Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
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Sonntag, 26. Oktober 2025
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Samstag, 26. Oktober 2013
«Woldmanndli» in Andermatt unterwegs
In Jutesäcken und schwarz geschminkt ziehen am Kilbisamstag die «Woldmanndli» mit dröhnendem Geschell und lauten Ziegenhörnern vom Gurschenwald nach Andermatt. Dutzende von kleinen und grossen Wichten sorgten dafür, dass die Urschner Tradition weiter lebt – ein Brauch mit langer Geschichte und historischem Hintergrund: Die «Woldmanndli» hegten und pflegten früher während des Sommers den Bannwald oberhalb von Andermatt. Erst am Kilbisamstag kehrten sie jeweils ins Dorf zurück, wo sie von der Bevölkerung empfangen wurden. Obwohl die heutigen «Woldmanndli» nur noch symbolisch für die damaligen Waldarbeiter stehen, hat sich am Zeitpunkt ihrer Rückkehr und am herzlichen Empfang über die Jahre nichts geändert. Hunderte von Zaungästen wohnen dem ohrenbetäubenden Spektakel bei.
Quellen / Literatur:
UW 85, 30.10.2013, S. 9.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Abwasser Uri investiert 6 Millionen Franken
Für 2014 rechnet die Abwasser Uri erneut mit einem Ertragsüberschuss. Hauptgründe dafür sind gleichbleibende Gebühreneinnahmen sowie eine weitere Senkung der Kosten. Die Finanzzahlen der Abwasser Uri präsentieren sich erneut sehr positiv. Das Budget 2014 rechnet bei einem Gesamtaufwand von 8,254 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 417 500 Franken. Einer der Gründe für den positiven Ausblick: Die Gebühreneinnahmen bleiben konstant.
Ein weiterer Grund für das gute Budget: die Abwasser Uri konnte ihre Betriebskosten weiter senken. Insbesondere die Neuvergabe der Schlammentsorgung brachte eine jährliche Einsparung von rund 120`000 Franken.
Im kommenden Jahr plant die Abwasser Uri Investitionen in der Höhe von 5,936 Millionen Franken. Das Hauptprojekt ist dabei der Umbau der Abwasseranlage Erstfeld zu einem Abwasserpumpwerk. Für 2014 rechnet die Abwasser Uri allein für dieses Projekt mit Kosten in der Höhe von 3,85 Millionen Franken.
Quellen / Literatur:
UW 84, 26.10.2013, S. 10.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Chärstelenbach - Das Konzessionsgesuch ist öffentlich aufgelegt
Die Nutzung des Chärstelenbachs rückt näher. Das Konzessionsgesuch des EWA ist öffentlich aufgelegt. Die Einsprachefrist läuft bis 25. November.
Die Baudirektion des Kantons Uri hat das Konzessionsgesuch für die Nutzung des Chärstelenbachs öffentlich aufgelegt. Gemeinsam mit Partnern möchte die Elektrizitätswerk Altdorf (EWA) AG ein Kleinkraftwerk bauen und betreiben. Das Projekt mit Namen «Kraftwerk Bristen» ist vom kantonalen Amt für Umweltschutz, vom Bundesamt für Umwelt sowie von der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission bereits eingehend geprüft und für umweltverträglich befunden worden. Vorgesehen ist, das Wasser des Chärstelenbachs bei der Lägni zu fassen und bei der Seilbahnstation Golzern in einem Schauwasserkraftwerk zu turbinieren.
Quellen / Literatur:
UW 84, 26.10.2013, S. 16.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Haus Bonetti wird zu Gesundheitszentrum
Das Haus Bonetti ist definitiv als Standort für das neue Senioren- und Gesundheitszentrum gewählt worden. Läuft alles nach Plan, könnten bereits im Herbst 2014 die ersten Arbeiten beginnen. Doch bis es so weit ist, wird das Haus Bonetti vom «Chedi» als Personalunterkunft gemietet.
Quellen / Literatur:
UW 84, 26.10.2013, S. 12.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Schattdorfer Ringer verbleiben in der Nationalliga A
In der Sporthalle in Brunnen findet der entscheidende Kampf der Schattdorfer Ringerriege gegen diejenige von Brunnen um den Verbleib in der Nationalliga A statt. Vor 200 Zuschauern gewinnen die Schattdorfer mit 17:23 und sichern sich damit für ein weiteres Jahr die NLA-Zugehörigkeit.
Quellen / Literatur:
UW 85, 30.10.2013, S. 19.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Urserntal - Skiarena: SAC krebst zurück
Der SAC will den Bau der Skiarena Andermatt-Sedrun nicht verzögern und ist einverstanden mit dem Projekt. Talammann Alex Renner freut sich über diesen Richtungswechsel. Richtungswechsel beim Schweizer Alpen-Club (SAC): Nachdem sich der SAC als Bergsportverband – unabhängig von anderen Umweltorganisationen – gegen die Dimensionen der geplanten Skiarena Andermatt-Sedrun ausgesprochen hatte, sieht er seine Forderungen in der nun getroffenen Vereinbarung als erfüllt an. So hat er seine Stellungnahme zu den Ausgleichsmassnahmen im Unteralptal zurückgezogen, wie SAC-Geschäftsleiter Jerun Vils bestätigt. «Ausserdem verzichten wir auf weitere Gutachten für die geplanten Pisten.» Diese hätten den Bau der Skiarena um Jahre verzögern können. «Das will der SAC vermeiden», sagt Jerun Vils. Der Gesinnungswechsel freut auch Talammann Alex Renner. «Die ursprüngliche Haltung des SAC hat die Talleute aufgebracht und dazu bewogen, allenfalls den in den nächsten Jahren bevorstehenden Baurechtserneuerungen der SAC-Hütten nicht zuzustimmen.» Das konnte nun abgewendet werden.
Quellen / Literatur:
UW 84, 26.10.2013, S. 12.
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DAS HEUTIGE DATUM
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