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Dienstag, 9. März 2010
Kantonsrechnung 2009
Der Regierungsrat wertet das Ergebnis der Kantonsrechnung 2009 als erfreulich. Das liegt an den Mehrerträgen des Bundes. Gemäss Mitteilung der Standeskanzlei Uri vom 9. März schliesst die laufende Rechnung 2009 des Kantons mit einem Ertragsüberschuss von 12,9 Millionen Franken und damit 10,8 Millionen besser ab als budgetiert. Diese positive Abweichung setzt sich aus Mehrerträgen von 12,5 Millionen, abzüglich Mehraufwendungen von 1,7 Millionen Franken zusammen. Die Nettoinvestitionen liegen mit 27,4 Millionen Franken um 4,3 Millionen unter dem Budget. Das Nettovermögen reduziert sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Millionen auf 20,5 Millionen Franken. Der Aufwand beträgt brutto 354 Millionen Franken. Das sind 1,7 Millionen Franken (0,5 Prozent) mehr als budgetiert. Die Abweichung resultiert einerseits aus dem Mehraufwand für sonderpädagogische Angebote (1,2 Millionen Franken), den Beiträgen an ausserkantonale Institutionen für Behindertenhilfe (1 Million), dem Winterdienst (600 000), dem Steuerausfallausgleich an die Gemeinden (500 000), den Beiträgen an Universitäten (500 000) und anderseits aus dem Minderaufwand bei den Ergänzungsleistungen AHV/IV (800 000), dem Beitrag an das Kantonsspital Uri (700 000) und den Beiträgen an die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (400 000). Auf vielen weiteren Aufwandpositionen resultierte ein kleinerer Mehr- oder Minderaufwand, der das Ergebnis um insgesamt 200 000 Franken verbessert. Auf der Ertragsseite stehen 366,9 Millionen Franken in der Kantonsrechnung 2009. Das sind 12,5 Millionen Franken (3,5 Prozent) mehr als budgetiert. Die Verbesserung resultiert vor allem aus Mehrerträgen der Bundesbeiträge für Hauptstrassen (6,3 Millionen Franken), der Rück- erstattung des Bundes für den baulichen Unterhalt der Nationalstrassen (4,4 Millionen), der Energiebezugsrechte (2 Millionen), dem Anteil am Ertrag der direkten Bundessteuer (1,2 Millionen), den Vermögenserträgen (1,1 Millionen), dem Anteil am Ertrag Verrechnungssteuer (700 000), der Bundesbeiträge für Asylsuchende (700 000), der Energieförderbeiträge (300 000) und der Leistungsvereinbarung für das Schwerverkehrszentrum (300 000). Anderseits wird die Ertragsseite durch Mindereinnahmen bei den kantonalen Steuern (4,9 Millionen Franken) und bei den Bussen (1,4 Millionen) belastet. Zahlreiche weitere kleinere Abweichungen auf verschiedenen Ertragspositionen führen insgesamt zu einer Verbesserung von 1,8 Millionen Franken. Brutto 76,2 Millionen Franken investiert Die Bruttoinvestitionen der Investitionsrechnung belaufen sich auf 76,2 Millionen Franken und unterschreiten damit das Budget um 7,8 Millionen. Die Nettoinvestitionen fallen mit 27,4 Millionen um 4,3 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert. Brutto wurden 25,6 Millionen Franken bei den Nationalstrassen, 10 Millionen bei den Kantonsstrassen, 20,2 Millionen beim Hochwasserschutz, 4 Millionen beim Forst, 3,6 Millionen im Kantonsspital Uri, 2,5 Millionen bei der Landwirtschaft, 2,2 Millionen beim Gewässerschutz und 2 Millionen für Schutzbauten gegen Naturgefahren investiert. Zahlreiche kleinere Investitionen belaufen sich insgesamt auf 6,1 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad, das heisst die Deckung der Nettoinvestitionen, erreicht 95,2 Prozent. Er liegt damit 47,4 Prozent über dem Budget (47,8 Prozent). 2009 nimmt das Nettovermögen um 1,7 Millionen Franken ab; es beträgt neu 20,5 Millionen Franken. Daraus resultiert ein Pro-Kopf-Guthaben von 580 Franken.
Quellen / Literatur: UW 19, 13.3.2010

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021