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Gesetzesbestimmungen

Eid der Hintersässen und Fremden (Art. 287 LB)
LB UR (1826) Bd II S. 033. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Die geschwornen und angenohmenen Hintersassen, auch alle die Fremden, solange sie im Lande geduldet werden, sollen alle zwey Jahre zu Gott und den Heiligen schwören: nach allen ihren Kräften, und Vermögen des Landes Ury Nutzen und Ehre zu fördern; Schand, Schaden und Laster zu wenden: vorzubringen was vorzubringen ist, und dem Landammann und seinen Boten gehorsam zu seyn, und nachzukommen, so oft sie von ihm oder seinen Boten gemahnt und berufen werden: das Recht helfen befördern, und das Unrecht unterdrücken, auch alle bestehenden Satz und Ordnungen, Both, und Verbothe zu halten, und in Treue demjenigen nachzuleben, was durch künftige Gesetze möchte anzuordnen für gut erachtet werden. Alles getreulich und ohne Gefährde.»

Quelle: LG 1715, 1726; LB UR 1826 Bd II, S. 33.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020