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Freitag, 20. Juni 2025

Samstag, 20. Juni 2009
Geräteriege Bürglen - Schweizer Turnkönigin war in Bürglen zu Gast
Sie gehört zu den besten Turnerinnen der Welt und zu den beliebtesten Sportlerinnen der Schweiz. Ariella Käslin trainierte die Bürgler Geräteturnerinnen einen Nachmittag lang. Dieses Training werden die Bürgler Geräteturnerinnen nicht so schnell vergessen. Ariella Käslin, Kunstturn-Europameisterin und «Sportlerin des Jahres 2008» weilte für ein Training in der Bürgler Sporthalle, gab den jungen Sportlerinnen Tipps und natürlich Autogramme. Auch viele Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich diesen aussergewöhnlichen Event nicht entgehen lassen. Sie schauten der Europameisterin und den Urner Geräteturnerinnen gespannt zu. Ariella Käslin wird nun noch zwei Wochen Aufbautraining betreiben - sie hatte sich während eines Trainings den kleinen Zeh gebrochen - anschliessend macht sie zwei Wochen Ferien. Danach beginnen die WM-Vorbereitungen. «Es wird zwar schwierig, aber mein Ziel im Oktober an der WM in London ist eine Medaille», verrät sie.
Quellen / Literatur: UW 48, 24.6.2009

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Samstag, 20. Juni 2009
Gurtnellen - Die erste Pflanzenkläranlage in Uri steht auf dem Arni
Nach 16 Jahren hat das Gebiet Arni endlich eine Kläranlage. Jetzt müssen bis Ende Jahr alle Häuser angeschlossen werden. 1,5 Millionen Franken hat die Gemeinde Gurtnellen in die neue Anlage investiert. Finanziell wurde die Gemeinde dabei von der Stiftung Patenschaft für Berggemeinden und dem Kanton Uri unterstützt. Insgesamt wurden 18 Kilometer Leitungen in bis zu 4 Meter Tiefe verlegt. Fünf Pumpstationen bringen das Abwasser des gesamten Arni zur neuen Pflanzenkläranlage. Dort werden zunächst nicht verrottende Gegenstände ausgesiebt und danach alle Grobstoffe zerkleinert. Anschliessend wird das vorgereinigte Schmutzwasser in zwei Becken von je 115 m2 Grösse geleitet, die mit Schilf bewachsen. Hier findet die Vorreinigung statt, da alles im Vorbecken zu einer Humusschicht umgewandelt wird, entsteht auch kein Klärschlamm. In einem zweiten Becken wird das Wasser unterirdisch durch verschieden bepflanzte Filter geleitet. Die unterschiedlichen Pflanzen filtern dabei jeweils einen anderen Stoff, den sie für ihr Wachstum brauchen, aus dem Wasser heraus. Nach rund vier Wochen hat das Wasser den ganzen Reinigungsprozess durchlaufen und wird anschliessend in den Leitschachbach geleitet. Allerdings ist die Reinigungskraft der Anlage im Winter geringer als im Sommer. In den nächsten Jahren können dank der neuen Kläranlage bis zu 25 neue Häuser auf dem Vorder- und Hinterarni erstellt werden.
Quellen / Literatur: UW 48, 24.6.2009

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021