Auf Vorschlag von Franz Loretz wurde ab 1957 im Feldstand auf eine von ihm entworfene „Güggelscheibe“ mit 5er-Einteilung geschossen. Das Schiessgelände befand sich links der Strasse Klausen-Linthal. Geschossen wurde auf eine Distanz von 120 Metern.
1959 wurden ausser den drei Stammvereinen Altdorf, Glarus und Urnerboden zusätzliche Sektionen eingeladen. Die Teilnehmerzahl nahm schnell zu. Das Schiessprogramm erfuhr in der Folge Veränderungen. Der Liegeplatz der Schützen wurde geebnet und 1961 eine Schiesskommission gebildet.
Der Zeigerstand wurde durch Vieh und Steinschlag immer wieder zerstört. 1971 wurden Stand und Zeigerweg saniert und für die Zeigermannschaft eine Mauer aus Steinen aufgebaut. Nachdem das Schiessen 1976 wegen schlechter Witterung abgesagt werden musste, wurden 20 Plachen für ein schützendes Dach angeschafft. 1977 wurde dann der erste Kopfkranz vergeben. 2013 fand das letzte Grenzlaufschiessen statt.