Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Samstag, 22. Juni 2013
Andermatt - Weg frei für neue Skiarena
Der Urner Regierungsrat hat die Teilzonenplanung Skiinfrastrukturanlagen Andermatt genehmigt. Gleichzeitig hat sich die Beschwerde der Umweltverbände erledigt.
«Der Regierungsrat ist erfreut, dass beim Grossprojekt der Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) verfahrensmässig eine weitere wichtige Hürde erfolgreich geschafft ist», heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Medienmitteilung der Standeskanzlei. Zuvor hatten die Umweltverbände – Pro Natura, WWF, VCS, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und Mountain Wilderness – ihre am 22. April eingereichte Beschwerde gegen die von der Gemeinde Andermatt beschlossene Teilzonenplanung Skiinfrastrukturanlagen zurückgezogen. Mit der erzielten Einigung sind die raumplanerischen Grundlagen für die Skiarena Andermatt-Sedrun gelegt.
Quellen / Literatur:
UW 47, 19.6.2013.
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Samstag, 22. Juni 2013
Keine EM-Medaille für Linda Indergand in Bern
An den Mountainbike-Europameisterschaften in Bern kann die Urner Spitzenbikerin Linda Indergand im Cross-Country-Rennen der U23 nicht um die Medaillen mifahren. Das Rennen gewinnt die Ukrainerin Iana Belomoina äusserst knapp vor der Schwedin Jenny Ressveds. Beste Schweizerin wird Jolanda Neff auf dem 4. Rang. Linda Indergand belegt mit einem Rückstand von gut 5 Minuten den 9. Schlussrang.
Quellen / Literatur:
UW 49, 26.6.2013
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Samstag, 22. Juni 2013
Urner Tänzerinnen bringen Hollywood nach Altdorf
Das diesjährige Tanzmeeting mit 200 Mädchen und jungen Frauen steht unter dem Motto "Cinema". Die J+S-Tanzgruppen stellen 20 Trailer von neuen Tanzfilmen vor und bringen so Hollywood-Stimmung ins Theater(uri).
Quellen / Literatur:
UW 49, 26.6.2013
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Samstag, 22. Juni 2013
Weinbau - Im Rosenberg blühen bald einmal Rosen
Ein Jahr nun führen Erich Herger, Iwan Deplazes, Yves Herger, Sämi Imholz und Matthias Steinegger den 1,3 Hektar grossen Weinberg Rosenberg. Seit Anfang Februar werden sie von Geschäftsführerin und Sommelière Erika Epp unterstützt. Nun stehen weitere Veränderungen an: Die Firma wechselt ihren Namen. «Weingut zum Rosenberg AG» heisst die ehemalige Rebbau Schuler GmbH nun. «Mit der Gründung einer AG werden weitere Entwicklungen – etwa die Erweiterung der Rebbaufläche – erleichtert», so Iwan Deplazes.
Damit aber nicht genug: Gleichzeitig mit dem Namenswechsel präsentiert sich die Weingut zum Rosenberg AG in einem völlig neuen Gewand. Die acht angebotenen Weine sowie die beiden Grappas und der Nocino-Schnaps erhalten neue Etiketten und zum Teil neue Namen, der Weinberg ein neues Logo. Statt in Halbliterflaschen, wird der Rotwein nun in 7-dl-Flaschen abgefüllt. Es wurde zudem ein neues Urner Weinlabel geschaffen.
Im kommenden Jahr sollen im Weinberg Rosen gepflanzt werden. Das hat nicht nur ästhetische Gründe. Läuse oder der Mehltau befallen nämlich zuerst die Rosen, bevor sie auf die Reben übergehen.
Quellen / Literatur:
UW 48, 22.6.2013, S. 16.
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DAS HEUTIGE DATUM
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