Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
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Donnerstag, 30. Oktober 2025
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Bundesamt für Bevölkerungsschutz - Benno Bühlmann wird neuer Direktor
Der Bundesrat ernennt Benno Bühlmann zum neuen Direktor des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS). Er übernimmt das Amt Mitte 2014 vorn Willi Scholl, der in Pension geht. Zu den wichtigsten Aufgaben des neuen Direktors des BABS gehört die Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes als sicherheitspolitisches Instrument der Schweiz. Zudem gelte es, die vom Bundesrat verabschiedete «Strategie Bevölkerungsschutz und Zivilschutz 2015+» umzusetzen. Die Strategie hat das Ziel, die Schweiz besser auf die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen vorzubereiten.
Quellen / Literatur:
UW 86, 1.11.2013, S.16
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Luchsdichte in Uri ist nicht zu hoch
Im Kanton Uri, insbesondere westlich der Reuss, bestehe dringender Handlungsbedarf, die übermässige Luchspopulation zu reduzieren. Das findet der Spirgner SVP-Landrat Max Baumann, der im Mai eine Interpellation zum Luchsbestand im Kanton Uri eingereicht hatte.
Die Urner Regierung sieht die Situation nicht so dramatisch. In ihrer Antwort schreibt sie, dass die Präsenz des Luchses zwar einen Einfluss auf die Schalenwildbestände, jedoch auch einen positiven Effekt auf den Wildverbiss in den Schutzwäldern habe. Betrachte man die gesamtschweizerische Situation, sei die Luchsdichte in der Region «Zentralschweiz West» deutlich tiefer als beispielsweise in den Nordwestalpen oder im Jura.
Derzeit überarbeitet der Bund das Luchskonzept Schweiz. Bevor Uri Abschussgesuche prüft und allenfalls beim Bund einreicht, will die Regierung die Neufassung des Konzepts abwarten.
Quellen / Literatur:
UW 85, 30.10.2013, S. 3.
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Rolf Sommer mit eigenem Bühnenprogramm
Der Urner Schauspieler führt im Theater(uri) erstmals sein eigenes Programm auf: «Sommer im Weltraum». Dabei kombiniert Rolf Sommer Texten, Schauspielern und Singen. Mit Erfolg.
Quellen / Literatur:
UW 86, 1.11.2013, S.16.
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Schöllenen wird für sechs Jahre zur Grossbaustelle
Während sechs Jahren wird die Schöllenen zur Grossbaustelle. Ab 2014 setzt das Bundesamt für Strassen nämlich das Erhaltungsprojekt Schöllenen um.
Das Bundesamt für Strassen setzt ab 2014 das Erhaltungsprojekt Schöllenen um. Kostenpunkt: 105 Millionen Franken – sämtliche Kosten trägt der Bund. Während der nächsten Jahre werden jeweils von April bis Oktober zwischen Göschenen und Andermatt verschiedene Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Beispielsweise gibt es einen Ersatzneubau des Tunnels Urnerloch, wobei der Verkehr zeitweise über das Trassee der Matterhorn-Gotthard-Bahn umgeleitet wird. Folglich wird auch die Bahnlinie in dieser Zeit gesperrt.
Momentan läuft die Beschaffung der Baumeisterarbeiten. Im Januar wird die Bevölkerung über das Grossprojekt informiert. Bis 2019 muss das Projekt abgeschlossen sein – bevor die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ansteht.
Quellen / Literatur:
UW 85, 30.10.2013, S. 3.
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Uri richtet Buslinien auf neuen Fixpunkt aus
Die geplante Aufwertung des Bahnhofs Altdorf hat Folgen für den Busverkehr in Uri. Ein neues Linien- und Fahrplankonzept liegt vor. Die erste Etappe soll 2015 umgesetzt werden. Die Buserschliessung im Urner Talboden soll mittel- und langfristig auf den künftigen Kantonalbahnhof Altdorf ausgerichtet werden. Die Umsetzung erfolgt etappenweise und startet mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Das Buskonzept beinhaltet einige zentrale Elemente. So werden die Angebote von und nach Bürglen, Seedorf und Attinghausen verdichtet. Als weitere Neuerung ist die neue direkte Anbindung des Industrie- und Gewerbegebiets Schattdorf eingeflossen. Eine Simulation lässt erwarten, dass die Zahl der öV-Fahrten im Urner Talboden werktags von heute 5410 auf 6510 im Jahr 2020 steigen wird.
Quellen / Literatur:
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Uri richtet Buslinien auf neuen Fixpunkt aus
Die geplante Aufwertung des Bahnhofs Altdorf hat Folgen für den Busverkehr in Uri. Ein neues Linien- und Fahrplankonzept liegt vor. Die erste Etappe soll 2015 umgesetzt werden.
Die geplanten Investitionen in den Kantonalbahnhof Altdorf verändern die Voraussetzungen für den öffentlichen Verkehr im Urner Talboden grundlegend. Die Regierung hat daher ein neues Linien- und Fahrplankonzept für die Busse erarbeiten lassen. Die Buserschliessung im Urner Talboden soll mittel- und langfristig auf den künftigen Kantonalbahnhof Altdorf ausgerichtet werden. Die Umsetzung erfolgt etappenweise und startet mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Das Buskonzept beinhaltet einige zentrale Elemente. So werden die Angebote von und nach Bürglen, Seedorf und Attinghausen verdichtet. Als weitere Neuerung ist die neue direkte Anbindung des Industrie- und Gewerbegebiets Schattdorf eingeflossen. Eine Simulation lässt erwarten, dass die Zahl der öV-Fahrten im Urner Talboden werktags von heute 5410 auf 6510 im Jahr 2020 steigen wird.
Quellen / Literatur:
UW 85, 30.10.2013, S. 2.
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DAS HEUTIGE DATUM
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