Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Sonntag, 17. Mai 2009
Gesundheitsgesetz: Neinmehrheiten in nur sieben Gemeinden
Der Volksentscheid vom 1. Juni 2008 ist bekräftigt. Artikel 18 - den Schutz vor dem Passivrauchen betreffend - bleibt im kantonalen Gesundheitsgesetz. -
Knapp ein Jahr nach der deutlichen Zustimmung (60 Prozent) zum kantonalen Gesundheitsgesetz bekräftigt das Urner Stimmvolk, dass es den Schutz vor dem Passivrauchen im Gesundheitsgesetz verankert haben will.
Gastro Uri (Befürchtung, dass Gaststätten schliessen müssen), der kantonale Gewerbeverband, der Hotelierverein Andermatt sowie die SVP und die FDP Uri (Forderung nach mehr Selbstverantwortung) haben sich gemeinsam für die Streichung von Artikel 18 eingesetzt. 18 Organisationen und drei Parteien - CVP, SP und Grüne -kämpften für ein Nein. Auf beiden Seiten wurde ein knapper Entscheid erwartet.
Quellen / Literatur:
UW 17, 20.5.2009
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Sonntag, 17. Mai 2009
Talgemeinde Ursern - Diskussion zum Kraftwerk Witenwassern
Vor dem Kirchplatz in Hospental waren am vergangenen Sonntag, 17. Mai, 13.00 Uhr, Volk und Prominenz stattlich vertreten. Man blieb draussen, obwohl die Wetterlage unsicher war.
Die Talgemeinde Ursern unter der Leitung von Columban Russi verlief ruhig - bis auf Thema, das geplante Kraftwerk im Witenwasserntal. Das Projekt verzögert sich. Eine Zonenplanänderung ist erforderlich. Im Hebst soll es soweit sein. Und es liegt noch kein definitiver Entscheid des Regierungsrates vor.
Derartiges empört einige Korporationsbürger, wie an der Talgemeinde zu hören war. Die Verzögerung ärgert zum Beispiel Alttalschreiber Alfred Russi. «Dreimal ist genug! Schreibt euch diese Parole auf die Fahne!», rief er. Erich Nager plädierte für einen Kompromiss.
Quellen / Literatur:
UW 17, 20.5.2009
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DAS HEUTIGE DATUM
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