Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Mittwoch, 28. Oktober 2020
Bolivianischer Autor lebt und schreibt in Uri
Im Zentrum von Altdorf lebt seit einigen Jahren der bolivianische Autor Milován España. Vor ein paar Monaten ist sein erster Roman «Ciudad humana» (Lebendige Stadt) in einem Verlag in Bolivien erschienen. Zurzeit arbeitet er an einem Buch über den verstorbenen bolivianischen Musiker, Sänger und Maler Alfredo Dominguez – der vor Jahren in Altdorf auftrat
Quellen / Literatur:
UW Nr. 86, 28.10.2020, S. 1, 15.
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Mittwoch, 28. Oktober 2020
Der Bundesrat beschliesst weitere Massnahmen
Der Bundesrat beschliesst weitere nationale Massnahmen. Diese umfassen Einschränkungen für private Veranstaltungen und die Arbeitswelt sowie eine ausgeweitete Maskenpflicht und Schliessung von Clubs. Wo die kantonalen Massnahmen strenger sind als die nationalen, gilt es diese zu beachten.
Das Verbot von Veranstaltungen und Versammlungen umfasst: Nicht mehr als 10 Personen im Freundes- und Familienkreis; keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen; keine Ansammlungen von mehr als 15 Personen im öffentlichen Raum (seit 19.10.). Die Regeln für Sport und Kultur besagen: Verbot sportlicher und kultureller Aktivitäten mit mehr als 15 Personen. Ausnahmen bilden Trainings und Proben von unter 16-Jährigen und im Profi-Bereich. Strengere Regeln für Kontaktsport und Chöre. Die Hochschulen haben auf Fernunterricht umzustellen. In Bars und Restaurants sind nur vier sitzende Personen pro Tisch erlaubt. Es müssen weiterhin die Kontaktdaten erhoben werden.
Die Maskenpflicht wird ausgedehnt. Neu besteht eine Maskenpflicht zusätzlich zum ÖV an Haltestellen und öffentlich zugänglichen Innenräumen. In Schulen besteht eine Maskenpflicht ab der Sekundarstufe II. Bei der Arbeit drinnen ist ebenfalls eine Maske zu tragen, ausser am Arbeitsplatz, sofern Abstand eingehalten wird. Die Maskenpflicht bezieht sich auch auf den Aussenbereich von Restaurants, Läden sowie in belebten Fussgängerzonen. Im öffentlichen Raum ist die Maske zu tragen, wenn Abstandhalten nicht möglich ist. Ausnahmen von der Maskenpflicht bestehen für Kinder unter 12 Jahren und Personen mit ärztlichem Attest.
Die Plakate wechseln von Orange auf Rot.
Quellen / Literatur:
Pressemitteilung BAG vom 28.10.2020 (www.bag.admin.ch).
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Mittwoch, 28. Oktober 2020
Erster Förderpreis geht an UW-Redaktorin
Die Jury der Genossenschaft Pro Journalismus Uri hat entschieden: Der Urner Medienpreis 2020 geht an Lucien Rahm von der «Urner Zeitung» für seinen Beitrag «Urner Jodler erklingen auf Netflix», Über den erstmals ausgeschriebenen Medienförderpreis darf sich die Redaktorin Elisa Hipp vom «Urner Wochenblatt» freuen. Sie reichte der Jury ein Projekt namens «Ds Uristiäli – Urner Sagen für Kinder erzählt» ein. Es befasst sich auf originelle Weise mit der Nutzung neuer Medien für Kinder.
Wegen der Corona-Situation hat sich der Verwaltungsrat der Genossenschaft Pro Journalismus Uri entschieden, auf eine öffentliche Verleihung der Medienpreise zu verzichten.
Quellen / Literatur:
UW Nr. 86, 28.10.2020, S. 1, 5.
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Mittwoch, 28. Oktober 2020
Lastwagen fährt zweimal in dieselbe Hauswand – bergwärts und talwärts
Gleich zweimal fährt ein slowakischer Lastwagen in die Hauswand des Hotel Restaurant Krone. Der Mann lenkt sein Sattelmotorfahrzeug auf der Freiherrenstrasse in Attinghausen bergwärts. Auf Höhe des Hotel Restaurant Krone gerät er mit seiner Fahrzeugkombination zu weit nach rechts und kollidiert daraufhin mit der Hauswand sowie der dortigen Werbetafel. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzt er seine Fahrt fort. Kurze Zeit später wendet der Mann sein Fahrzeug und fährt damit auf der Freiherrenstrasse talwärts. Dabei kollidiert er, nun mit der linken Seite seines Aufliegers, erneut mit derselben Hauswand. Zusätzlich touchiert er mit der rechten Seite des Zugfahrzeuges einen Maschendrahtzaun.
Quellen / Literatur:
UW 87, 31.10.2020, S. 36.
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Mittwoch, 28. Oktober 2020
Projekt «Temp Camp»
Temporäres Campen in Uri. Entstanden ist diese Idee während des Lockdowns in der Corona-Pandemie. Umgesetzt wurde das Projekt in kürzester Zeit durch eine Projektgruppe von Uri Tourismus. Bereits im Juli konnte gestartet werden und bis Ende der Herbstferien dauerte das Projekt «Temp Camp». Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz. Hauptsächlich Schweizer Gäste Rund 4000 Logiernächte und ein Umsatz von 30’000 Franken konnten in dieser Zeit erzielt werden.
«Temp Camp» in dieser Form wird es nächstes Jahr nicht mehr geben. Die Projektgruppe ist nun daran, mit den Erfahrungen, die sie gesammelt hat, die Gemeinden sowie die Privaten davon zu überzeugen, alleine weiterzumachen. Aufgefallen ist während dieser Zeit, dass auf dem Urnerboden, auf dem Gotthard- und Furkapass wild campiert wurde. Die Nachfrage nach Stellplätzen wärei also vorhanden. Für diese Orte gab es bisher aber keine «Verantwortlichen», die zum Platz geschaut haben. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern.
Quellen / Literatur:
UW Nr. 86, 28.10.2020, S. 11.
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DAS HEUTIGE DATUM
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