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Freitag, 20. Juni 2025

Mittwoch, 20. Juni 2007
«Weg der Schweiz» wird ausgebaut
In Bauen ist ein neuer Tunnelabschnitt für den «Weg der Schweiz» geplant. Wanderer müssen damit nicht mehr durch den Autotunnel laufen. Auf der Strecke zwischen Isleten und Bauen mussten Wanderer bisher rund 150 Meter im Autotunnel zurücklegen. In der nächsten Saison soll damit Schluss sein. Es ist ein Neubau eines Wandertunnels geplant, der eine Erweiterung zu den bisherigen Tunnelwegen auf der alten Bauenstrasse bildet. Die Baubewilligung der Gemeinde Bauen liegt vor. Beginn soll im September dieses Jahres sein. Die Bauherrschaft unterliegt der Stiftung Weg der Schweiz und als Betreuerin wird die Abteilung Naturgefahren des Amts für Forst und Jagd walten. «Stelle war nicht mehr sicher» Der neue Tunnel soll 72 Meter lang werden und in Breite und Höhe in einem ähnlichen Rahmen liegen wie die bisherigen Tunnelwege. Mit dem Tunnel will man einerseits den mühsamen Weg durch den Autotunnel aufheben. Andererseits kann das steinschlaggefährdete Gebiet sicher durchwandert werden. Ende 2005 hat sich ein Felssturz in diesem Gebiet ereignet. Die damaligen Sicherheitsnetze wurden dadurch völlig zerstört. «Die Stelle war einfach nicht mehr sicher», bestätigt Jann Marx vom Amt für Forst und Jagd. «Auch mit den Sicherheitsnetzen war das die heikelste Stelle.» Rund zehn Meter müssen jedoch nach wie vor im Autotunnel zurückgelegt werden. Der frühere Weg, ganz aussen herum, ist durch den Felssturz von 1999, der den Tunnel­eingang zuschüttete und einen Taucher unter sich begrub, nach wie vor unbegehbar.
Quellen / Literatur: UW 47, 20.6.2007

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Feuerbrand nun auch in Uri ausgebrochen
Derzeit wütet in der Schweiz die schlimmste Feuerbrand-Seuche. Nun hat sie auch erstmals den Kanton Uri erreicht. In Seelisberg wurden zwei befallene Obstbäume entdeckt. Es wurde umgehend die Rodung der Bäume angeordnet, und im Umkreis von mindestens 500 Meter wurden sämtliche möglichen Wirtspflanzen untersucht.
Quellen / Literatur: UW 48, 23.6.2007

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Unternehmer ermöglichen eine 1.-August-Feier
Eine Bundesfeier auf dem Rütli scheint doch noch möglich. Dank einer Sponsorengruppe um Unternehmer Johann Schneider-Ammann stellt sich die Stadt Luzern als Abfahrtsort für Schiffe zur Verfügung. Das Hin und Her um die diesjährige Rütlifeier geht in eine neue Runde. Der Luzerner Stadtrat habe angesichts einer neuen Situation seine Haltung noch einmal überprüft,heisst es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch, 20. Juni. Die neue Ausgangslage: Eine Unternehmergruppe um den Berner Unternehmer und Swissmem-Präsidenten Johann Schneider-Ammann hat sich bereit erklärt, die Sicherheitskosten für die Rütlifeier zu übernehmen. Welche Unternehmer sonst noch mittun, wollte Johann Schneider-Ammann in der Sendung «10vor10» von Schweizer Fernsehen nicht sagen. Ansehen der Schweiz Die Schweiz habe in den letzten Jahren – insbesondere durch das Swissair-Debakel - international an Glaubwürdigkeit verloren, begründete Johann Schneider-Ammann das Engagement der Gruppe. «Wenn wir unsere Produkte verkaufen wollen, müssen sie aus einem Land kommen, das verlässlich und glaubwürdig ist und wo Qualität und Ordnung etwas zählen.» Mit einer Rütlifeier könne man dieses Image bestätigen, sagte Johann Schneider-Ammann. Wie hoch der zur Verfügung gestellte Betrag sein wird, konnte der Berner Unternehmer nicht sagen. Die Gruppe werde die anfallenden Sicherheitskosten übernehmen, die nicht durch den Bund gedeckt seien. Luzern: Ausnahme Die Stadt Luzern ihrerseits teilte mit, auch für sie bestehe ein erhebliches Interesse an der Durchführung. In der Mitteilung der Stadt war im Übrigen von einem «namhaften Schweizer Unternehmer» als Sponsor die Rede. Dass Luzern als Schiffablegestelle zur Verfügung stehe, gelte nur für 2007, heisst es einschränkend im Communiqué der Stadt. Für 2008 und die folgenden Jahre halte der Stadtrat an den früher kommunizierten Varianten fest: mehrere dezentrale oder jährlich im Turnus wechselnde Abfahrtsorte. Die Bundespräsidentin freut sich Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey freue sich, dass eine Lösung gefunden wurde für jene, die eine würdige Feier auf dem Rütli wünschten, liess ihr Mediensprecher Jean-Philippe Jeannerat ausrichten. Sie bedanke sich bei jenen, die dazu beigetragen hätten, speziell bei der Stadt Luzern.
Quellen / Literatur: UW ...

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Unternehmer ermöglichen Rütli-Feier
Das Hin und Her um die Rütlifeier geht in eine neue Runde. Eine Bundesfeier auf dem Rütli scheint doch noch möglich. Dank einer Sponsorengruppe um Unternehmer Johann Schneider-Ammann stellt sich die Stadt Luzern als Abfahrtsort für Schiffe zur Verfügung. Die Schweiz habe in den letzten Jahren - insbesondere durch das Swissair-Debakel - international an Glaubwürdigkeit verloren. Mit einer Rütlifeier könne man das Image verbessern, dass die Schweiz ein Land sei, das verlässlich und glaubwürdig ist und wo Qualität und Ordnung etwas zählen. Die Gruppe werde die anfallenden Sicherheitskosten übernehmen, die nicht durch den Bund gedeckt seien. Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey freut sich, dass eine Lösung gefunden wurde.
Quellen / Literatur: UW 48, 23.6.2007

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021