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Gesetzesbestimmungen

Verordnung wegen Stempelpapier (zu Art. 278 LB)
LB UR (1842) Bd III S. 152 / Sonntag, 6. Mai 1832

«Auf den Vorschlag des w. w. Landrathes ist verordnet worden: Das künftighin nebst den wegen dem Stempel schon bestehenden Vorschriften, auch alle Citationen, die Oberkeitlichen ausgenommen, vor alle hoheitlichen Behörden , so wie alle Pfandscheine, Patente und Gesundheitsscheine gestempelt, und von diesen so wie von den Pässen und Heimathscheinen, nebst der schon festgesetzten Gebühr auch die noch treffenden Stempelgebühren bezogen werden sollen. Auch sollen alle Postscheine gestempelt sein. Von einem Quartblatt soll künftig ein halber Batzen und von einem Oktavblatt Schl. 1 bezahlt und diese Blätter so gestempelt werden.»

> Art. 278 (LB UR (1823) Bd I S. 257-259)


Quelle: Landsgemeinde-Beschluss vom 6. Mai 1832.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020