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Mittwoch, 16. Oktober 2024

Mittwoch, 16. Oktober 2013
Heimarbeit Uri wird geschlossen
Der Bund stellt im Lauf des Jahres 2014 die beiden wichtigsten Aufträge (Klettverschlüsse bei Tarnanzügen)der Heimarbeit Uri ein. Dies entspricht zirka 55 Prozent des gesammten Geschäftsvolumens von Heimarbeit Uri. Der Regierungsrat sieht sich deshalb gezwungen, die Abteilung Heimarbeit per Ende 2014 zu schliessen. 31 Personen arbeiten in den Werkstätten der Heimarbeit Uri im Ruag-Areal in Altdorf, in Unterschächen, Isenthal und Gurtnellen.Weitere Pesonen arbeiten auf Stücklohnbasis in Heimarbeit in verschiedenen Gemeinden des Kantons. Bei den Arbeitnehmenden handelt es sich hauptsächlich um Teilzeit arbeitende Frauen, die mit Näharbeiten einen wichtigen Zweitverdienst für die Familie erwirtschaften.
Quellen / Literatur: UW 82, 19.10.2013, S. 5.

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Mittwoch, 16. Oktober 2013
Patientenstopp bei den Urner Hausärzten
Der Hausärztemangel macht sich im Kanton Uri immer deutlicher bemerkbar. Die Zahl der praktizierenden Ärzte nimmt immer mehr ab. Zahlreiche Mediziner erreichen bald das Pensionsalter. Noch hat es im Urner Unterland 18 Arztpraxen für 29 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Wer aber seinen Hausarzt wechseln will oder muss, der wird bereits jetzt erst nach langer Suche fündig. Denn: Die bestehenden Arztpraxen nehmen kaum noch neue Patientinnen und Patienten auf. Ob sich die Lage in der nahen Zukunft entspannen wird, ist völlig unklar. Mit dem Projekt «Gesundheitsnetzwerk» will der Kanton nun Lösungen für das Problem finden.
Quellen / Literatur: UW 81, 16.10.2013, S. 3.

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Mittwoch, 16. Oktober 2013
RWM baut neun Stellen ab
Vor knapp anderthalb Jahren hatte die in Altdorf, Zürich und Studen (SZ) stationierte RWM Schweiz AG bekannt gegeben, dass die Drehteilfertigung von Zürich nach Altdorf verlagert und damit die mechanische Fertigung in Uri konzentriert wird. Im vergangenen März wurde diese Verlagerung abgeschlossen, und es entstanden im Ruag-Industriepark in Altdorf 14 neue Arbeitsplätze. Weitere Einstellungen von Arbeitskräften seien in Vorbereitung, äusserte sich damals Standortleiter Dirk Rüttgerodt zuversichtlich. Aufgrund der schlechten Auftragslage muss in den drei Schweizer Betriebsstätten jedoch Personal (18 Mitarbeitende , 9 davon in Uri) abgebaut werden. Gründe für den Abbau von Arbeitsplätzen sieht das Unternehmen, das Mittelkalibermunition von 20 bis 35 Millimeter für die Militärs vieler Länder herstellt, einerseits in der generell diskontinuierlichen Beschaffung der Staaten im Militärgeschäft. Andererseits hätten diverse Budgetkürzungen in einigen Ländern dazu geführt, dass Beschaffungsentscheide ausgesetzt und Auftragsumfänge reduziert worden seien. Die RWM Schweiz AG beschäftigt insgesamt um die 200 Mitarbeitende, darunter rund 100 in Altdorf.
Quellen / Literatur:

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021