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Gesetzesbestimmungen

Zielschiessen der Fremden und und Beisassen (zu Art. 232 LB)
LB UR (1823) Bd I S. 212. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Schützern, die über 60 Jahr alt sind, ist begünstiget, daß nicht von freyer Hand schießen müßen; sondern ans einer, doch frey stehenden, Gabel das Gewehr auflegen können.
Beysassen und Fremde sollen, wenn sie um Gaben schießen wollen, vor die Schützer kehren, die es ihnen erlauben mögen, und welchem es in der Gemeinde, wo er angesessen ist, erlaubt wird, der mag an gemeinen oder sogenannten Hosenschießen auch in andern Gemeinden, so wie auch am Landschießen um Gaben schießen.»

> Ergänzung Art. 232: Scheibenschiessen für Hintersässen (LB UR (1842) Bd III S. 069)


Quelle: LG 1731, 1788; LB UR 1823 Bd I S. 212 / LG 1.5.1831; LB UR 1842 Bd III, S. 69.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020