Register der Volksfrömmigkeit
Feierabend
Der Feierabend war die Zeit der Arbeitsruhe nach dem Tagwerk und begann mit dem Betzeitläuten. Wenn die Betglocke geläutet hatte, wurde die Arbeit niedergelegt. Wenn sich der Bauer von seiner Arbeit im Freien ins Haus begab, war der Arbeitstag für ihn beendet. Der Tag gehörte den Menschen, die Nacht den Geistern und Armen Seelen. Wer über die Betglockenzeit hinaus auf dem Felde arbeitete, wurde vom Unglück verfolgt.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 171. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 151.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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