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Gesetzesbestimmungen

Schiessen gegen Gebäude
LB UR (1901) Bd 02 S. 178 / Dienstag, 1. Januar 1901

«Alles Schießen auf oder gegen Häuser, Gäden oder andere Gebäude, sowie gegen andere feuerfangende Sachen, sowie auch gegen Thüren, aufgesteckte Zeichen, oder sonst auf unvorsichtige Art, ist bei Fr. 10—50 Strafe und Abtrag alles Schadens verboten.
Es sind auch die Eltern und Vormünder nachdrücklich ermahnt, jungen Knaben, denen die nöthige Vorsicht und Behutsamkeit mit Feuergewehren mangelt, keine Feuergewehre zum Alleingebrauche in die Hände zu geben und dem Jagen nicht schon nachgehen zu lassen.»

> B UR (1823) Bd I Art. 208 LB


Quelle: Landraths-Erkanntniß 1806, vgl. § 11 der Polizeiverordnung 1892, LB UR V, S. 85; LB UR (1823) Bd I Art. 209 LB. Das Datum 01.01.1901 nimmt Bezug auf den Druck im Landbuch (1901).

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020