Register der Volksfrömmigkeit
Fünf
Im volksreligiösen Leben spielte die Zahl Fünf eine weniger grosse Rolle als die Zahlen Drei und Sieben. «Äs Fiifi» nannte man die Folge von fünf Vaterunser. «Äs Fiifi» für die Seele eines Verstorbenen und «äs Fiifi» für die nächststerbende Person waren beim Psalterbeten Brauch. Es gab die Andacht zu Ehren der Fünf Wunden Jesu. Auch kannte man die fünf Geheimnisse des Rosenkranzes.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 202. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 168.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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Porträt
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