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Gesetzesbestimmungen

Gemeindeaufsicht über Dorfbannwälder (Art. 298 LB)
LB UR (1826) Bd II S. 048-049. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Die Dorf-Bannwälder, die Matten- oder Schirm- Bänne und die gemeinen Schittwälder sind mit Vorbehalt der hochheitlichen Rechte unter die Aufsicht und Verwaltung derjenigen Gemeinden gestellt, in denen sie liegen.
Die löbl. Gemeinden sollen aber hiebey die allgemeine Holzordnung genau befolgen, und demjenigen nachleben, was UGHrn. und die Hrn. die Landleut in Folge der Zeit über Holz und Waldungen zu verfügen nützlich und nothwendig erachten werden.
Das Strafrecht ist ebenfalls denen berreffenden resp. Dorfgerichten übertragen, die aber Straffälle, so durchs Gesetz hiefür besonders bezeichnet sind, UGHrn. und Obern zur noch fernern Bestrafung anzeigen sollen.»


Quelle: LR 1821; LG 1806; LB UR 1826 Bd. II, S. 298 f.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020