Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Mittwoch, 17. Juni 2009
Eine grosse Ehre für die ganze Familie Jans
Paul Jans aus Erstfeld wird zum 122. Landratspräsidenten des Kantons Uri gewählt, zum 14. aus der Gemeinde Erstfeld. Vor 60 Jahren ist sein Vater Paul Jans ins Urnerland gezogen. Die Gemeinde Erstfeld feiert ihren Päuli vom «Frohsinn» gebührend. Als «Secondo» von Zug sei es für ihn und seine Familie eine grosse Ehre, Landratspräsident des Kantons Uri zu sein. Er fühle sich mit Herz, Leib und Seele als Urner, als Erstfelder.
Weiter werden ins Landratsbüro gewählt: Thomas Arnold (FDP), Flüelen, zum Vizepräsidenten; Josef Schuler (SVP), Spiringen, zum ersten Stimmenzähler, und Urban Camenzind (CVP), Bürglen, zum zweiten Stimmenzähler.
Quellen / Literatur:
UW 47, 20.6.2009
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Mittwoch, 17. Juni 2009
Jahresrechnung 2008 - 346’000 Franken bleiben dem Kantonsspital
Die Rechnung 2008 des Kantonsspitals Uri schliesst gegenüber dem Budget besser ab. Der Globalkredit des Kantons von 17,46 Millionen Franken wird unterschritten. Der Landrat wird am Mittwoch, 17. Juni, das gebührend zur Kenntnis nehmen.
Das Kantonsspital Uri weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis von 17,1 Millionen Franken aus, 170’000 Franken besser als budgetiert. Der nachkalkulierte Globalkredit 2008 des Kantons beträgt 17,46 Millionen Franken. Somit bleibt dem Kantonsspital Uri ein Betrag von 346’000 Franken als Eigenkapital.
Das Kantonsspital Uri verbuchte 2008 einen Ertrag von 36,6 und einen Aufwand von 50,7 Millionen Franken. Es weist einen ausserordentlichen Ertrag von 6,9 Millionen und einen ausserordentlichen Aufwand von 770’000 Franken aus. Investiert wurde für rund 3 Millionen Franken.
Unvorhergesehen war der Ersatz der CT-Röhre. Die Mehreinnahmen 2008 von 1,5 Millionen Franken gegenüber dem Budget ergaben sich vor allem in drei Bereichen: Es sind 37 Patientinnen und Patienten mehr behandelt worden.
In der geriatrischen Abteilung wurden 1302 Pflegetage mehr geleistet. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 18 202 geriatrische Pflegetage erbracht worden. Und es wurden mehr ambulante Leistungen erbracht.
Der Betriebsaufwand liegt um 1,3 Millionen Franken über dem Budget. Der Personalaufwand ist um 530’000 und der Sachaufwand um 770’000 Franken höher ausgefallen. Mehrausgaben von 360’000 Franken stellten sich beim medizinischen Bedarf ein.
«Dieser Mehraufwand ergibt sich hauptsächlich aus den Arzneimitteln für die onkologischen Behandlungen (Krebs), den Dialyseprodukten und den medizinisch diagnostischen Fremdleistungen (zum Beispiel Labor)», wie der Regierungsrat im Bericht und Antrag an den Landrat schreibt. Der Verwaltungsaufwand ist 2008 um 230’000 Franken (18,5 Prozent) höher ausgefallen.
«Dieser Mehraufwand steht hauptsächlich im Zusammenhang mit dem neuen All-in-Vertrag für die Drucker sowie die Einführung des neuen Logos mit einem Werbeaufwand von 61’000 und Verwaltungsfremdleistungsaufwand von 96’000 Franken», heisst es im regierungsrätlichen Bericht.
Im Bereich der Aus- und Weiterbildung wurden 2690 Praktikumswochen geleistet. Das sind 473 Wochen (17,6 Prozent) mehr als budgetiert. Zusätzliche Praktikumswochen ergaben sich im Pflegebereich.
2008 waren 6610 Notfalleintritte (stationär, ambulant und Geburten) zu verzeichnen, 276 mehr als im Jahr zuvor. Die Geburten im Kantonsspital Uri sind im 2008 gegenüber dem Vorjahr gestiegen (sieben Säuglinge mehr).
Quellen / Literatur:
UW 45, 13.6.2009
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DAS HEUTIGE DATUM
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