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Freitag, 27. Juni 2025

Freitag, 27. Juni 2008
Das runde Leder als Kunstwerk
replay. Der Ball in der Kunst 6. Juni - 17. August 2008 Dass die Liebe zum Fussball eine universell besondere, mit nichts zu vergleichende ist und dass man mit Fussball über Sieg und Niederlage, Grösse und Gemeinheit anders nachdenkt als ohne Fussball, thematisiert die Gruppenausstellung «replay. Der Ball in der Kunst». Fussball ist grosse Oper der Gefühle, eine Bühne, auf der sich zwischen Angriff und Abwehr, Sieg und Untergang, Zufall und Kalkül, Coolness und Leidenschaft, Geniestreich und Dilettantismus, Teamwork und Alleingang während neunzig Minuten die Dramen abspielen. Die Ausstellung «replay. Der Ball in der Kunst» setzt sich über das populäre Spektakel hinaus mit dem emotionalisierten und kommerzialisierten Phänomen Fussball auseinander.
Quellen / Literatur: UW 51, 2.7.2008

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Freitag, 27. Juni 2008
Felspfeiler bedroht die Axenstrasse
Kurzfristig musste am 27. Juni die Axenstrasse gesperrt werden: Oberhalb des Gumpischtals zwischen Sisikon und Tellsplatte bewegt sich ein rund 1500 Kubikmeter grosser Felspfeiler. Ende Juli soll dieser nun gesprengt werden. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 27. Juni, kurz nach Mitternacht, musste die Axenstrasse gesperrt werden. Grund: ein rund 1500 Kubikmeter grosser Felspfeiler droht abzubrechen und auf die darunterliegenden Verkehrswege zu stürzen. Bedroht von den Felsmassen sind die Axenstrasse A4, die SBB-Linie, die Hochspannungsleitung und der Weg der Schweiz. Bewegt sich seit zwei Jahren Bereits vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass sich der Felspfeiler im Gebiet Axenrüti oberhalb des Gumpischtals zwischen Tellsplatte und Sisikon deutlich bewegt. Die Urner Baudirektion hatte bereits zu diesem Zeitpunkt Geologen beigezogen. Die­se befanden, dass es reicht, den Fels zu beobachten. Mit den damals installierten Messstationen wurden schliesslich jetzt auch die Felsbewegungen von gestern Freitag festgestellt. Sprengung Ende Juli Die sofort eingeleiteten Abklärungen deuten nun aber darauf hin, dass der Pfeiler womöglich noch in diesem Jahr spontan abbrechen könnte. Um diesem Szenario zuvorzukommen, beschloss ein Projektteam aus Vertretern des Kantons Uri, des Bundesamts für Strassen und den SBB jetzt aber die Sprengung des Felspfeilers. Um bis dahin die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleis­ten, wird der Felspfeiler laufend mittels eines Mess- und Warnsystems überwacht. Bei drohender Absturzgefahr werden die Verkehrswege sofort automatisch gesperrt. Vorausgesetzt, die Arbeiten verlaufen nach Plan, müssen die darunterliegenden Verkehrswege lediglich am Sprengtag gesperrt werden. Die Vorbereitungsarbeiten finden in unwegsamem Gelände auf 1300 Metern über Meer statt. Die Baustelle ist nur mit dem Helikopter zu erreichen.
Quellen / Literatur: UW 50, 28.6.2008

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021