Register der Volksfrömmigkeit
Ewigkeit
Ewigkeit war im Volk eine unendlich lange Zeit, ein nie aufhörendes Fliessen der Dinge. Die kirchliche Glaubensverkündigung prägte das Denken des Volkes. Darin war auch von der ewigen Glückseligkeit die Rede. Sie schien aber als kaum erreichbar. Dem Menschen schwebte vielmehr das Höllenfeuer als Inbegriff der Ewigkeit vor Augen. Und über diesem volkstümlichen Ewigkeitsbegriff lastete der Schatten der Sünde. Die Unendlichkeit zeichnete sich deshalb auch im regelmässigen Wiedererscheinen von Geistern.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 170 f. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 146.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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Porträt
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