Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Samstag, 13. Juli 2013
Göschenen - «Rössli» kämpft mit Personalmangel
Das Hotel und das Restaurant ist renoviert, die Akzeptanz im Dorf gross und genügend Gäste sind da. Dennoch ist der Betrieb des grösste Göschener Hotels gefährdet. Der Grund: fehlendes Service- und Küchenpersonal.
Auf den meisten Reklametafeln vor den Gasthäusern steht das aktuelle Tagesmenu. Nicht so im Hotel zum weissen Rössli in Göschenen. «Wir suchen einen Koch, einen Hilfskoch und zwei Servicemitarbeiterinnen – am besten Heute», steht hier weiss auf schwarz geschrieben – und das seit mehr als einem Jahr. Renato Arnold und Manuela Zettl, Gastwirte und Besitzer des Hotel zum weissen Rössli in Göschenen, wissen bald nicht mehr weiter: «Es würde alles stimmen: Der Hotel- und Restaurationsbetrieb macht viel Freude. Wir haben einen grossen Zulauf durch die vielen Durchreisetouristen nach Norden und Süden. Alle Dorfvereine, viele Tagestouristen, Bauarbeiter vom «Chedi», vom Holzheizwerk sowie Polizei- und Schadenwehrmitarbeiter verkehren bei uns.» Arbeit wäre also genügend da – einzig das geeignete Personal fehlt. Seit mehr als einem Jahr suchen sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Service und die Küche. Die Folgen für den Hotelier und Wirt sind klar: «Ich will ja nicht jammern, doch wenn sich die Personalsituation nicht bald ändert, ist unser Betrieb gefährdet.»
Quellen / Literatur:
UW 54, 13.7.2013, S. 7.
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Samstag, 13. Juli 2013
Sisikon wehrt sich gegen Tourismusabgabe
Sisikon hat sich vor Obergericht über die Höhe der Beiträge zu Gunsten der Tourismusförderung beschwert. Nun muss die Volkswirtschaftsdirektion noch mal über die Bücher.
Rund 16`000 Franken müsste die Gemeinde Sisikon an die Tourismusförderung zahlen. Der Grossteil davon macht der Anteil der Gemeinde am Urner Gesamttourismus aus. Das hat die Tourismuskommission im Herbst 2012 entschieden. Für die Gemeinde ist der Entscheid nicht nachvollziehbar. «Wir wurden defintiv überbewertet», findet Gemeindeverwalter Timotheus Abegg. Sisikon hat deshalb Beschwerde gegen die Verfügung eingereicht. Nachdem die Gemeinde beim Regierungsrat abgeblitzt war, erhält sie vor Obergericht teilweise recht. Nun muss die Tourismuskommission nochmal über die Bücher, die Einstufung neu beurteilen und die Kriterien transparent machen.
Quellen / Literatur:
UW 54, 13.7.2013, S. 3.
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Samstag, 13. Juli 2013
Trix Zgraggen beendet Gigathlon auf Rang 8
Nach 1057 Kilometern, über 18`600 Kilometern und knapp 70 Stunden beendet Trix Zgraggen den Gigathlon von Swiss Olympic erfolgreich. Sie erreicht den 8. Rang im Feld der Single-Starterinnen. Als Single-Starterin hat die Urner Extremsportlerin die gesamte Strecke von 1057 Kilometern über 18`600 Kilometer alleine in Angriff genommen. Während sechs Tagen war Trix Zgraggen dabei auf dem Bike, dem Rennvelo, zu Fuss, schwimmend und auf den Inlines unterwegs.
Die ersten vier Tage des Gigathlons beendete Trix Zgraggen jeweils auf dem 5. Rang, den fünften auf Rang 6. Auch am letzten Tag kann die Urnerin auf den Inlines und beim Schwimmen den 6. Rang zunächst verteidigen. Auf der 65 Kilometer langen Bikestrecke verliert sie allerdings zwei Ränge. Schliesslich schliesst Trix Zgraggen den Gigathlon nach insgesamt knapp 70 Stunden in Lausanne um zirka 21.45 Uhr auf dem 8. Rang ab – mit zirka 13,5 Stunden Rückstand auf Siegerin Nina Brenn.
Quellen / Literatur:
UW 54, 13.7.2013, S. 7.
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DAS HEUTIGE DATUM
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