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Gesetzesbestimmungen

Feiertagsordnung
LB UR (1901) Bd 02, S. 087-088. / Samstag, 12. Dezember 1835

«Gebotene Feiertage nebst den sämmtlichen Sonntagen des Jahres sind nachbenannte Feste:

der Neujahrstag oder das Fest der Beschneidung Jesu Christi;
das Fest der hl. Drei Könige ;
Mariä Lichtmeß ;
des hl. Josef;
Mariä Verkündigung;
der Ostermontag ;
die Auffahrt unseres Herrn Jesu Christi;
der Pfingstmontag;
das Frohnleichnahmsfest;
das Fest des hl. Johann des Täufers;
der Apostel Peter und Paul;
Mariä Himmelfahrt;
Mariä Geburt ;
das Fest Aller Heiligen;
des hl. Martinus Bischofs;
Mariä Empfängniß;
Weihnacht oder Geburt Jesu Christi;
das Fest des hl. Stefan.

Am Charfreitag ist die knechtliche Arbeit erst nach Vollendung des Gottesdienstes erlaubt.»

> Siehe LB UR V S. 83 ff.
> Link zum gesamten Landsgemeindebeschluss



Quelle: Rathserkanntniß vom 12.12.1835

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020