Eisenbahnstrecken in Uri
GEMEINDEN
Andermatt
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Hospental
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Realp
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STRECKENPUNKTE
Furka Basistunnel (MGB)
Realp
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
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Bahnhofanlage Realp (MGB)
Realp
Technische Anlagen, Eisenbahn; Bahnhofanlagen
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Furkareussbrücke Realp (MGB)
Realp
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
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Galerie Diepelingen - Mitschen (MGB)
Realp
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
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Furkareussbrücke Zumdorf (MGB)
Hospental
Brückenanlagen; Eisenbahnbrücke
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Furkareussbrücke Richleren (MGB)
Hospental
Brückenanlagen; Eisenbahnbrücke
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Bahnhofanlage Hospental (MGB)
Hospental
Technische Anlagen, Eisenbahn; Bahnhofanlagen
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Unteralpreussbrücke (MGB)
Andermatt
Brückenanlagen; Eisenbahnbrücke
Link: Detailansicht
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Bahnhofanlage Andermatt (MGB)
Andermatt
Technische Anlagen, Eisenbahn; Bahnhofanlagen
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Butzentunnel (MGB)
Andermatt
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
Link: Detailansicht
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Grindtunnel (MGB)
Andermatt
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
Link: Detailansicht
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Rufenentunnel (MGB)
Andermatt
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
Link: Detailansicht
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Haltestelle Nätschen MGB (MGB)
Andermatt
Bahnhof, Stationsgebäude; Bahnhofanlagen
Link: Detailansicht
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Galerie Oberalpsee (MGB)
Andermatt
Tunnelbauten; Eisenbahnbrücke
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Haltestelle Oberalp MGB (MGB)
Andermatt
Bahnhof, Stationsgebäude; Bahnhofanlagen
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Oberalppass-Tunnel und Galerie (MGB)
Andermatt
Tunnelbauten; Eisenbahntunnel
Link: Detailansicht
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EREIGNISSE
Sonntag, 21. Juli 1907
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Erteilung einer Bahnkonzession für die Strecke von Brig nach Gletsch
Der Bundesrat erteilt die Konzession für eine elektrische Meterspurbahn von Brig nach Gletsch an Xaver Imfeld, Roland Zehnder und die Firma Alioth SA.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch)
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Donnerstag, 8. Oktober 1908
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Erteilung der Bahnkonzession zur Weiterführung von Gletsch nach Disentis
Der Bundesrat erteilt die Konzession für die Weiterführung der Bahn von Brig-Gletsch bis Disentis an Albert Müller, Albert Zeerleder, Ludwig Thormann, Albert Gobat und die Firma Alioth SA.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch)
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Freitag, 27. Mai 1910
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Kompagnie für eine Furkabahn konstituiert sich
In Lausanne konstituiert sich auf Grund der beiden Konzessionen von 1907 und 1908 die «Compagnie Suisse du Chemin de fer de la Furka» (Brigue-Furka-Disentis, B.F.D.) mit Sitz in Bern. Präsident des Verwaltungsrates der neuen Gesellschaft wird der ehemalige französische Botschafter in Bern, Graf d'Ormesson. Dem Verwaltungsrat gehören noch vier weitere Mitglieder französischer Staatsangehörigkeit an: Der Ingenieur Laval, Ingenieur, der Unternehmer Edouard Gouin sowie die beiden Pariser Bankdirektoren Ducoulombier und Verde-Delisle. Die restlichen sechs Mitglieder des Verwaltungsrates sind Schweizer Bürger: der Ingenieur Julien Chappuis aus Genf als 1. Vizepräsident Raymond Evequoz aus Sion, der Bündner Regierungsrat Alois Steinhauser, Bankier Ch. E. Masson aus Lausanne, der Geologe Professor Henry Golliez aus Bern sowie der Urner Ständerat Josef Furrer aus Silenen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 61.
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Freitag, 27. Januar 1911
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bundesrat genehmigt Finanzausweis für den Bau einer Furkabahn
Der Bundesrat genehmigt den Finanzausweis über die verfügbaren Mittel in Höhe von insgesamt 38 Millionen Franken (8 Millionen Franken Aktienkapital und 30 Millionen Franken, ebenfalls fast ganz aus Frankreich und der Westschweiz stammendes Obligationenkapital). Mit den Bauarbeiten für den Abschnitt BrigGletsch kann damit begonnen werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 61.
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Donnerstag, 22. Juni 1911
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Beginn der Bauarbeiten für eine Furka-Bahn
Bei Naters wird der erste Spatenstich für die Furkabahn vollzogen. Der ausnehmend schöne Sommer bietet die allerbesten Voraussetzungen, um unverzüglich mit den Bauarbeiten zu beginnen. Dies geschieht auf annähernd der Hälfte der Strecke.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch); www.wikipedia.de (2016); Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 63 f.
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Dienstag, 4. November 1913
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Erster Zug der Furkabahn erreicht Sedrun
Die erste BFD-Lokomotive Nr. 3 mit fünf Wagen erreicht Sedrun. Der Zug verliess Disentis um 15.40 Uhr und erreicht Sedrun erst um 16.30 Uhr erreicht. Am anderen Tag fährt der Zug um 17.00 Uhr wieder zurück nach Disentis.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 67.
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Dienstag, 30. Juni 1914
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Feierliche Eröffnung der Teilstrecke Brig bis Gletsch
400 geladene Gäste fahren in drei Extrazügen zu je vier Reisezugwagen zur kirchlichen und weltlichen Eröffnungsfeier der Furkabahn nach Gletsch, dem vorläufigen Endpunkt der Strecke. Nach der kirchlichen Weihe entbietet Graf d'Ormesson als Präsident des Verwaltungsrates beim Festessen den Willkommensgruss der Gesellschaft. Hermann Seiler, Präsident des Staatsrates des Kantons Wallis, hebt in seiner Festrede die Bedeutung der Bahn für den Kanton und darüber hinaus für die gesamte Eidgenossenschaft hervor.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch); Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 68.
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Sonntag, 4. Juli 1915
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Inbetriebnahme der Strecke Brig-Gletsch
Nachdem Nachbesserungen an der Bahnstrecke Brig-Gletsch gemacht wurden, kann der Dampfbetrieb aufgenommen werden.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch)
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Dienstag, 16. Mai 1916
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Steffenbachbrücke der Furkastrecke wird zerstört
Naturgewalten zerstören die Steffenbachbrücke bei Tiefenbach; sie kann vorläufig auch nicht mehr wiederhergestellt werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 69.
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Sonntag, 2. Dezember 1923
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Furkabahn erklärt Konkurs
Versuche zur Rettung der Furkabahn haben zu keinem Erfolg. Geführt. Das Bundesgericht in Bern eröffnet das Konkursverfahren über die Furkabahn-Gesellschaft. Mit Hilfe von Vorschüssen, die vom Bund wie auch vom Kanton Wallis geleistet werden, kann die Furkabahn trotzdem, auch während der Liquidationsperiode, den Betrieb weiterführen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 70.
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Montag, 15. Dezember 1924
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Steigerung der Furkabahnanlagen bringt keinen Erfolg
Im Anschluss an die Konkurseröffnung der Furkabahn wird eine erste Steigerung ausgeschrieben. Das Bundesgericht hat den Anschlagspreis für die gesamten Anlagen der Bahn, die Liegenschaften und das Rollmaterial eingeschlossen, auf 2,5 Millionen Franken festgesetzt. Dabei ist auch berücksichtigt worden, dass man in die Bahn schon über 40 Millionen Franken investiert hat. Bei dieser ersten Steigerung kann jedoch noch kein Abschluss erzielt werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 71.
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Dienstag, 17. Februar 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bundesrat tritt für die Weiterführung der Furkabahn ein
In seiner Botschaft an die Bundesversammlung, in der es um eine Beteiligung des Bundes an der Furkabahn in Höhe von 3,35 Millionen Franken geht, führt der Bundesrat unter anderem aus, «dass sich aus der Betriebsgeschichte des Rumpfstückes Brig- Gletsch nicht einfach entsprechende Schlüsse auf die Aussichten für den Betriebshaushalt der ganzen Linie ziehen lassen. Dieses Rumpfstück würde sich allerdings wahrscheinlich auch fürderhin nicht selber erhalten können; es wäre aber als selbständige Bahn auch kaum je gebaut worden.» Mit diesem «Pro Bahn»-Appell wird zugleich auch all denen der Kampf angesagt, die einem Abbruch der brachliegenden Strecke über den Oberalppass in Richtung Disentis das Wort reden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 71.
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Montag, 23. März 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bund erteilt der Furka-Oberalp-Bahn Finanzhilfe
Der Bundesrat beschliesst nach Artikel 23 BV Hilfe für die FurkaOberalp-Bahn. Die FO steht im Konkurs und der Bundesrat glaubt es dem Ansehen des Landes schuldig zu sein, den Abbruch dieses Schienenweges, für dessen Bau gegen 40 Millionen Franken aufgewendet worden sind, zu verhindern. Die volkswirtschaftliche und militärische Bedeutung dieser Bahn rechtfertigt eine Bundeshilfe. Für die Kosten der Erwerbung und des Ausbaues der Bahn wird ein Kredit von 3'350’000 Franken bewilligt und zur Deckung der Hälfte allfälliger Betriebsfehlbeträge die Leistung von Zuschüssen während der ersten zehn Jahre nach der Betriebseröffnung zugesichert. Diese Zuschüsse werden vom Bund den Betrag von 326’462 Franken erfordern.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 84.
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Samstag, 4. April 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Versteigerung der Furkabahn
Die Anlagen und des Rollmaterials der ehemaligen Furkabahn (BFD) werden versteigert. Den Zuschlag erhält ein Syndikat (Kantone und Nachbarbahnen) für 1,75 Millionen Franken.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch); www.wikipedia.de (2016)
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Sonntag, 5. April 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Zweite Steigerung der Furkabahn bringt Erfolg
Ein zweiter Steigerungstermin für die Furkabahn führt zum Ziel. Es kommt nun ein Abschluss über 1,75 Millionen Franken zustande. Um diesen Preis verpflichten sich die Partner im Syndikat zum Ausbau und Betrieb der gesamten Strecke. Wichtigste Voraussetzung für diese Festlegung ist die Zusicherung einer finanziellen Beteiligung des Bundes durch einen festen Beitrag, durch Zinserleichterungen und eine allfällige Hilfe bei einem drohenden Defizit.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 71.
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Freitag, 17. April 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Furka-OberalpBahngesellschaft wird konstituiert
In Brig konstituiert sich ein neues Unternehmen, das unter dem Namen «Furka-OberalpBahngesellschaft» mit einem Aktienkapital von 3,3 Millionen Franken in das Handelsregister eingetragen wird. Präsident des Verwaltungsrates ist der Bankdirektor Ch. E. Masson aus Lausanne; ihm zur Seite stehen die Herren Dr. R. Herold, Chef der Eisenbahnabteilung beim Eidgenössischen Post- und Eisenbahndepartement; Gustav Bener, Direktor der Rhätischen Bahn und Nationalrat Joseph Escher aus Brig. An die Spitze des Unternehmens wird der Direktor der Visp-Zermatt-Bahn, Auguste Marguerat, be rufen. Für die Bauarbeiten zur Rekonstruktion der brachliegenden Streckenteile wird Oberingenieur Erminio Bernasconi angestellt.
www.hls.ch (2016, Rolf Gisler-Jauch); Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 73.
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Samstag, 23. Mai 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bund beteiligt sich am Aktienkapital der Furka Oberalp Bahn
Angesichts der volkswirtschaftlichen und strategischen Bedeutung der neu gegründeten Furka Oberalp Bahn beteiligt sich die Eidgenossenschaft am Aktienkapital und gewährt darüber hinaus Darlehen im Gesamtbetrag von 3.35 Millionen Franken. Dies erlaubte die Fertigstellung der Strecke.
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Mittwoch, 5. August 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Zerlegbare Steffenbachbrücke wird eingeweiht
Die als Stahlkonstruktion und zerlegbare Steffenbachbrücke auf der Furkastrecke ist fertig erstellt.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 73.
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Dienstag, 25. August 1925
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Seilbahnanlagen???????, Furka-Oberalp-Bahn (FO)xxx
Inbetriebnahme der abbaubaren Steffenbachbrücke
Die FO kann die aus Stahl erbaute Steffenbachbrücke in Betrieb nehmen. Zwischen 1912 und 1914 wurde an dieser Stelle ein steinernes Viadukt erbaut, das schon im Mai 1916, bevor je ein Zug darüber gefahren war, von einer Lawine zerstört wurde. Der Erste Weltkrieg verzögerte den Wiederaufbau der Brücke sowie den Weiterbau der Strecke.
www.wikipedia.de (2016)
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Sonntag, 18. Oktober 1925
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Vollendung der Furkabahn
Erstmals durchfährt ein Zug der Furka-Oberalp-Bahn die gesamte 97 Kilometer lange Strecke von Brig über Andermatt nach Disentis.
UW 43, 24.10.1925
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Samstag, 19. Juni 1926
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Strecke Andermatt-Disentis wird dem Betrieb übergeben
Die Strecke Andermatt-Disentis kann dem Betrieb übergeben werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 74.
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Samstag, 26. Juni 1926
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Durchgehender Zug von Zermatt nach St. Moritz
Nachdem das schmalspurige Verbindungsstücks zwischen Visp und Brig erstellt ist, kann der erste durchgehend Zug von Zermatt nach St. Moritz verkehren. Mit Einführung der aus Richtung Visp verlängerten Strecke wird der Bahnhof Brig «Gemeinschaftsbahnhof» beider Bahnen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 77.
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Donnerstag, 1. Juli 1926
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Die Furka-Oberalp-Bahn nimmt den durchgehenden Betrieb auf
Die Furka-Oberalp-Bahn nimmt den durchgehenden Verkehr von Brig nach Disentis auf.
Müller Albert; Fünfundzwanzig Jahre Schöllenen-Bahn, s. 22.
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Samstag, 3. Juli 1926
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Einweihung der durchgehenden Strecke Brig-Disentis
Die Furka Oberalp Bahn kann die durchgehende Strecke Brig-Disentis im Dampfbetrieb einweihen. Die Stammstrecke (96,9 km) umfasst neun Abschnitte mit Zahnstangen (System Roman Abt). In Andermatt findet am Eröffnungstag ein festliches Bankett statt, bei dem Bundesrat Dr. Haab dieses Ereignis «als einen Tag der Freude, des Dankes und der Hoffnung» würdigt. Er hebt besonders hervor, dass die direkte Verbindung der Rhone-Rhein-Gebiete und damit der welschen, alemannischen und romanischen Schweiz nun endlich Wirklichkeit geworden sei. Einen Tag später kann der durchgehende fahrplanmässige Betrieb aufgenommen werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 74.
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Sonntag, 11. Juli 1926
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
FO hat erste Bewährungsprobe zu bestehen
Die erste grössere Bewährungsprobe für die neue Furka-Oberalp-Bahn bringt wenige Tage nach der Eröffnung das traditionelle Disentiser Patroziniumsfest der Klosterheiligen Sigisbert und Placidus mit sich.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 75.
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Freitag, 24. Dezember 1926
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Sport und Freizeit, Wintersport
FO setzt erstmals Sportzüge ein
Die Furka-Oberalp-Bahn (FO) setzt erstmals Sportzüge vom Bahnhof Andermatt auf den Nätschen ein. Dieser besteht aus einer Dampflokomotive, Personenwagen und einem offenen Güterwagen mit Skirechen für die Sportgeräte. Die Züge verkehren bis Mitte Februar.
Alfred Russi; Pionierleistungen während Jahrzehnten - Skigebiet Nätschen-Gütsch feiert 75-jähriges Bestehen; in: Urner Wochenblatt Nr. 99, 19.12.2012.
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Freitag, 1. April 1927
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Konzession für die Furka-Oberalp-Bahn
Die neue einheitliche Betriebskonzession für die Furka-Oberalp-Bahn (Brig-Disentis) wird erteilt. Die FO ist danach verpflichtet, den Betrieb auf den Strecken Brig-Oberwald und Disentis-Sedrun während des ganzen Jahres aufrechtzuerhalten, in der Meinung, dass die anwohnende Bevölkerung ihr beim Schneebruch auf den Stationen und im Falle von Lawinengängen angemessene Hilfe leiste.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 76.
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Mittwoch, 25. Juni 1930
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Die erste Fahrt des Glacier Express
Um 7.30 Uhr startet der erste Glacier Express in Zermatt, führt 70 geladene Gäste mit und erreicht St. Moritz nach knapp elf Stunden.
Literatur: www.wikipedia.de (2021).
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Donnerstag, 6. April 1939
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Annahme des «Privatbahnhilfegesetzes»
Im Parlament wird das so genannte «Privatbahnhilfegesetz» erlassen. Für seinen ersten Abschnitt sieht es einen Kredit von 125 Millionen Franken vor für die finanzielle Wiederaufrichtung notleidender privater Eisenbahn- und Schiffahrtsunternehmungen, die wegen ihrer volkswirtschaftlichen oder militärischen Bedeutung den Interessen der Eidgenossenschaft oder eines grösseren Teils derselben dienen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 84.
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Sonntag, 1. Juni 1941
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Elektrifizierung der Furka-Oberalp-Bahn von Disentis bis Andermatt
Entlang der neuen, sich jedoch noch im Bau befindlichen Doppelgalerie beim Oberalpsee wird für die FO eine provisorische Fahrleitung gelegt. Dadurch ist es möglich, den elektrischen Betrieb auf der gesamten Strecke Andermatt-Disentis zu eröffnen.
UW 44, 7.6.1941; Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 83.
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Freitag, 27. Juni 1941
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Furka-Oberalp-Bahn erhält Bundesunterstützung
Zu den 13 Unternehmungen, denen gemäss «Privatbahnhilfegesetz» auf Antrag des Eidgenössischen Post- und Eisenbahndepartementes vorbehaltlos Unterstützung gewährt wird, gehörten auch die FO und die Schöllenenbahn. Die SchB wird allerdings ihr Gesuch aufgrund der ausserordentlich guten Wirtschaftsergebnisse ab 1940 wieder zu rückziehen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 84 f.
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Dienstag, 1. Juli 1941
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Die FO fährt auch elektrisch nach Oberwald
Nach der Montage der Fahrleitung kann die Strecke nach Oberwald erstmals elektrisch befahren werden.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 83.
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Dienstag, 1. September 1942
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Inspektionsfahrt des elektrischen Betriebs bei der FO
Zwischen Brig und Disentis findet die offizielle Inspektionsfahrt statt. An ihr beteiligen sich Bundesrat Dr. Kobelt, Vorsteher des Eidgenössischen Militärdepartements und General Guisan sowie Repräsentanten des öffentlichen Lebens der Kantone Wallis, Uri und Graubünden, der Bundesbehörden und der angrenzenden Bahnen. Viktor Bieler, Bischof von Sion, nimmt dabei die kirchliche Weihe der nun gänzlich elektrifizierten Strecke vor.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 83.
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Donnerstag, 15. März 1945
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Sanierungsvertrag der VO wird ratifiziert
Die Verhandlungen über den Sanierungsvertrag für die FO wurden Ende 1944 fabgeschlossen. Die Urkunden werden nun durch alle beteiligten Stellen anlässlich der Generalversammlung der FO in Brig ratifiziert.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 85.
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Montag, 8. Oktober 1945
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Keine regelmässigen Fahrten mehr von Realp nach Disentis
Mit dem Kriegsende und der folgenden Demobilisierung der Armee wird der bisherige Vertrag über die Offenhaltung der Strecke Realp-Andermatt-Disentis nicht mehr erneuert, weil die Voraussetzungen dafür weggefallen sind. Es werden daher wieder nur die Strecken Brig-Oberwald und Disentis-Sedrun regelmässig im Plandienst befahren.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 87.
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Samstag, 15. Dezember 1945
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
FO fährt auch im Winter über die Oberalp
Da nach dem Krieg mit der Beförderung amerikanischer Militärurlauber gerechnet wird, wird wieder ein beschränkter Winterverkehr mit einem Zugspaar über die Oberalpstrecke aufgenommen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 87.
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Freitag, 27. April 1951
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
FO-Strecke Andermatt-Realp nach drei Monaten wieder offen
Nach über drei Monaten kann die Strecke Andermatt-Realp der FO wieder durchgehend befahren werden. Am 18. Januar war der letzte Zug vor den grossen Lawinengängen verkehrt.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 91.
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Freitag, 15. Juni 1951
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bahnbetrieb über die Oberalp ist wieder offen
Der Bahnbetrieb auf der Strecke Nätschen-Sedrun kann wieder aufgenommen werden. Er war seit dem 19. Januar eingestellt.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 91.
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Dienstag, 10. Mai 1955
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Einsturz eines Teils einer FO-Brücke
Auf der Bergstrecke der Furka-Oberalp-Bahn stürzt einer der vier Pfeiler des Furkareuss-Viadukts II, der so genannten Wilerbrücke, ein.
Die Ursache des Einsturzes liegt wohl im schlechten Zustand des Mauerwerkes und in der Senkung des Baugrundes. Die Bahn ist noch nicht im Sommerbetrieb. Es wird eine Notbrücke und eine neue Balkenbrücke gebaut. Die Fahrgäste müssen dann an der Brückenstelle umsteigen.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 90 f.
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Donnerstag, 8. September 1955
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Neue Wilerbrücke ist fertig erstellt
Anstelle der eingestürzten Wilerbrücke wurde eine neue Balkenbrücke gebaut. Mit der Eröffnung der neuen Brücke entfällt auch das Umsteigen an der Brückenstelle.
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 91.
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Sonntag, 11. Oktober 1981
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Letzter Personenzug der FO fährt über die Furka
Der letzte Personenzug FO fährt über die grösstenteils mit Zahnstange ausgerüstete Bergstrecke der Furka. In Zukunft passieren die Züge die Furka im Basistunnel von Realp mach Oberwald.
www.wikipedia.de (2016)
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Freitag, 25. Juni 1982
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Tourismusgewerbe, Transportanlagen
Konzession für einen Sessellift auf den Nätschen
Die Eröffnung des Furka-Basistunnels und der damit verbundene ganzjährige Bahnbetrieb von Brig nach Disentis bringt der FO eine Verkehrszunahme auch während der Wintermonate. Um die bisher mit zahlreichen Sportzügen belegte Strecke Andermatt-Nätschen zu entlasten und eine zusätzliche Zubringeranlage zum Skigebiet Nätschen-Gütsch zu schaffen, hat die Furka-Oberalp-Bahn AG den Bau eines Doppelsessellifts von Andermatt zum Nätschen geplant. Hierfür werden 2 Millionen Franken veranschlagt. Kurz darauf hat man die Sessellift Andermatt-Nätschen AG (SAN) mit Sitz in Andermatt mit einem Aktienkapital von 750000 Franken gegründet. Das Bundesamt für Verkehr erteilt die hierfür erforderliche Konzession.
Russi Alfred; Pionierleistungen während Jahrzehnten - Skigebiet Nätschen-Gütsch feiert 75-jähriges Bestehen; in: Urner Wochenblatt Nr. 99, 19.12.2012.
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Samstag, 26. Juni 1982
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Furka-Basis-Tunnel wird eröffnet
Der 15,381 km lange Basistunnel durch die Furka wird eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt kann die FO auf der ganzen Länge auch im Winter betrieben werden. Es ist ein Autoverlad eingerichtet.
www.wikipedia.de (2016)
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Mittwoch, 1. Januar 2003
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Furka Oberalp Bahn fusioniert mit Zermatt Bahn
Die Furka Oberalp (FO) Bahn fusioniert mit der Zermatt-Bahn (BVZ) zur Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Das Streckennetz wird von Brig nach Zermatt erweitert.
www. wikipedia.de (2016)
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Donnerstag, 23. Januar 2003
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Bahnfusion BVZ und FO
Matterhorn-Gotthard-Bahn nennt sich das neue Bahnunternehmen, das letzten Herbst aus der Fusion der BVZ Zermatt-Bahn (BVZ) und der Furka-Oberalp-Bahn entstanden ist. Sitz der neuen Gesellschaft ist Brig. An der offiziellen Taufe wird auch das neue Firmenlogo vorgestellt. Die Schwerpunkte der strategischen Stossrichtung der Matterhorn-Gotthard-Bahn bestehen in der Optimierung der Regionalverkehrsleistungen und dem Ausbau des touristischen Fernverkehrs.
UW 7, 25.1.2003; 14, 19.2.2003
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Montag, 17. Februar 2003
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Zur Zielsetzung der Matterhorn-Gotthard-Bahn
Die Fusion der Furka-Oberalp-Bahn (FOB) und der Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) führt bis 2007 zu einem Abbau von total 56 Stellen. Uri verliert sieben Arbeitsplätze. Die Lehrstellen bleiben erhalten. Der Zusammenschluss zur Matterhorn-Gotthard-Bahn sei grundsätzlich eine Stärkung des Unternehmens und langfristig eine Sicherung der Arbeitsplätze, betont der Urner Regierungsrat in der Antwort auf die kleine Anfrage von Landrätin Edith Rosenkranz (SP), Altdorf.
UW 14, 19.2.2003
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Freitag, 10. Oktober 2003
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
MGB auf der Oberalp: Beneidenswerte Infrastruktur
Nach drei Jahren Bauzeit werden auf der Oberalp der neu erstellte Oberalptunnel und die Bahnhofstation offiziell ihrem Zweck übergeben. Die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) verfügt nun auf ihrer höchsten Stelle über die ideale Infrastruktur, um im Winter dem Ansturm von Wintersportlern gewachsen zu sein.
UW 81, 15.10.2003
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Sonntag, 7. Dezember 2003
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Neue Dienstkleider für Matterhorn-Gotthard-Bahn
Mit einer Modeschau präsentiert in Andermatt die Matterhorn-Gotthard-Bahn ihre neuen Dienstkleider.
UW 98, 13.12.2003
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Mittwoch, 16. Februar 2005
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Kantonsbeitrag an die Matterhorn-Gotthard-Bahn
Der Kanton Uri leistet einen Beitrag von 1,392 Millionen Franken an die Investitionen für die Ostausfahrt Brig der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Es handelt sich um ein bedingt rückzahlbares Darlehen. In Brig soll aus dem Kopf- neu ein Durchgangsbahnhof entstehen. Die Reisezeit von Uri nach Visp wird sich um 30 Minuten verkürzen. Diese Investition wird besonders für die Tourismusregion Ursern als bedeutungsvoll erachtet.
UW 13, 19.2.2005
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Samstag, 3. September 2005
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Glacier Express: Zum Gebrutstag neues Rollmaterial
Der Glacier Express, ein gemeinsames Angebot der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und der Räthischen Bahn (RhB), kann heuer auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses Jubiläum soll unter anderem genutzt werden, neues Rollmaterial anzuschaffen. Anlässlich einer würdigen Feier im Depot Andermatt wird ein erster modernen Panoramawagen vorgestellt.
UW 71, 10.9.2005
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Montag, 30. November 2009
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Lawine reisst Personenwagen der MGB mit
Am frühen Nachmittag entscheidet die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), den Betrieb der Oberalpstrecke ab 15 Uhr wegen Lawinengefahr einzustellen. Kurs vor 14 Uhr reisst eine Neuschneelawine zwischen Nätschen und dem Oberalppass die drei Personenwagen und den beladenen Autotransportwagen eines von Andermatt nach Disentis/Mustér fahrenden Zuges den Hang hinunter. Die Lokomotive HGe 4/4 II 105 bleibt auf den Schienen. Von den neun Fahrgästen werden zwei leicht verletzt.
www.wikipedia.de (2016)
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Montag, 11. März 2013
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Seilbahnanlagen???????, Matterhorn Gotthard Bahn (MGB)xxx
Oberalp - Zugsunterbruch wegen Lawinenniedergang
Am Montagmorgen fährt ein Zug der Matterhorn-Gotthard-Bahn (Andermatt ab 7.27 Uhr) zwischen Nätschen und Tschamutt-Selva bei der Ausfahrt der Galerie Oberalpsee auf eine Lawine auf. Dabei werden die Lokomotive und der erste Wagen aus den Schienen gehoben.
Die drei Passagiere, die mit dem Zug unterwegs sind, werden nicht verletzt.
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Montag, 9. Mai 2016
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Am Nätschen sind die Bagger aufgefahren Matterhorn-Gotthard- Bahn
Der alte Bahnhof auf dem Nätschen gehört bald der Vergangenheit an. Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof am Nätschen beginnen. Die Arbeiten werden bis Herbst 2017 andauern. Der Neubau sieht zwei Gleise mit zwei Aussenperrons und einer Personenunterführung vor. Die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) hat bewusst auf eine Sanierung des alten Bahnhofs verzichtet – unter anderem auf grund der erforderlichen Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes nach barrierefreien Bahnzugängen. Stattdessen wird zirka 450 Meter westlich vom heutigen Standort ein Neubau realisiert, der näher an der Zwischenstation der zuünftigen Gondelbahn Andermatt Nätschen Gütsch zu liegen kommt. Die Distanz vom Bahnhof Nätschen zur Skianlage wird in Zukunft nur noch 100 Meter betragen. Die Matterhorn Gotthard Bahn rechnet mit Projektkos ten von rund 19 Millionen Franken.
UW 38, 14.5.2016, S. 16.
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Samstag, 14. Januar 2017
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Sport und Freizeit, Wintersport
Rollende Bar in der Skiarena
Im Beisein von Samih Sawiris sowie prominenten Gästen macht sich der neue Après-Ski-Barwagen – ein umgebauter Panoramawagen des Glacier Express – erstmals auf den Weg von Andermatt Richtung Oberalppass. Im Innern des Wagens gibt es einen Bar- und Loungebereich. Aussen wurde der Après-Ski-Barwagen vom Künstlerduo Patrick Wehrli und Alex Hohl von artworks.ch gestaltet. Die Après- Ski-Bar verkehrt vorerst bis am 17. April täglich. Der Wagen wird an die jeweiligen Regionalzüge der MG-Bahn angehängt und hält an allen Stationen der Strecke gemäss Fahrplan. Die Fahrt ist im Skiticket enthalten oder mit einem normalen Zugbillet möglich.
UW 5, 18.1.2017, S. 1.
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Montag, 11. September 2017
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Viele Verletzte nach Rangierunfall in Andermatt
Beim Bahnhof Andermatt ereignet sich um 11.30 Uhr ein Unfall, bei dem 33 Personen verletzt werden – niemand lebensbedrohlich. Unter den Verletzten befinden sich auch 18 Jugendliche, denn im Zug sind auch drei Schulklassen mit insgesamt 65 Schülerinnen und Schülern unterwegs. In den Abteils befinden sich rund 100 Gäste. Die betroffene Zugkomposition steht im Bahnhof Andermatt und umfasst eine Lokomotive sowie fünf Wagen. Der Vorfall ereignet sich bei einem Rangiermanöver, bei dem die Lokomotive über ein Parallelgleis vom hinteren Ende zum vorderen Ende des Zuges geführt werden soll. Die Lokomotive prallt jedoch wieder zurück gegen die Zugkomposition, von der sie kurz zuvor gelöst worden ist. Es ist bereits der dritte Bahnunfall im Bahnhof Andermatt innerhalb eines Jahres.
UW 73, 13.9.2017, S. 1.
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Donnerstag, 12. Oktober 2017
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Mobilität und Verkehr
erkehr, Die Eisenbahn in Uri
Unfallursache ist geklärt – Weiche falsch gestellt
Eine falsch gestellte Weiche ist der Grund für den Bahnunfall am 11. September in Andermatt gewesen, bei dem 35 Personen leicht verletzt worden sind. Wie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) in ihrem Bericht schreibt, sei die Kollision der Lokomotive mit abgestelltem Reisezug auf eine falsch gestellte Rangierfahrstrasse zurückzuführen. Die am Vorfall beteiligten Personen hätten mehrere Vorgaben, die der Sicherung des Rangierablaufs dienen würden, nicht angewendet.
UW 82, 14.10.2017, S. 1.
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