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Freitag, 25. Oktober 2013
Asylunterkunft in Realp: Kanton zieht positives Fazit
Vom 19. Juni bis am 25. Oktober waren in der Unterkunft Schweig 173 Asylsuchende untergebracht – sie leisteten insgesamt 8729 Arbeitsstunden. Grössere Probleme hat es nicht gegeben. Der Kanton zieht eine positive Bilanz. Das am 19. Juni eröffnete Bundeszentrum für Asylsuchende in Realp ist am 25. Oktober geschlossen worden. Wie es in einer Medienmitteilung der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion Uri heisst, ist die Unterbringung der asylsuchenden Personen während der gesamten Betriebsdauer ohne grössere Probleme abgelaufen. Total wurden in dieser Zeit 173 Personen in Schweig untergebracht. An 77 Arbeitstagen haben die Asylsuchenden total 8729 Arbeitsstunden in gemeinnützigen Arbeitseinsätzen geleistet. Dabei haben sie Arbeiten für die Furka-Dampfbahn, die Korporation Ursern oder die Freilichtspiele Andermatt verrichtet. Laut Mitteilung von Dienstag, 5. November, wurde die Notfallnummer, die der Bevölkerung zur Verfügung stand, nie benutzt. Auch das Begleitgremium von Bund, Kanton, Gemeinde, Sicherheitsdienst und Betreibern sei nur dreimal einberufen worden und habe keine schwerwiegenden Probleme zu lösen gehabt. Der reibungslose Ablauf sei auch dank der Offenheit der Bevölkerung von Realp und der guten Organisation vor Ort gelungen, schreibt der Kanton weiter. Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Realp, der Betreiberorganisation ORS, den Sicherheitsdiensten der Securitas, der der Kantonspolizei Uri sowie dem Amt für Migration habe viel zum guten Gelingen beigetragen.
Quellen / Literatur: UW 87, 6.11.2013, S. 2.

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Freitag, 25. Oktober 2013
Realp - Asylunterkunft schliesst früher als geplant
Die Zahl der Asylgesuche ist schweizweit zurückgegangen, der Platzbedarf geschrumpft. Deshalb wird die Asylunterkunft in Realp bereits am 25. Oktober geschlossen und nicht wie geplant Ende November. Die Asylunterkunft in Realp wird bereits am 25. Oktober geschlossen. Das hat das Bundesamt für Migration (BFM) beschlossen, wie das «Regionaljournal Zentralschweiz» von SRF am Freitag, 11. Oktober, mitteilte. Der Vertrag mit der Gemeinde wäre eigentlich erst Mitte November ausgelaufen. Grund für die vorzeitige Schliessung sei aber nicht der erste Schneefall, erklärt BFM-Sprecher Michael Glauser gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz». Da die Asylgesuche in letzter Zeit abgenommen haben und damit der Platzbedarf kleiner wurde, gebe es keinen Grund, die Asylunterkunft in Realp weiter zu betreiben. Die rund 60 verbleibenden Asylsuchenden von Realp werden Ende Oktober auf die sogenannten Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes verteilt, so Michael Glauser weiter.
Quellen / Literatur: UW 80, 12.10.2013, S. 3.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021