Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Mittwoch, 5. Februar 2025
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Fleschsee - Das letzte Kapitel um den Alpenkiosk-Streit
Der Alpenkiosk Fleschsee hat einen neuen Pächter. Nach mehrmonatigem Streit hat die bisherige Pächterin Christina Strauchmann einen Vergleich unterschrieben. Somit ist der juristische Streit der Luftseilbahngenossenschaft Brügg-Eierschwand-Ruogig, Besitzerin der Baute, beigelegt. Für Christina Strauchmann bleibt ein fader Nachgeschmack: Sie habe aufgegeben, nachdem nichts ausgelassen worden sei, ihr Schaden zuzufügen. Unter anderem sei ein Autoreifen ihres Autos angeschnitten worden.
Quellen / Literatur:
UW 10, 5.2.2014, S. 5.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Geologische Vermessung des Urserentals abgeschlossen
Die Landestopografie legt das Kartenblatt "1231 Urseren" des Geologischen Atlas der Schweiz (Massstab 1:25'000) vor. Der Berner Geologe Toni Labhart hat im Kanton Uri rund 500 Quadratkilometer abgeschritten und geologisch kartiert. Bereits 1966 hat er den ersten Auftrag für den Geologischen Atlas der Schweiz im Raum der Urner Alpen erhalten. Dann konnte er während Jahrzehnten nur in den wenigen freien Stunden im Gelände geologische Daten sammeln. Erst nach seinem Rücktritt als Professor an der Universität fand er genug Zeit, um das Kartenblatt "Ursern" fertigzustellen. MItgearbeitet beim Kartenblatt haben noch weitere Geologen. Einzelne Teilgebiete hat der Urner Christian Gisler kariert. Der Urner Felix Renner hat die Moränen inventarisiert und darauf gestützt die Gletscher- und Vegetationsgeschichte rekonstruiert.
Quellen / Literatur:
UW 10, 5.2.2014, S. 9.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Kesb will noch mehr private Mandatsträger einsetzen
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) befindet sich in einer Aufbauphase. Neben der professionellen Arbeit der Berufsbeistandschaft ist die Kesb auf die Unterstützung von Privatpersonen angewiesen. Deshalb hat die Kesb nach privaten Beiständen gesucht. Mittlerweile kann man zu den bereits über 150 amtierenden privaten Beiständen auf weitere 13 zählen.
Quellen / Literatur:
UW 10, 5.2.2014, S. 4.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Regierung äussert sich zum Schneesportzentrum
Die Urner Regierung ist nach wie vor fest davon überzeugt, dass sich Andermatt als Standort für das Schneesportzentrum ausgezeichnet eignen würde. Dies drückt sie in ihrer Vernehmlassungsantwort zum Stationierungskonzert der Armee deutlich aus. Weiter ist die Regierung der Ansicht, dass sowohl ein nationales Schneesportzentrum als auch die Armee Platz in Andermatt finden würden. Doch sollte die Bewerbung aus Uri den Zuschlag für das Schneesportzentrum als Gesamtes erhalten, allenfalls sogar über einen Verzicht von einzelnen Bereichen der Armee in Andermatt nachzudenken.
Quellen / Literatur:
UW 10, 5.2.2014, S. 10.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Sirenentest 2014 im Kanton Uri erfolgreich abgeschlossen
Im Kanton Uri findet der jährliche Sirenentest statt. Alle 43 stationären Sirenen für den allgemeinen Alarm sowie alle 23 getesteten mobilen Sirenen funktionieren. Beim Wasseralarm funktionieren 23 von insgesamt 25 Wasseralarm-Sirenen störungsfrei. Die Spezialisten klären die Fehlerursache ab und treffen die notwendigen Massnahmen für die Behebung der Störungen.
Quellen / Literatur:
UW 11, 8.2.2014, S. 7.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
Studie - Die Stimmung in Andermatt wird kritischer
Die Hochschule Luzern hat ihren zweiten Teilbericht zu den Auswirkungen des Tourismusresorts in Andermatt veröffentlicht. Fazit: Die Stimmung wird kritischer, der Wohneigentum immer teurer. Seit 2006 untersucht die Hochschule Luzern im Rahmen des Projekts «BESTandermatt», wie sich der Bau des Tourismusresorts in Andermatt auf die Bevölkerung sowie die Wirtschaft des Urserntals auswirkt. Ein erster Teilbericht wurde 2010 veröffentlicht, nun liegt der zweite Teilbericht vollständig vor. Das Fazit: Die Stimmung gegenüber dem Bau des Resorts und seinen Auswirkungen auf das Leben in Andermatt wird kritischer.
Im Rahmen der Studie wurde zudem die Preisentwicklung in Andermatt untersucht. Die Immobilienpreise sind in Andermatt zwischen 2006 und 2010 stark angestiegen. Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen um 150 bis 200 Prozent, die Preise für Eigentumswohnungen um rund 80 Prozent. Eine der Hauptsorge der Andermatter Bevölkerung ist denn auch der bezahlbare Wohnraum. Zwar zeigt sich gemäss Studie bei den Mietobjekten bisher «kein signifikanter Preisanstieg», die Sorgen der Bevölkerung gelte es aber ernst zu nehmen.
Quellen / Literatur:
UW 10, 5.2.2014, S. 25.
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DAS HEUTIGE DATUM
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