Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Montag, 9. Juni 2008
Auch der Kanton Uri ist Wolfsrevier
Im Bündner Oberland halten sich zwei Wölfe auf. Einer von ihnen macht vor der Urner Grenze nicht halt. Das Amt für Forst und jagd hat ein Wolfskonzept erarbeitet. Der Wolf hat nun das Wolfskonzept jedoch überholt. Bei jedem Tier, das vom Wolf gerissen wird, erhalten die Bauern eine marktgerechte Entschädigung. 80 Prozent davon übernimmt der Bund, 20 Porznet der Kanton. Gemäss nationalem Konzept wird ein Wolf dann zum Abschuss freigegeben, wenn er 25 Schafe in einem Monat oder 35 Schafe in vier Monaten getötet hat., aber nur dann, wenn alle möglichen Schutzmassnahmen getroffen worden sind.
Quellen / Literatur:
UW 46, 14.6.2008
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Montag, 9. Juni 2008
GV Zaku - Gemeinden stehen hinter den Jugendverbänden
Nach zwei tragischen Unfällen bei Papiersammlungen sieht sich die zentrale Organisation für Abfallbewirtschaftung Uri AG (Zaku) in der Verantwortung. Sie will die Papiersammlungen selbst übernehmen respektive nach öffentlicher Ausschreibung an Dritte vergeben. Eine Umstrukturierung verringere die Unfallgefahr, professionalisiere und vereinheitliche die Dienstleistung und bringe Marktgerechte Preise für die Arbeiten. Doch schon im Vorfeld kommt vonseiten der Jugendverbände starker Gegenwind auf. Sie fürchten um ihre einzige grosse Einnahmequelle. An der Generalversammlung erhält die Zaku AG nun eine klare Abfuhr für ihren Vorschlag. Die Gemeinde Altdorf stellt den Gegenantrag, die Papiersammlungen bei den Jugendorganisationen zu belassen. Mit 80 Prozent der Stimmenanteile spraehen sich die Gemeinden für den Altdorfer Antrag aus. Verwaltungsratspräsident Franz-Xaver Muheim nimmt den Entscheid mit Bedauern entgegen.
Quellen / Literatur:
UW 45, 11.6.2008
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DAS HEUTIGE DATUM
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