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Mittwoch, 13. August 2025

Samstag, 13. August 2005
Alpenbrevet: Über 90 Prozent haben durchgehalten
Sportlerinnen und Sportler aus 17 Nationen haben sich am 13. August am traditionellen Alpenbrevet beteiligt. Darunter waren auch einige «Exoten» aus fernen Ländern wie Saudi Arabien, Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika. Start und Ziel waren in Andermatt. Nur etwa jeder Zehnte musste die Segel vorzeitig streichen oder wurde von der hereinbrechenden Dunkelheit gestoppt. Von den rund 1600 Gestarteten, unter ihnen 25 Urnerinnen und Urner, stellten sich knapp 10 Prozent der ultimativen «Plackerei». In der bereits in aller Herrgottsfrühe um 6.30 Uhr gestarteten Königskategorie Challenge galt es, auf einer Distanz von 268 Kilometern nicht weniger als 6619 Meter Höhendifferenz zu bewältigen. Gegen die schier endlos scheinende Gewaltstour respektive für Normalsterbliche wohl eher -tortur mit den Pässen Susten, Grimsel, Nufenen, Lukmanier und Oberalp wirken selbst die schwierigsten Tour-de-France-Bergetappen wie Peanuts. Wer als Challenge-Teilnehmer in die Liste der Finisher aufgenommen werden wollte, musste einen Schnitt von immerhin mindestens knapp 20 Stundenkilometern erreichen, denn um 20.00 Uhr war definitiv für alle Touren Zielschluss.
Quellen / Literatur: UW 64, 17.8.2005

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Samstag, 13. August 2005
Ferienregion Uri - Zunehmend Gäste aus Schweden und China
Im ersten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Logiernächte in Uri leicht zurückgegangen, und zwar von 48 087 (2003: letzter vergleichbarer Wert) auf 46 497. Auffallend ist, wie Tourist Info Uri mitteilt, eine Veränderung in der Gästestruktur: Die Ferienregion Uri werde zunehmend von Gästen aus Schweden und China besucht. Die Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) weist für Januar bis März dieses Jahres weniger Logiernächte in Hotel- und Kurbetrieben der Ferienregion Uri aus als im ersten Quartal 2003. Im ersten Quartal dieses Jahres ist hinsichtlich Logiernächte ein Minus von 3,3 Prozent verzeichnet worden. «Allerdings zeigte der Februar eine Steigerung um 5,8 Prozent», betont Tourist Info Uri in der Medienmitteilung vom 10. August. Gesamtschweizerisch konnte indes eine Zuwachs von 3,3 Prozent verbucht werden. Hingegen blieben die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,7 Nächten (Schweiz: 2,9 Nächte) und die Bettenauslastung mit 16,6 Prozent (Schweiz: 37 Prozent) im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Die Bettenauslastung ist vergleichsweise jedoch sehr tief. Das Urserental generierte während der Wintermonaten zwei Drittel der Gesamtlogiernächte. Es folgt Seelisberg mit 17,5 Prozent. Gästestruktur In absoluten Zahlen gemessen, sind nach wie vor die Schweizerinnen und Schweizer die häufigsten Gäste in der Ferienregion Uri, gefolgt von den Gästen aus Deutschland und England. «Frappant angestiegen sind die Zahlen der schwedischen und chinesischen Gäste. Diese Gästestruktur zeigt auch die positive Zusammenarbeit mit den touristischen Destinationen in der Zentralschweiz», schreibt Tourist Info Uri. Gesamthaft hat sich die Nachfrage von Schweizerinnen und Schweizer an Logiernächten gegenüber 2003 abgeschwächt, und zwar um 52`000 Logiernächte. Hingegen stieg die Zahl Logiernächte dank Gästen aus dem Ausland um 335`000. Davon entfielen alleine 119`000 Logiernächte (+7,6 Prozent) auf die Gäste aus Deutschland. Die deutschen Touristinnen und Touristen zieht es somit wieder vermehrt in die Schweiz. Auf sie entfällt fast ein Fünftel der Logiernächte des Landes.
Quellen / Literatur: UW 63, 13.8.2005

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Samstag, 13. August 2005
Gemsstock - Gletscherfolie zeigt Wirkung
Drei Monate sind es inzwischen her, seit die Andermatt Gotthard Sportbahnen AG (AGS) mit der Abdeckung des Gurschengletschers beziehungsweise eines Teils davon weltweit für Schlagzeilen gesorgt hat. Diese Art von Konservierung zeige Wirkung, sagen die Verantwortlichen. AGS-Verwaltungsratspräsident Karl Danioth jedenfalls zieht eine positive Zwischenbilanz: «Das Resultat ist sogar besser als erwartet. Bei der Abfahrtsrampe sieht man sehr gut, dass der Schnee geblieben ist. Ursprünglich haben wir gehofft, durch die Abdeckung etwa 30 Prozent der Ausgangsschneemenge auf der Rampe erhalten zu können. Nun sieht es aber danach aus, als ob es bedeutend mehr sein wird.» Am besten sehe man die Wirkung auf dem Versuchsfeld. Dort, wo nicht abgedeckt wurde, ist 1,80 Meter mehr Schnee geschmolzen als im geschützten Bereich. Falls im September bereits 1 Meter Neuschnee liegen sollte, wird darauf verzichtet, die Abdeckung wieder zu entfernen. Kürzlich ist ein Teil der Folie vom Sturm zerrissen worden. Die beschädigte Stelle konnte aber schnell wieder repariert werden. Im nächsten Jahr sollen auf dem Gurschengletscher verschiedene Versuchsfelder abgedeckt werden.
Quellen / Literatur: UW 63, 13.8.2005

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Samstag, 13. August 2005
Jubiläums-Surenenwanderung
Die Jubiläums-Surenenwanderung wird trot nebelverhangenen Bergen zu einem bleibenden Erlebnis. Die schönen Naturbilder, die gute Kameradschaft, die freundliche Bewirtung entlang der Wanderroute und die musikalische Unterhaltung werden von den rund 200 Wanderlustigen geschätzt. Zum 25. Mal innert 30 Jahren wurde die beliebte Wanderung von Engelberg über den Surenenpass nach Attinghausen durchgeführt.
Quellen / Literatur: UW 64, 17.8.2005

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021