Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
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Samstag, 25. Oktober 2025
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Samstag, 25. Oktober 2014
Alters- und Pflegeheime - Urner Betagte leben länger zu Hause
Gemäss der jüngsten Auswertung der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen standen Anfang 2013 in den zehn Urner Alters- und 587 Plätze zur Verfügung. Ende Jahr lebten 572 Bewohnerinnen und Bewohner in den Heimen. Übers Jahr wurden rund 207`500 Aufenthaltstage verrechnet. Im Kanton Uri ist innerhalb der letzten acht Jahre die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen gestiegen. Die Bewohnerzahl in den Heimen hat im gleichen Zeitraum jedoch weniger stark zugenommen. Das bedeutet, dass die Betagten länger zu Hause leben. 2013 wohnten gut ein Drittel der 85- bis 94-jährigen und gut die Hälfte der über 94-jährigen Urnerinnen und Urner in einem Alters- und Pflegeheim. Insgesamt lebten 59 Prozent der Über-84-Jährigen in einem Heim, leicht mehr als im Zentralschweizer Durchschnitt (57 Prozent). Der Kanton Uri weist mit 87 Heimplätzen pro 1000 Einwohner ab 65 Jahren eine vergleichsweise hohe Versorgungsdichte auf.
Der Heimeintritt erfolgte im Kanton Uri mit durchschnittlich 83 Jahren. Das ist leicht später als im Zentralschweizer Durchschnitt (82,2 Jahre). Von den 397 Personen, die 2013 in ein Urner Heim eintraten, hatte ein Drittel vor dem Eintritt zu Hause gewohnt, die Mehrheit wechselte direkt aus einem Krankenhaus ins Heim oder in die Geriatrieabteilung des Kantonsspitals (54 Prozent).
Ende 2013 waren in den Urner Alters- und Pflegeheimen 726 Personen beschäftigt, die insgesamt 481 Stellen besetzten (2012: 466 Stellen). Laut der Statistik entfielen sieben von zehn Stellen auf das Pflegepersonal. Insgesamt waren 40 Prozent der Stellen in der Pflege von Personen mit einer qualifizierten Pflegeausbildung besetzt. Weitere 33 Prozent der Stellen hatten Personen mit einem Abschluss als Pflegehelfer SRK oder eines anderen Berufs im Bereich Betreuung und Therapie inne. Der Anteil an Personen in Ausbildung oder in einem Praktikum ist zwischen 2006 und 2013 um fast 8 Prozentpunkte gestiegen (2013: 16 Prozent). Im Jahr 2013 waren 42 Prozent von allen Beschäftigten 50 Jahre alt oder älter
Quellen / Literatur:
UW 85, 29.10.2014.
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Samstag, 25. Oktober 2014
Die Woldmanndli ziehen durch Andermatt
Punkt 13.00 Uhr kommen am Chilbisamstag die über 50 Woldmanndli aus dem Bannwald ob Andermatt und ziehen durch das Dorf. Nach dem Umzug offeriert der Club der Einsamen Männer eine Suppe auf dem Parkplatz des Hotels Drei Könige.
Quellen / Literatur:
UW 85, 29.10.2014.
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Samstag, 25. Oktober 2014
Traditioneller Umzug der "Woldmanndli"
Punt 13 Uhr kommen rund 70 "Woldmanndli" aus dem Gurschenwald. Nach dem Umzug wird jeweils eine Suppe verabreicht. In diesem Jahr wird diese vom Club der Einsamen Männer gespendet. Als Dank überreicht die St.-Nikolaus-Organisation, die sich seit 2005 um den Erhalt des Brauches kümmet, den Spendern ein "Bockähourä".
Quellen / Literatur:
UW 85, 29.10.2014, S. 9.
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Samstag, 25. Oktober 2014
Veranlagungskosten - Regierung hält an Kostenbeteiligung fest
Die Urner Gemeinden und Kirchgemeinden müssen ab 2015 dem Kanton für jede Steuerveranlagung Geld bezahlen. Das war bisher nicht der Fall. Demnach beträgt die jährliche Kostenbeteiligung der Einwohnergemeinden für die Veranlagung von natürlichen Personen 18 Franken und 40 Franken für juristische Personen. Für die Kirchgemeinden betragen die Kostensätze 4 Franken für natürliche Personen und 10 Franken für juristische Personen. Das hat der Regierungsrat entschieden. Die Kostenbeteiligung ist ein Teil des Spar- und Massnahmenpakets, das der Landrat schon überwiesen hat.
Mit seinem Entscheid brüskiert der Regierungsrat den Urner Landrat und die Gemeinden. Zwar kann die Regierung – rein formell gesehen – allein über die Kostenbeteiligung entscheiden. Die Gemeinden reagieren nun mit Unverständnis auf den Entscheid der Regierung. Diese agiere zwar konsequent, aber konsequent falsch.
Quellen / Literatur:
UW 84, 25.10.2014, S. 2.
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DAS HEUTIGE DATUM
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