Register der Volksfrömmigkeit
Endzeichen
Das Endzeichen («Ändzeichä»), d. h. die Verkündigung des Todes eines Menschen in der Kirche, wurde (teilweise heute noch) sofort nach dem Eintreffen der Todesnachricht mit einer Glocke gegeben (unterschiedliche Glocke, ob Mann, Frau oder Kind).
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 144. Literatur: Zihlmann Josef, S. Volkserzählungen und Bräuche, 132.
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NACHWEISE
«... Er werde daher abends um fünf Uhr das Endzeichen läuten lassen. Eben läutete auch zu Bristen zur selben Stunde die Totenglocke ...»
Müller Josef, Sagen aus Uri, Sage 681.
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
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in Arbeit
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