1972
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Donnerstag, 3. Februar 1972
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Sapporo
/ Japan
Die goldenen Winterspiele in Sapporo beginnen
Die XI. Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo gehen als die erfolgreichsten Schweizer und Urner Sports in die Geschichte ein. Bernhard Russi holt das bisher einzige Olympia-Gold eines Urners. Der zweite Urner Walter Tresch belegt als bestes Resultat im Abfahrtslauf den 6. Platz.
Der Österreicher Karl Schranz wurde von der Teilnahme an den Wettbewerben ausgeschlossen. Ihm wurde ein Verstoss gegen das damalige Amateurgesetz vorgeworfen.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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1972
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Montag, 7. Februar 1972
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Sapporo
/ Japan
Ein Tag für die Urner Sportgeschichte
Der 7. Februar 1972 wir für lange als der Urner Sporttag in die Geschichte eingehen. Der 23-jährige Bernhard Russi gewinnt an den Olympischen Spielen in Sapporo Abfahrtsgold (1:51:43). Silber gewinnen der Schweizer Roland Collombin (1:52:07) und Bronze der Österreicher Heini Messner (1:52:40). Der Schweizer Andreas Sprecher belegt den 4. Platz und der 23-jährige Bristner Walter Tresch fährt auf den 6. Rang.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.fis-ski.com
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1972
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Donnerstag, 10. Februar 1972
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Sapporo
/ Japan
Walter Tresch - 14. Platz im Olympia-Riesenslalom von Sapporo
Walter Tresch belegt am Olympia-Riesenslalom in Sapporo den 14. Rang (1. Lauf 24. / 2. Lauf 8.). Olympia-Sieger wird der Italiener Gustavo Thöni (3:09.62) vor den Schweizern Edy Bruggmann und Werner Mattle.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.fis-ski.com
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1972
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Samstag, 12. Februar 1972
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Sapporo
/ Japan
Ein Spanier gewinnt den Olympia-Slalom in Sapporo
Der Spanier Francisco Fernández Ochoa gewinnt vor den Italienern Gustavo und Rolando Thöni den Olympia-Riesenslalom. Auf den 13. Rang fährt der Urner Walter Tresch (1. Lauf 16. / 2. Lauf 15.).
Quellen:
www.sports-reference.com / www.fis-ski.com
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1972
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Sonntag, 13. Februar 1972
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Sapporo
/ Japan
Walter Tresch gewinnt keine Medaille, doch einen WM-Titel
Walter Tresch startet an den Olympischen Spielen in Sapporo in allen drei Disziplinen und belegt die folgenden Plätze: Abfahrt (6.), Riesensalom (14.) und Slalom (3.). In der Alpinen Kombination belegt er damit zusammen mit dem Italiener Gustav Thöni und dem Kanadier Jim Hunter den 1. Platz. Dafür gibt es zwar keine olympische Medaille, jedoch den Weltmeistertitel.
Quellen:
www.fis-ski.com
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1988
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Samstag, 17. September 1988
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Seoul
/ Südkorea
Bruno Risi an den ersten von fünf Olympischen Sommerspielen in Seoul
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul beginnen die Spiele der XXIV. Olympiade. Sie markieren die Öffnung der Olympischen Bewegung für Profis und das Ende der grossen Boykottspiele nach den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau und Los Angeles. Mit dem Fall des kanadischen Sprinters Ben Johnson wird das Doping zu einem dominieren Thema. Als einziger Urner nimmt der 20-jährige Radfahrer Bruno Risi (4 km-Verfolgung) an den ersten von insgesamt fünf olympischen Spielen teil.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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1988
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Dienstag, 20. September 1988
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Seoul
/ Südkorea
Bruno Risi scheidet in der 4-km-Vervolgung an den Olympischen Spielen von Seoul aus
Der 20-jährige Bruno Risi scheidet in Seoul bei seiner ersten Olympiateilnahme im Punktefahren in den Achtelfinals aus und belegt den 9. Platz. Im Final schlägt der für die Sowjetunion startende Litauer Gintautas Umaras den Australier Dean Woods.
Quellen:
www.sports-reference.com
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1990
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Samstag, 7. April 1990
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Da Lat
/ Vietnam
DFB kauft Lokomotiven in Vietnam
In Vietnam wird ein Vertrag zum Kauf von von ehemaligen Dampflokomotiven der FO sowie zwei zusätzlichen unterzeichnet. Da der Vertrag nur bis Ende Jahr Gültigkeit hat, müssen die Loks innerhalb der nächsten acht Monate das Land verlassen haben. Die Eisenbahnstrecke besteht jedoch nur mehr in Teilen. Der Abtransport hat bis an die Stamm-Bahnlinie über die Strasse zu erfolgen.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1990
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Montag, 18. Juni 1990
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Da Lat
/ Vietnam
Abklärungen betreffend Abtransport der FO-Loks in Vietnam
36 Tonnen technische Ausrüstung zur Heimbringung der FO-Loks verlassen die Schweiz. Ein Vorausdetachement klärt in Vietnam die Strassenbeschaffenheit und die Brückenbelastbarkeiten ab. Schwache 25-Tonnen-Brücken stellen sich als das Hauptproblem des Projektes heraus.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1990
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Donnerstag, 2. August 1990
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Thap Cham
/ Vietnam
Der Abtransport der FO-Loks in Vietnam kann beginnen
Eine Woche später als das Team trifft das Schiff „Georg Handke“ mit technischer und logistischer Ausrüstung in Saigon ein. Noch gleichentags setzt sich ein Sonderzug mit Mannschaft und Material nach dem 300 km entfernten Thap Cham in Bewegung.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1990
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Sonntag, 12. August 1990
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Thap Cham
/ Vietnam
Transport der ersten Furka-Lok in Vietnam
Nachdem vor drei Tagen der 20-tönnige Güterwagen in 16 Stunden von Da Lat über die volle Distanz von 108 km nach Thap Cham mit einem Spezialanhänger, gezogen von einem russischen Lastwagen des Typs Kamaz, gebracht wurde, trifft die bereits teilweise demontierte ehemalige FO-Lok Nr.9 in Song Pha ein.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1990
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Donnerstag, 16. August 1990
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Da Lat
/ Vietnam
Lokalbehörden stoppen Lok-Transport in Vietnam
Lokale Behörden bei der Zentralverwaltung wegen des Transports über ihre Strassen und Brücken. zentralen Stellen. Der Transport der Lok Nr.1 kommt gerade noch bis zum Pass, wo Strassenbehörden mit Baumaschinen den Konvoi stoppen. Nervenaufreibende Verhandlungen folgen. Heimlich wird das restliche Material herangeschafft. Es bleibt schliesslich bei einer saftigen Geldbusse.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1990
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Donnerstag, 6. September 1990
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Thap Cham
/ Vietnam
Dampf-Loks werden in Vietnam transportfähig gemacht
Nachdem die ehemaligen FO-Lokomotiven nach Thap Cham gebracht wurden, werden die Maschinen in der Eisenbahnwerkstätte transportfähig gemacht. Nach vorsichtiger, 36-stündiger Langsamfahrt mit vielen Kontroll- und Ölstopps erreicht der Sonderdienstzug tags darauf Saigon.
Quellen:
https://www.dfb.ch/index.php?id=337 (2016)
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1998
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Montag, 9. Februar 1998
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Nagano
/ Japan
Andermatter Festungswächter im olympischen Langlauf in Nagano
Der in Andermatt bei den Festungstruppen tätige Marbacher Beat Koch belegt bei den Olympischen Spielen in Nagano im 30-km-Langlauf den 53. Rang (Sieger Mika Myllylä, Finnland) und über die 10-km-Distanz im klassischen Stil (12.2.2012) den 17. Rang (Sieger Bjørn Daehli, Norwegen). Fünf Tage später (17.2.1998) läuft er mit der Schweizer Staffel auf den sechsten Rang (Sieger Norwegen).
Quellen:
www.sports-reference.com
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2008
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Freitag, 8. Februar 2008
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Peking
/ China
Fünfte Teilnahme von Bruno Risi an den Olympischen Spielen
In der chinesischen Hauptstadt Peking beginnen die Olympischen Spiele. Zum fünften Mal nimmt der 39-jährige Bahnfahrer Bruno Risi an einer Olympia teil. Zusammen mit Franco Marvulli bestreitet er das Madison.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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2008
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Dienstag, 19. August 2008
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Peking
/ China
Bruno Risi im Madison nur auf dem 11. Rang
Bruno Risi und sein Partner Franco Marvulli fahren im Madison auf drei Mannschaften einen Rundensrückstand ein. Es können lediglich 3 Punkte realisiert werden. Schlussendlich langt diese Leistung nur für den 11. Schlussrang. Olympiasieger werden die Argentinier Juan Esteban Curuchet und Walter Pérez. Silber gewinnt Spanien mit Joan Llaneras und Toni Tauler, Bronze schliesslich Russland mit Mikhail Ignatyev und Aleksey Markov.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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2010
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Samstag, 10. Juli 2010
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Haifa
/ Israel
Europameistertitel für Linda Indergand
Grosserfolg für die junge Silenerin Linda Indergand. Bei den Europameisterschaften in in Haifa sichert sie sich in der Juniorinnnenkategorie in überlegener Art und Weise den Europameistertitel. Sie deklassiert die Konkurrenz und erreicht das Ziel mit einem Vorsprung von über drei Minuten auf die nächsten Fahrerinnen.
Quellen:
UW 53, 10.7.2010
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2010
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Donnerstag, 26. August 2010
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Singapur
/ Singapur
Linda Indergand - Ein Sieg zum Abschluss des Olympia-Abenteuers
Linda Indergand ist die erfolgreichste Youth-Radsportlerin bei Olympic Games in Singapur. Das Beste zum Schluss: Linda Indergand liess im Zeitfahren die Konkurrenz hinter sich. Trotzdem verpasst das Schweizer Team eine Medaille.
Mit dem Zeitfahren der Damen und dem Strassenrennen der Herren ging für das Schweizer Radteam in Singapur die 1. Jugend-Olympiade zu Ende. Eine riesige Zuschauermasse verfolgte die Wettkämpfe im Stadtteil Marine Bay. Linda Indergand, VMC Silenen / IG Radsport Uri, bestritt ihr erstes wettkampfmässiges Zeitfahren über die Distanz von 2,3 Kilometer. 32 Fahrerinnen aus 32 Ländern nahmen diese Schlussveranstaltung unter die Räder. Da alle Mitkonkurrentinnen ebenfalls bereits das Cross-Country- und das BMX-Rennen in den Beinen hatten, war es auch spannend zu sehen, wer sich am schnellsten erholen konnte.
Linda Indergand gewinnt das olympische Zeitfahren. Auf Rang 2 klassiert sich die Siegerin des Cross Country, die Tschechin Karolina Kalasova, mit 5 Sekunden Rückstand.
Nach dem Schweizermeistertitel auf der Strasse, dem Europameistertitel im Cross Country setzte Linda Indergand nun mit diesem Sieg einen weiteren Meilenstein in ihrer noch jungen Karriere.
Nach dem 2. Rang im Cross Country, dem überraschenden 8. Rang im BMX und dem sensationellen Sieg im Zeitfahren ist Linda Indergand mit total 30 Punkten klar die erfolgreichste Radsportlerin dieser 1. Jugend-Olympiade. Ihr am nächsten kam mit 46 Punkten Karolina Kalasova.
Medaillen gab es nur für das gesamte Team Herren/Damen. Diese Wertung gewann Kolumbien. Swiss Cycling belegte unter den 32 Ländern den ausgezeichneten 5. Schlussrang.
Quellen:
UW 66, 25.8.2010
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2011
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Sonntag, 6. November 2011
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Kagoshima
/ Japan
Urner Radballer holen WM-Silber in die Schweiz
Roman Schneider und Dominik Planzer sorgen für den grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte von Radsport Altdorf: den Vizeweltmeistertitel an der Radball-WM in Kagoshima in Japan. Sie verlieren den Final gegen Österreich mit 3:4.
Quellen:
UW 88, 9.11.2011
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2012
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Mittwoch, 20. Juni 2012
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Yakeshi
/ China
Cross-Country - Philip Furrer ist der schnellste Sprinter in Nordchina
Philip Furrer gewinnt den FIS Cross-Country-Sprint in Yakeshi. Dort lässt der Andermatter einen Olympiateilnehmer und einen schwedischen Meister hinter sich.
Auf der Rennstrecke aus herantransportiertem Schnee mitten in der grünen Landschaft der inneren Mongolei startete Philip Furer am 20. Juni das Rennen. Der Urner wurde zum Summer-Ski-Sprint am 20. Juni in Yakeshi eingeladen – und mit ihm rund 20 Läufer aus Europa und zirka 20 weitere aus dem asiatischen Raum. Mit Erfolg: Philip Furer gewinnt das Rennen vor dem Chinesen Sun Qinghai und vor dem Schweden Johan Eriksson.
Quellen:
UW 48, 23.6.2012
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2012
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Samstag, 25. August 2012
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Hiroshima
/ Japan
Adrian Flückiger - Urner bei japanischem Filmfestival
Mit seinem Werbefilm für den Vitra-Tisch Kuubo schafft es Adrian Flückiger ans renommierte Filmfestival in Hiroshima.
Acht Animationsfilme aus der Schweiz stehen im Wettbewerb des 14. International Animation Festival in der japanischen Metropole Hiroshima. Darunter auch der Vitra-Werbefilm «Kuubo» von Adrian Flückiger und Claudia Röthlin. Bereits mit seinen Kurzfilmen «Signalis» und «What‘s Next» hat Adrian Flückiger mehrfach Preise gewonnen, unter anderem an den Solothurner Filmtagen. Zudem erhielt der Urner den Danioth-Preis. Das alle zwei Jahre durchgeführte Animationsfilmfestival in Hiroshima zählt gemäss einer Medienmitteilung von Swiss Films zu den weltweit wichtigsten Plattformen für Animationsfilme. Der internationalen Jury, die vier Preise im Wert von 300 000 Yen (3600 Franken) bis 1 Million Yen (12 200 Franken) vergibt, gehören Fachleute aus Japan, Kanada, Polen, Russland und den USA an. Der Wettbewerb umfasst 66 Titel aus verschiedenen Ländern. Das Festival dauert vom 23. bis 27. August.
Quellen:
UW 66, 25.8.2012
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2014
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Sonntag, 12. Oktober 2014
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Tongyeong
/ Südkorea
Jolanda Annen im Triathlon mitten in der Weltspitze
Beim Triathlon-Weltcup im südkoreanischen Tongveong erkämpft sich die junge Urner Athletin Jolanda Annen trotz eines Sturzes auf der ersten Runde den ausgezeichneten 7. Rang. Beim Rennen, welches bei prächtigem Wetter und allerbesten Bedingungen, über die olympische Distanz ausgetragen wird, glänzt sie mit einer sehr guten Leistung in allen drei Disziplinen. Gewonnen wird das Rennen von der Australierin Emma Jackson vor der Japanerin Ai Ueda und der Holländerin Maaike Caelers.
Quellen:
UW 83, 22.10.2014, S. 20.
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2015
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Freitag, 24. April 2015
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Kathmandu
/ Nepal
Erdbeben - «Unsere Gedanken sind in Nepal»
Dafuti Sherpa Bricker und Alex Bricker aus Seedorf haben das Erdbeben von Nepal hautnah erlebt. Nun versuchen sie aus dem Kanton Uri, ihren Verwandten im Himalaya zu helfen. Die Häuser in Dafutis Heimatdorf Khumjung, auf 3780 Meter über Meer im Everest-Gebiet gelegen, sollen bis zum Beginn des Monsuns repariert werden.
Quellen:
UW 34, 6.5.2015, S. 3.
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2015
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Samstag, 13. Juni 2015
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Baku
/ Aserbaidschan
Linda Indergand wird bei European Games Fünfte
Im allerersten Wettkampf der neu eingeführten European Games, einer Art Olympischer Spiele Europas, ist auch eine Urnerin beteiligt. Linda Indergand fährt im Cross-Coutry-Rennen auf dem Montain Bike auf Rang fünf. Nach der vierten von sechs Runden war sie zwischenzeitlich sogar auf Rang drei platziert. Am Ziel fehten ihr auf die Bronzemedaille gut 2 Minuten. Das Rennen wird durch die Athletinnen aus der Schweiz geprägt. Jolanda Neff fährt mit 2 Minuten Vorsprung als Erste durchs Ziel. Damit gewinnt sie die erste Goldmedaille in der Geschichte der European Games. Zweite wird mit Kathrin Stirnemann ebenfalls eine Schweizerin.
Quellen:
UW 46, 17.6.2015, S. 23.
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2015
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Samstag, 24. Oktober 2015
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Tongyeong
/ Südkorea
Triathlon in Tongyeong – 2. Rang für Jolanda Annen
Bereits 150 Meter nach dem Start können sich zwölf Schwimmerinnen absetzen. Nach der Hälfte hat die Spitzengruppe, in der auch Jolanda Annen Unterschlupf gefunden hat, 25 Sekunden Vorsprung. Die Zwölfergruppe harmoniert auch auf dem Rad gut. Jolanda Annen nimmt den letzten 10-km-Lauf der Saison als Siebte in Angriff und macht fünf Plätze gut. Yuka Sato siegt schlussendlich mit 15 Sekunden Vorsprung auf Jolanda Annen. Mit den zusätzlichen 462 Punkten soll der Quotenplatz für Rio gesichert sein, und Jolanda Annen kann die Olympiasaison beruhigt in Angriff nehmen.
Quellen:
UW 84, 28.10.2015, S. 1.
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2016
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Montag, 4. April 2016
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Peking
/ China
Chinesische Matrosen auf dem Vierwaldstättersee
Mit der Anstellung von zwei chinesischsprachige Matrosen will die SGV die Verständigung zwischen Personal und Gästen vereinfachen. Dies erlaube es der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, während der ganzen Saison die Betreuung chinesischsprachiger Gäste zu gewährleisten. Beide Männer sind Anfang 20 und wohnten bis vor anderthalb Jahren in China. Sie kamen fürs Studium in die Schweiz und waren bislang nicht im Tourismus tätig.
Quellen:
UW 29, 13.4.2016, S. 11.
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2016
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Dienstag, 5. April 2016
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Peking
/ China
Chinesischer Manager verstärkt Verwaltungsrat
Im Jahr 2017 stehen an der Spitze des Dätwyler-Konzerns personelle Wechsel an. Der bisherige CEO Paul J. Hälg wird neuer Verwaltungsratspräsident und wird den altersbedingt zurücktretenden Ulrich Graf ablösen. Neuer CEO wird Dirk Lambrecht, langjähriger Leiter des Konzernbereichs Sealing Solutions. Das aktuelle Geschäftsjahr wird jedoch mit dem bisherigen Management bestritten. An der Generalversammlung der Dätwyler Holding AG werden sämtliche Verwaltungsräte mit grossem Mehr für eine weitere Amtsperiode von einem Jahr wiedergewählt. Es sind dies Präsident Ulrich Graf, Hans R. Rüegg, Hanspeter Fässler, Ernst Odermatt, Gabi Huber, Hanno Ulmer, Ernst Lienhard und Jürg Fedier.
Zudem wird der Verwaltungsrat um eine Person erweitert, den chinesischen Staatsangehörigen Zhiqiang Zhang. Dieser ist als Präsident der Greater China Region und als Leiter Emerging Markets Mitglied der Konzernleitung der schwedischen Sandvik- Gruppe.
Der Dätwyler-Konzern blickt grundsätzlich auf ein erfreuliches Geschäftsjahr, auch wenn Dätwyler unter der Aufhebung des Euro-Mindestkurses gelitten hat. Wegen des starken Schweizer Frankens wurde bei der Umrechnung der Auslandsumsätze 95 Millionen Franken an Umsatz verloren. Beim Betriebsgewinn waren es 11,5 Millionen Franken oder fast 10 Prozent.
Angesichts der «vielversprechenden Zukunftsaussichten sowie der soliden Ertragskraft» folgte die Generalversammlung dem Antrag des Verwaltungsrates, eine unveränderte Dividende von 2.20 Franken pro Inhaberaktie und 0.44 Franken pro Namensaktie auszubezahlen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 44 Prozent (Vorjahr: 35,9 Prozent). Genehmigt wurde auch die Obergrenze der Vergütung des Verwaltungsrates und der Konzernleitung. Beim Verwaltungsrat beträgt diese maximal 2,8 Millionen Franken, davon 1,1 Millionen Franken in bar sowie 1,7 Millionen Franken für die Zuteilung der Inhaberaktien der Dätwyler Holding AG. Bei der vierköpfigen Konzernleitung beträgt die maximale Vergütung 7,7 Millionen Franken, davon 6,3 Millionen Franken für die Entschädigung in bar sowie 1,4 Millionen Franken für die Zuteilung der Inhaberaktien. Im vergangenen Jahr wurde der Verwaltungsrat mit total 2,29 Millionen Franken entschädigt (75 Prozent des bewilligten Maximums), die Geschäftsleitung mit 5,38 Millionen Franken (80 Prozent des Maximums).
Quellen:
UW 28, 29.4.2016, S. 5.
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2016
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Freitag, 22. April 2016
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Ulaanbaatar
/ Mongolei
Nicolas Christen zeigte solide Leistung in der Mongolei
Nicolas Christen startet für die Schweiz in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm im griechisch-römischen Stil am Olympia-Qualifikationsturnier in Ulaanbaatar (Mongolei). Der Athlet der Ringerriege Schattdorf erhält in der Reihe der 26 Akteure den starken Schweden Knut Zackarias Tallroth zugelost. Gegen den letztjährigen WM-Dritten kommt es zur Punktniederlage.
Quellen:
UW 33, 27.4.2016, S. 23.
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2017
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Donnerstag, 3. August 2017
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Shanghai.
/ China
Neue Schule im «St. Josef» startet in China
Zusammen mit der renommierten Lausanner Privatschule Ecole Lémania will die Campus Altdorf AG dem «St. Josef» neues Leben einhauchen. Im Gebäude des ehemaligen Internats soll langfristig nichts Geringeres als ein Bildungsinstitut der Spitzenklasse entstehen, wo Jugendliche aus aller Welt die internationale Maturität erlangen können. Das ambitiöse Schulprojekt startet allerdings nicht in Altdorf, sondern im fernen Shanghai. Erst im September werden die ersten Studierenden aus China den Campus Altdorf bevölkern. Bis dahin wird das ehemalige Missionshaus weiter als Unterkunft für chinesische Reisegruppen genutzt.
Quellen:
UW 59, 26.7.2017, S. 1.
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2017
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Samstag, 30. September 2017
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Weihai
/ China
Jolanda Annen gewinnt Weltcup-Triathlon in China
Jolanda Annen kann in der chineischen Küstenstadt Weihai ihren dritten Weltcupsieg feiern. Die Urnerin kann auf der Radstrecke mit drei Konkurrentinnen zwei Minuten Vorsprung herausfahren. Auf der Laufstrecke über 10 km setzt sich die 25-Jährige rasch ab. Schliesslich siegt sie mit 50 Sekunden Vorsprung auf Emma Jackson (AUS). Mit dem Sieg krönt Jolanda Annen eine äusserst erfolgreiche Saison.
Quellen:
www.teletext.ch (2017); UW 79, 4.1.2017, S. 17.
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2018
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Donnerstag, 8. Februar 2018
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Pyeongchang
/ Südkorea
Die Olympischen Spiele in Pyeongchang mit Langläufer Roman Furger
Im südkoreanischen Pyeongchang beginnen die XXIII. Olympischen Winterspiele. Zu den 167 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus der Schweiz zählt auch der Schattdorfer Langläufer Roman Furger. Er wird in drei Langlaufdisziplinen in Einsatz kommen.
Quellen:
www.urikon.ch
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2018
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Freitag, 16. Februar 2018
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Pyeongchang
/ Südkorea
Super-Rennen von Roman Furger an Olympia
Roman Furger zeigt an Olympia in Pyeongchang über 15 km im freien Stil ein ausgezeichnetes Rennen und belegt den ausgezeichneten 12. Rang (Rückstand +1:12.4). Mit der Startnummer 20 gestartet darf er bis zur Startnummer 42 in der Sieger-Box verweilen. Sieger des Rennens wird Dario Cologna. Er wird damit über diese Distanz zum dritten aufeinanderfolgenden Male Olympiasieger.
Quellen:
www.fis-ski.com
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2018
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Sonntag, 18. Februar 2018
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Pyeongchang
/ Südkorea
Schweizer Langlaufstaffel auf dem enttäuschenden 11. Rang
Die Schweizer Langlauf-Staffel erreicht an den Olympischen Spielen in der Staffel nur den enttäuschenden 11. Rang. Jonas Baumann erwischt als Startläufer einen schwachen Tag und ergibt nach einem Stockbruch als Latzter an Dario Cologna. Der Olympiasieger über 15 km kann drei Ränge gutmachen. Toni Livers gewinnt ebenfalls einen Platz, ehe Roman Furger noch einen Konkurrenten vorbeilassen muss. Gold gewinnt Norwegen vor dem Team Russland und Frankreich.
Quellen:
www.teletext.ch (2018).
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2018
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Mittwoch, 21. Februar 2018
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Pyeongchang
/ Südkorea
Enttäuschung im Team-Sprint für Cologna / Furger
Für Dario Cologna und Roman Furger gibt es im Team-Sprint eine Enttäuschung. Das Team scheitert bereits im Halbfinal. 1,74 Sekunden fehlen in den Final. Es gewinnen Norwegen vor Russland und Frankreich.
Quellen:
www.urikon.ch
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2019
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Freitag, 8. März 2019
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Abu Dhabi
/ Vereinigte Arabische Emirate
Guter Siasonstart von Jolanda Annen
Jolanda Annen glückt der Start in die neue Triathlon-Saison. In der World Triathlon Series (WTS) in Abu Dhabi erreicht Jolanda Annen über die Sprintdistanz den 14. Rang. Die 26-jährige Urnerin verliert auf Siegerin Katie Zaferes aus den USA nur 1:40 Minuten.
Quellen:
www.urnerwochenblatt.ch
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2020
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Dienstag, 24. März 2020
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Tokio
/ Japan
Olympische Spiele in Tokio werden definitiv auf 2021 verschoben
Die Olympischen Sommerspiele in Tokio werden wegen der Corona-Pandemie definitiv verschoben. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und Gastgeberland Japan einigen sich darauf, dass die Spiele im nächsten Jahr, aber nicht später als Sommer 2021, durchgeführt woerden sollen. Dem Entscheid ist ein Telefongespräch zwischen IOC-Präsident Thomas Bach und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe vorausgegangen. Zuletzt hat es aber massiven Druck von Sportlerinnen und Sportler gegeben, Olympia aufgrund der Corona-Pandemie zu verschieben.
1896 in Athen feiern die Olympischen Spiele ihre Wiedergeburt in der Neuzeit. Bereits 20 Jahre später kommt es zur ersten Absage. Wegen des Ersten Weltkriegs fallen die Spiele 1916 in Berlin aus. Während des Zweiten Weltkrieges werden insgesamt vier Olympische Spiele gestrichen: 1940 (Winter: Sapporo, Sommer: Tokio) sowie 1944 (Winter: Cortina d'Ampezzo, Sommer: London).
Zwei Urner Athletinnen und ein Athlet hatten sich «Tokio 2020» als nächstes grosses Ziel markiert: Mountainbikerin Linda Indergand, Triathletin Jolanda Annen und Ringer Nicolas Christen. Während Linda Indergand fit und gut in die Saison gestartet war, hatten die anderen beiden mit Verletzungen zu kämpfen.
Wer von den Mountainbikerinnen nach Tokio hätte reisen dürfen, hat Swiss Cycling noch nicht herausgegeben – es hätte noch Qualifikationsrennen gegeben. Darum wusste die 26-jährige Silenerin noch nicht, ob sie bei den olympischen Wettkämpfen mit dabei gewesen wäre.
Hätte das Coronavirus den Sportkalender nicht über den Haufen geworfen, wäre Nicolas Christen nur noch das Turnier Ende April in Sofia zur Qualifikation für Tokio 2020 geblieben.
Um die Olympia-Qualifikation hatte sie darum sowieso bibbern müssen. Vor der Verletzung hatte sie auf dem 2. Qualifikationslistenplatz nach Nicola Spirig gelegen. Doch den focht die Zürcherin Julie Derron an.
Quellen:
www.teletext.ch (24.03.2020); www.ard,de (25.03.2020); UW 26, 01.04.2020, S. 1, 8.
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2021
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Montag, 26. Juli 2021
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Tokio
/ Japan
19. Platz für Jolanda Annen an Olympia
Jolanda Annen erreicht im beim Einzelrennen in Tokio den 19. Platz. Der Triathlon startet um 23.45 Uhr, eine Viertelstunde später als geplant. Heftige Regenschauer und Windböen in der japanischen Hauptstadt sorgen für die Verschiebung des Starts. Nach dem Schwimmen wechselt die 28-Jährige auf Rang 20 direkt vor Nicola Spirig aufs Rennvelo. Anders als die ehemalige Olympiasiegerin schafft es Jolanda Annen dann aber nicht in die zweite Velogruppe, sondern nur in die dritte. Und auch dort hat sie am Anfang Mühe, dranzubleiben. Beim Laufen läuft es besser. Olympiasiegerin wird Flora Duffy aus Bermuda. Silber geht an Georgia Taylor-Brown, Grossbritannien, Bronze an Katie Zaferes, USA. Nicola Spirig schafft es bei ihren fünften Olympischen Spielen auf Rang 6.
Quellen:
UW 59, 28.07.2021, S. 3.
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2021
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Dienstag, 27. Juli 2021
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Tokio
/ Japan
Olympiamedaille für Linda Indergand
Die Silenerin Linda Indergand holt die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio. Und vor ihr auf dem Podest stehen Jolanda Neff und Sina Frei. Die Schweizerinnen feiern einen Dreifachsieg. Es ist eine Olympiasensation, ein historischer Moment. Schon von Beginn an sind die drei Schweizerinnen in der Spitzengruppe. Ab Runde drei fahren sie dann alleine ganz vorne – und bringen den Erfolg ins Ziel.
Quellen:
UW 59, 28.07.2021, S. 1, 3.
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2021
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Dienstag, 27. Juli 2021
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Tokio
/ Japan
Olympia
Zwei Urnerinnen dürfen den Traum von den Olympischen Spielen zum zweiten Mal träumen: Mountainbikerin Linda Indergand und Triathletin Jolanda Annen haben sich für die Spiele in Tokio qualifiziert. Und wie schon in Rio de Janeiro 2016 starten die Urnerinnen am selben Tag: nach japanischer Zeit am Dienstag, 27. Juli.
Quellen:
UW Nr. 58, 24.07.2021, S. 1, 18 f.
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2022
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Freitag, 4. Februar 2022
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Peking
/ China
Aline Danioth an den Olympischen Winterspielen
In Peking beginnen die Olympischen Winterspiele. Dabei sind auch mehrere Urner. Der Langläufer Roman Furger tritt zu seinen zweiten Olympischen Spielen an, wegen einer Corona-Infektion allerdings verspätet. Für Skifahrerin Aline Danioth kommt die Selektion als Überraschung und Lohn zugleich. Anders bei der Wahl-Flüelerin Corinne Suter. Die Abfahrtsweltmeisterin fuhr zuletzt beim Weltcup in Garmisch auf Rang 1. Ariane Burri, die Snowboarderin mit Urner Wurzeln startet für den Skiclub Urnerboden.
Die Abfahrtspiste, auf der gefahren wird, genannt The Rock, ist ein Werk von Bernhard Russi – sein letztes als Pistenarchitekt. Seit Calgary 1988 war er – mit Ausnahme von Vancouver – an sämtlichen Winterspielen in dieser Rolle tätig.
Quellen:
UW 9, 02.02.2022, S. 1; 10, 05.02.2022, S. 24.
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2022
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Mittwoch, 9. Februar 2022
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Peking
/ China
Aline Danioth bei Olympia auf sehr gutem 10. Rang
Aline Danioth startet mitten in der Nacht, kurz nach 3.00 Uhr Schweizer Zeit zu ihrem ersten Olympiarennen. Mit Startnummer 28 fährt die Andermatterin fährt sie im ersten Lauf auf Rang 13. Mit dieser guten Ausgangslage fährt Aline Danioth auch im zweiten Lauf angriffig. Im Ziel ist sie 3 Hundertstelsekunden schneller als die zu dem Zeitpunkt führende Slowenin Ana Bucik. Im Schlussklassement bedeutet dies der 10, Rang. Damit sind alle Schweizerinnen beim Slalom in den Top Ten: Wendy Holdener gewinnt Olympiabronze – am Ende etwas unerwartet, weil Michelle Gisin auf Zwischenrang 5 zurückfällt und die Führende nach dem ersten Lauf, die Deutsche Lena Dürr, auf dem 4. Rang landet. Camille Rast wird 7. Olympiasiegerin wird die Slowakin Petra Vlhova vor der Österreicherin Katharina Liensberger.
Quellen:
UW 12, 12.02.2022, S. 29.
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2022
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Freitag, 11. Februar 2022
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Peking
/ China
Enttäuschung für Corinne Suter im Super-G
Enttäuschung für die Wahlflüelerin Corinne Suter im Olympia-Super G. Sie erreicht beim Super-G nur Rang 13. Hervorragend dagegen läuft es ihren Speed-Kolleginnen: Lara Gut-Behrami gewinnt Olympiagold, Michelle Gisin freut sich nach ihrem Slalom-Misserfolg nun über Super-G-Olympiabronze. Die vierte Schweizer Starterin, Jasmine Flury, wird Zwölfte.
Quellen:
UW 12, 12.02.2022, S. 29.
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2022
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Sonntag, 13. Februar 2022
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Peking
/ China
7. Rang für die Schweizer Staffel in Peking
Mit Edelmetall nichts zu tun hat die Schweiz in der 4x10 km Staffel. Für Dario Cologna, Jonas Baumann, Candide Pralong und Roman Furger resultiert nur der 7. Platz. Bereits nach den ersten 5 Kilometern von Cologna beträgt der Rückstand der Schweizer auf die Spitze fast eine Minute. Am Ende verliert das Swiss-Ski-Quartett 5:22 Minuten auf die russischen Olympiasieger und 4:10 Minuten auf den Bronze-Rang. Norwegen muss sich mit Silber begnügen, Frankreich komplettiert das Podest.
Quellen:
UW Nr. 13, 16.02.2022, S. 1.
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2022
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Dienstag, 15. Februar 2022
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Peking
/ China
Olympia-Gold für Corinne Suter
Ein Jahr nach dem Gewinn des WM-Titels in der Abfahrt gewinnt die in Flüelen wohnhafte Corinne Suter auch an den Olympischen Winterspielen in Peking die Goldmedaille. Mit einer perfekten Fahrt im letzten Teil auf der von Bernhard Russi konzipierten Olympiastrecke gelang es der 27-Jährigen in extremis, die vor ihr gestartete Italienerin Sofia Goggia noch abzufangen. Mit dem Gewinn von Abfahrtsgold geht für die Wahlurnerin ein Kindheitstraum in Erfüllung. Wie Silber geht auch Bronze an Italien. Nadia Delago, im Weltcup bislang noch nie auf dem Podest, wird Dritte.
Quellen:
UW Nr. 13, 16.02.2022, S. 1.
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2022
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Sonntag, 20. Februar 2022
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Peking
/ China
11. Rang für Roman Furger über 50 km
Roman Furger tritt an den Olympischen Spielen in Peking noch einmal beim verkürzten 50-km-Rennen an und läuft der Schattdorfer auf Rang 11 und ist damit bester Schweizer.
Quellen:
UW 15, 23.02.2022, S. 1.
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2022
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Samstag, 27. August 2022
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Tel Aviv
/ Israel
Lorena Leu bei U19-WM knapp nicht in den Top Ten
Vier Frauen und vier Männer starten für Swiss Cycling an den U19-Bahnrad-Weltmeisterschaften in Tel Aviv. Dazu gehört Lorena Leu, VMC Erstfeld. Dabei kommt es zu einer Premiere: Zum ersten Mal in der Geschichte des Bahnrennsports hat Swiss Cycling einen Juniorinnen-Bahnvierer in der 4-Kilometer-Mannschaftsverfolgung an einer WM am Start. Dem Vierer gehört auch Lorena Leu an, die bereits vor einem Monat an der EM in Portugal einen neuen Schweizer Rekord in der Einzelverfolgung und auch in der Mannschaftsverfolgung aufgestellt hat. Total 41 Nationen sind an diesen U19-Weltmeisterschaften auf der 250 Meter langen Radrennbahn in Tel Aviv, Israel, am Start. Die Juniorinnen glänzen mit 4 Minuten 41 Sekunden über die 4 Kilometer mit einem starken 6. Rang und neuem Schweizer Rekord.
Als einzige Schweizerin darf die Allrounderin Lorena Leu das Omnium, zu dem ein Scratchrennen, ein Tempofahren, ein Eliminationsrennen und ein Punktefahren gewertet wurden, bestreiten. Mit dem 7. Rang im Scratchrennen, dem 14. Rang im Tempofahren und dem 9. Rang im Eliminationsrennen sieht es recht gut für eine Top-Ten-Klassierung aus. Beim abschliessenden Punktefahren aber machen sich Schmerzen von einem Sturz bemerkbar, und daher bleibt Lorena Leu ohne Punkte und beendet das Omnium auf dem guten 11. Gesamtrang.
Quellen:
UW 69, 31.08.2022, S. 20.
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2023
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Freitag, 14. Juli 2023
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Changwon
/ Südkorea
Urner Schütze Silas Stadler an WM mit persönlichen Bestleistungen
In Changwon (Südkorea) finden die Junioren-Weltmeisterschaften der Sportschützen statt. Die Delegation des zehnköpfigen Schweizer WM-Kaders wird von der ehemaligen Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Heidi Diethelm Gerber angeführt. Nebst der Schweiz nehmen 43 weitere Nationen mit total 552 Athleten an dieser WM teil. Als einziger Schweizer Junior wird der 19-Jährige Schattdorfer Silas Stadler als Gewehrschütze selektioniert. Am ersten WM-Tag eröffnen die Gewehr-Junioren mit den Mixedteams den Wettkampf. Mit Larissa Donatiello aus Solothurn erreicht Silas Stadler mit insgesamt 618,0 Punkten den 26. Rang. Am nächsten Tag pulverisiert Silas Stadler im 10-m-Wettkampf mit dem Luftgewehr seine persönliche Bestleistung mit 620,0 Punkten (40. Rang). Im Dreistellungswettkampf erzielt er mit 572 Punkten (41. Rang) nochmals eine persönliche Bestleistung und klassierte sich in einem hochstehenden Wettkampf im sehr guten Mittelfeld. Im 50-m-Liegendwettkampf platziert sich Silas Stadler mit 605,0 Punkten auf dem 36. Rang.
Quellen:
UW 58, 26.07.2023, S. 18.
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