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Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag

Montag, 19. Mai 2025

Sonntag, 19. Mai 2019
Bestes Wetlcup-Resultat von Reto Indergand
Bereits am Freitagabend wird in Albstadt (D) mit dem Short Track gestartet, ein Wettbewerb, der über die Vergabe der Startplätze für das Cross-Country- Rennen eine entscheidende Rolle spielt. Linda Indergand ersprintet sich den 4. Platz. Der BMC-Fahrer Reto Indergand lässt es etwas geruhsamer angehen, peilt die vierte Startreihe an, was ihm mit dem 20. Rang auch optimal gelingt. Im Cross-Country-Rennen vom Sonntag haben zuerst die Elitefrauen bei noch trockenem Wetter ihren Auftritt. Die Urnerin Linda Indergand sagt den Gegebenheiten im Bullentäle – lange, kräfteraubende Anstiege – nicht zu. So bleibt nach einer etwas «verknorksten» Fahrt der 20. Platz, mit dem sie überhaupt nicht zufrieden ist. Reto Indergand glückt der Start optimal geglückt, und obwohl die Strecke durch den einsetzenden Regen sehr rutschig wird, kann er sein Rennen durchziehen und als Achter sein bestes Weltcupergebnis realisieren.
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 25.

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Sonntag, 19. Mai 2019
Das Schweizer Waffenrecht wird verschärft
Das Stimmvolk nimmt die Übernahme der EU-Waffenrichtlinie mit 63,7 Prozent an. Damit bleibt die Schweiz Teil des Schengen-Raums. Auch die Urnerinnen und Urner stimmen der Eidgenössischen Vorlage mehrheitlich zu. Insgesamt 56,2 Prozent des Urner Stimmvolkes spricht sich für eine Änderung der EU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung von Schengen) aus. Mit 68,4 Prozent ist das Ergebnis in Altdorf am deutlichsten, in Unterschächen hingegen ist ein Nein mehr als deutlich (22,5 Prozent Ja).
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 2.

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Sonntag, 19. Mai 2019
Deutliches Ja zur Verfassungsänderung und zum Proporzgesetz
Die Gegenkampagne war engagiert, das Ergebnis jedoch dennoch klar. Die Urner Stimmbevölkerung spricht sich nicht nur für die Änderung des Proporzgesetzes und damit für die Einführung des Doppelten Pukelsheim aus – dies ist unbestritten–, es sagt auch klar Ja zur Verfassungsänderung und damit zur Ausweitung des Majorzverfahrens. Die Änderung des Proporzgesetzes wird mit einem Jastimmenanteil von 68,4 Prozent angenommen. In sämtlichen Gemeinden gibt es eine Ja-Mehrheit. Mit dieser Abstimmung kommt der Kanton Uri der Kritik des Bundesgerichtes nach, welches das Wahlverfahren in einem Urteil als verfassungswidrig bezeichnet hat. Neu wählen damit jene Urner Gemeinden, welche ihre Landratssitze nach dem Proporzverfahren vergeben, nach den Gesetzmässigkeiten des Doppelten Pukelsheim.
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 3.

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Sonntag, 19. Mai 2019
FCA erleidet bittere Niederlage an der Urne
Der 19. Mai geht als schwarzer Tag in die Geschichte des FC Altdorf ein. Mit 2:3 verliert das Team von Spielertrainer Samuel Lustenberger auf der heimischen Schützenmatte gegen Hergiswil und fällt so noch tiefer in den Abstiegsstrudel. Schmerzen tut auch die Niederlage an der Urne. Mit 59,4 Prozent spricht sich das Altdorfer Stimmvolk klar gegen den Bruttokredit in Höhe von 2,9 Millionen Franken für die Umrüstung der Suworowmatte von Natur- auf Kunstrasen aus. Insgesamt gehen 3’150 gültige Stimmzettel ein. Die Stimmbeteiligung liegt damit bei 48,3 Prozent.
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 12.

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Sonntag, 19. Mai 2019
Hoher Besuch an der Talgemeinde Hospental
Die Talgemeinde 2019 wird in die Annalen der Korporation Ursern eingehen. Erstmals überhaupt nimmt mit dem Tessiner Ignazio Cassis ein Bundesrat an dem Traditionsanlass in Hospental teil. Der Schweizer Aussenminister gibt sich volksnah und erzählt von seiner Verbindung zu Uri. Obwohl die Talgemeinde wetterbedingt nicht wie gewohnt vor, sondern in der Pfarrkirche abgehalten werden muss, wird rege diskutiert. Am meisten zu reden gibt das neue Hütten-Konzept des Talrats.
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 1, 5.

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Sonntag, 19. Mai 2019
Ja-Mehrheit für AHV-Steuerkompromiss in allen Kantonen erreicht
Auch die zweite eidgenössische Vorlage nimmt das Schweizer Stimmvolk an, und spricht sich mit einem Ja-Stimmenanteil von 66,4 Prozent für den AHV-Steuerkompromiss aus. Steuerprivilegien für internationale Unternehmen werden abgeschafft, dafür gibt es neue Erleichterungen für alle Firmen. Die AHV bekommt jährlich 2 Milliarden Franken zusätzlich. In Uri liegt das Gesamtergebnis bei 68,5 Prozent Ja-Stimmen, wobei in Attinghausen mit 74,1 Prozent im Verhältnis die meisten Ja-Stimmen gezählt werden können, gefolgt von Andermatt (74,1 Prozent) und Altdorf (73,4 Prozent). Auf dem letzten Rang liegt Gurtnellen mit 55,9 Prozent Ja-Stimmenanteil.
Quellen / Literatur: UW 40, 22.5.2019, S. 3.

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Sonntag, 19. Mai 2019
Zwischen «Liächt und Schattä» wandeln
In Schattdorf wird der neue Schattdorfer «Liächt und Schattä Wäg», welcher in einer ersten Etappe von der Talstation Haldi bis zum Pulverturm führt, eröffnet. Mit farbigen Bodenmarkierungen auf dem bestehenden Strassennetz wird so eine bereits beliebte Spazierstrecke in der Dorfkernzone aufgewertet und mit Informationen und Geschichten zu einem barrierefreien Spaziererlebnis für jedermann. Die Bilder dienen Kindern als Motivations- und Haltemarkierungen. Für die Erwachsenen vermittelt ein Infoblatt spannendes Wissen zu Geschichte, Kultur und Brauchtum über die Gemeinde Schattdorf
Quellen / Literatur: UW 38, 15.5.2019, S. 11.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021