Register der Volksfrömmigkeit
Daumen
Im populären Glauben galt der Damen als Glücksfinger. Das Daumenhalten als Geste, mit der man jemandem Glück oder Gelingen eines bestimmten Vorhabens wünschte, erwähnte schon Plinius (römischer Gelehrter, 23 – 79). Es schützte gegen böse Mächte, bissige Hunde, den Bösen Blick und vor Albträumen.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 117.
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NACHWEISE
«... Von dem getöteten Hirten fand man nur mehr den Daumen der rechten Hand. Mit dem hatte er oft im Leben das Kreuzzeichen gemacht.»
Müller Josef, Sagen aus Uri, Sage 716 2 d.
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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Nachweise in den Urner Sagen
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in Arbeit
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