Beteiligten in Aussicht
15 Millionen für den Gemsstock, 54 Millionen für das Gebiet Nätschen-Gütsch und 69 Millionen Franken für die Verbindung nach Sedrun. So sieht die Minimal-Ausbauvariante aus. Die Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, die Sedrun Sportbahnen AG, Andermatt Swiss Alps und Skistar haben sich geeinigt. In einem ersten Schritt sollen 138 Millionen Franken in die Erweiterung und die Verbindung des Skigebietes investiert werden. Dies wurde an der Aktionärs-GV der Andermatt Sportbahnen AG (AGS) vom 3. Dezember in Andermatt bekannt gegeben. Am Gemsstock sollen 15 Millionen Franken in den Erhalt der bisherigen Anlagen investiert werden. Im Gebiet Nätschen-Gütsch sind 54 Millionen Franken unter anderm für zwei neue Gondelbahnen sowie für Beschneiungsanlagen vorgesehen. Für die Verbindung nach Sedrun rechnet man mit 69 Millionen Franken. Uneinigkeit – insbesondere zwischen der AGS und dem potenziellen schwedischen Investor Skistar – herrscht jedoch beim Businessplan. Skistar rechnet dabei progressiver und mit einer grösseren Zunahme an Gästen als die Andermatt Gotthard Sportbahnen AG. AGS-Verwaltungsratspräsident Franz Steinegger fordert Nachhaltigkeit und eine Balance zwischen den Skigebieten Gemsstock und Nätschen-Gütsch. Er musste sich an der Versammlung aber auch viele kritische Voten anhören. Dem Verwaltungsrat war verschiedentlich vorgeworfen worden, es mangle ihm an der Bereitschaft, mit dem möglichen Investor Skistar zusammenzuarbeiten, wodurch der Ausbau der Skiinfrastrukturen gefährdet werde.
Quellen / Literatur: UW 96, 7.12.2011

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Samstag, 3. Dezember 2011
Göschenen - Kunst im ehemaligen Geissenstall
Eine Kunstgalerie und zugleich ein Ort der Begegnung: Louis Lussmann und Gedeon Regli stellen in einem ehemaligen Geissenstall in Göschenen aus. Ab dem 3. Dezember ist die «Geiss-platte» eine Kunstgalerie. Die erste Ausstellung gehört Steinbildhauer Gedeon Regli und Maler Louis Lussmann. Bewusst hat Alexandra Aschwanden die beiden Urner Künstler angefragt: «Stein und Malerei ergänzen sich wunderbar.» Das Thema der Ausstellung bleibt den Künstlern freigestellt. Sie entscheiden auch selbst über die Dauer und die Öffnungszeiten der Ausstellung. Für Alexandra Aschwanden ist dies ein Experiment: «Ich hoffe, meine Idee findet Anklang in der Bevölkerung.» Ein- bis zweimal pro Jahr will Alexandra Aschwanden Kunstschaffenden die Möglichkeit geben, ihre Werke im Keller der «Geiss-platte» auszustellen. Auf Provisionen verzichtet sie. Stattdessen verlangt sie einen Beitrag für Strom und Vernissagekosten. «Das ist ein Gönnerprojekt – mein kleiner Beitrag an die Kunst. All jene, die hauptberuflich als Kunstschaffende tätig sind, finden bei mir eine offene Tür und einen freien Raum», erklärt Alexandra Aschwanden. Die «Geissplatte» soll als Schaffensraum, Ort der Entspannung und Inspiration dienen. «Es wäre schön, wenn die Kunstgalerie regelmässig genutzt würde», sagt Alexandra Aschwanden.
Quellen / Literatur: UW 93, 26.11.2011

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Samstag, 3. Dezember 2011
Prominenter Samichlaus unterhält das Urner Publikum
Hanspeter Müller-Drossaart betritt an diesem Wochenende im Theater(uri) eine heimische Bühne. Bleibt zu hoffen, dass nicht alle den prominenten Samichlaus enttarnen. «Dr Samichlaus chunt» – dieser Satz dürfte in diesen Tagen so manches Kinderherz höher schlagen lassen. In Altdorf wandert der bärtige Mann aus dem Wald nicht nur durch die Gassen, sondern geradewegs ins Theater(uri). Aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Altdorfer Samichlaus bringt die Nächstenliebe Altdorf ein Samichlaus-Spiel auf die Bühne. Unter der Leitung von Lory Schranz zeigt eine verstärkte 6. Primarklasse aus Altdorf, begleitet von einer Formation der Musikschule Uri, «Dr Samichlaus chunt» von Markus Heusser. Dabei erhält das Jubiläumsstück prominente Unterstützung: Neben Werner Biermeier als «Lehrer Gamma» betritt Hanspeter Müller-Drossaart als «Samichlaus» die Bühne des Theater(uri). Die Geschichte ist simpel und exemplarisch zugleich: Ungeduldig wartet eine Schulklasse auf die baldige Ankunft des Samichlaus. Doch woher kommt der bärtige Mann mit den Eseln eigentlich? Lehrer Gamma klärt die Klasse auf, und je tiefer er die Kinder in die Geschichte des Samichlaus einweiht, desto geheimnisvoller wird die Stimmung. Derweil herrscht reges Treiben im Wald: Der Samichlaus steckt mitten in seinen Vorbereitungen für die bevorstehende Bescherung. Unterstützt wird er von seinem Sohn Glaisi, gespielt von Mariano Prandi. Statt nur mitzuhelfen beim Guetslibacken, will Glaisi heuer mit seinem Vater auf Bescherungstour gehen – als Schmutzli-Lehrling sozusagen. Gesagt, getan, und so erwartet die Schulklasse schon bald der Besuch des Samichlaus aus dem Wald. Umrahmt wird die Geschichte von Gesangseinlagen der Schulklasse, welche die Ankunft des Bärtigen förmlich herbeisingen. Und sogar Esel und Ponys finden Platz auf der Bühne des Theater(uri). «Dr Samichlaus chunt» wird heute Samstag, 3. Dezember, um 16.00 und 19.30 Uhr, sowie morgen Sonntag, 4. Dezember, um 15.00 und 17.00 Uhr im Theater(uri) aufgeführt. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt gratis, unter acht Jahren nur in Begleitung Erwachsener. Tickets für das Chlaus-Spiel sind im Vorverkauf im Theater(uri) erhältlich. Man beachte: Auch für die Gratiseintritte sind Tickets zu lösen. Rund 1100 Personen haben den Samichlaus im Theater(uri) besucht. Ein Vollerfolg für die Organisatoren. Dabei kommen nicht nur die Kinder auf ihre Kosten. Carmen Epp
Quellen / Literatur: UW 95, 3.12.2011

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021