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Freitag, 24. Oktober 2025

Donnerstag, 24. Oktober 2013
Andermatt rechnet erneut mit einem Defizit
Das Budget 2014 von Andermatt rechnet mit einem Defizit von 66`700 Franken. Die Offene Dorfgemeinde entscheidet über das Budget. Gemeindepräsident Roger Nager strebt derweil seine Wiederwahl an. Ein Minus von 411`883 Franken im Jahr 2012. Ein budgetiertes Defizit von 293`000 Franken im Jahr 2013. Und nun ein weiteres Defizit im Voranschlag 2014 von 66`707 Franken. Die Situation der Gemeindefinanzen von Andermatt bleiben angespannt, erholt sich aber langsam. Ein Grund dafür, dass Andermatt weiterhin ein Defizit veranschlagen muss, sind die hohen Investitionen, welche die Gemeinde bisher im Zusammenhang mit dem Tourismusresort tätigen musste. Die Offene Dorfgemeinde entscheidet am 24. Oktober über den Voranschlag. An der gleichen Versammlung wird auch über die Gemeindepräsidentenwahlen informiert, die am 9. Februar 2014 stattfinden. Roger Nager stellt sich zur Wiederwahl.
Quellen / Literatur: UW 79, 9.10.2013, S. 3.

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Donnerstag, 24. Oktober 2013
Urner Gletscher verschwinden bis Ende Jahrhundert
Der Klimabericht Urschweiz zeigt es: In der Zentralschweiz wird es wärmer. Die Folge: Die Urschweizer Gletscher werden bis Ende Jahrhundert alle verschwinden. Der Klimawandel macht auch vor dem Kanton Uri nicht halt. Eine Auswertung des Bundesamtes für Meterologie zeigt: Im Schnitt ist es heute 2 Grad (im Winter) respektive 1,5 Grad (im Sommer) wärmer als noch vor 100 Jahren. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Trend zur Erwärmung verstärkt. Für Uri hat das Folgen. So rechnen die Fachleute damit, dass die Gletscher auf Urner Gebiet bis ins 21. Jahrhundert vollständig verschwinden werden. Für den Dammagletscher dürfte es bereits 2070 soweit sein. Abnehmen dürften auch die Frosttage sowie die Zahl der Tage, an denen Neuschnee fällt. Die Urner Regierung will nun einen Massnahmenplan erarbeiten, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, wie Umweltdirektorin Barbara Bär am Donnerstag, 24. Oktober, vor den Medien erklärte. Ein entsprechender Massnahmenplan soll noch im Frühjahr 2014 verabschiedet werden. Insbesondere in den Bereichen Trinkwasserversorgung, bei der Landwirtschaft sowie beim Energiebedarf müsse sich der Kanton Uri an die sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen, erklärte Alexander Imhof, Vorsteher des Amtes für Umweltschutz Uri.
Quellen / Literatur: UW 84, 26.10.2013, S. 9.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021