ÜBERSICHT

Name Wappen Siegel Banner Verfassungen Gesetzgebung Landsgemeinde Abstimmungen Wahlen Parlamentarische Vorstösse Eckdaten Bevölkerung Geografie Diverses

BEZIEHUNGEN

Ausland Kantone

Gesetzesbestimmungen

Münzbestimmungen (zu Art. 276 LB)
LB UR (1842) Bd III S. 151 / Samstag, 30. September 1826

«Es soll zu Jedermanns Verhalt bekannt gemacht werden, daß man von jetzt an nicht schuldig sei, Helvetische Scheidemünzen unter einem Franken abwärts, als 5 Batzen-Stücke und kleinere Münzen anzunehmen. (Ratherkenntniß den 30. Herbstmonat 1826)

Nota.
In Bezug auf die Geldwerthung sind mehrere Verordnungen erlassen worden, von denen aber gegenwärtig keine in Anwendung und Vollziehung gebracht ist. Diese Verordnungen können in den Protokollen selbst, nachgesehen werden, sie datiren sich: Vom w. w. Rathe 30. Herbstmonat 1826, 29. März 1830, 13. Mai 1837, 20. Jänner 1838.
Und vom w. w. Landrathe 24. April 1834, 29. Christmonat 1837 und 7. Hornung 1838.

Die Salzauswäger sind angewiesen, die französischen Fünfliverthaler zu 35 guten Batzen anzunehmen.
Die ¼ Bbthlr. können aber nicht anders als zu Schilling 30 hiesiger Währung gegen die Salzadministration verrechnet werden.
(Landrath-Erkenntniß vom 15 April 1840)

> Art. 276 (LB UR (1823) Bd I S. 251-255)


Quelle: Rathserkenntniss vom 30. Herbstmonat 1826; Landrathserkenntnis vom 15. April 1840.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020