Kirchliche Sakramente
Sakrament bezeichnet primär die zentrale, geheimnisvolle Wahrheit des christlichen Glaubens: die Menschwerdung Gottes, den Opfertod des Gottessohnes und dessen Auferstehung.
Bereits in der Spätantike bestand die Vorstellung, dass dieses Geheimnis im Gottesdienst erfahrbar und nachvollziehbar war. Daraus entwickelte sich im Mittelalter die Lehre von den sieben gnadenvermittelnden Sakramenten: Taufe, Firmung, Ehe, Busse (Beichte), Eucharistie (im Rahmen der Messfeier), Priesterweihe und Letzte Ölung. Die Spendung der Sakramente konnte nur durch geweihte Priester erfolgen.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 478 f.
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DIE KIRCHLICHEN SAKRAMENTE IM DETAIL
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SAKRAMENTE
FAMILIE
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