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Gesetzesbestimmungen

Besoldung der Landweibel (Nr. 16)
LB UR Bd 01 (1892) S. 209. / Dienstag, 11. Mai 1886

«a) fixe Gehalte.
Der erste Landweibel bezieht einen Gehalt von Fr. 360, der zweite Landweibel bezieht einen Gehalt von Fr. 230, nebst freier Wohnung.
Gemäss Landrathsbeschluss bezieht jeder Landweibel für Beheizung, Beleuchtung und Besorgung der Amtslokale, sowie für Bedienung der Bureaux Fr. 600, nebst freier Beleuchtung und Beholzung.

b) Sitzgelder und Sporteln.
Die Landweibel beziehen bei allen Behörden, denen sie als Abwart zugetheilt sind, das gesetzliche Sitzgeld, überhin die gesetzlichen Sporteln für Avisationen und Intimationen. Der erste Landweibel bezieht im Ferneren noch die Provisionen vom Verkauf der Gesundheitsscheine und des Stempelpapiers.»


Quelle: Landesgemeindebeschluss vom 11.05.1886.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020