Register der Volksfrömmigkeit
Geld
Geld sollte man nicht gering schätzen und dazu Sorge tragen. Doch mit diesem Vorsatz meinte der Volksglaube mehr: Wer mit Geld prahlte und leichtsinnig damit umging, fordere das Schicksal heraus. Solche Menschen kamen früher oder später an den Bettelstab, hiess es.
Wer im Frühling den Kuckuck zum erstenmal rufen hörte, sollte nachschauen, ob er Geld bei sich hatte; wenn es so war, verfügte er das ganze Jahr über Geld. Die Vorstellung eines Haufens Geld wurde häufig mit dem Teufel in Verbindung gebracht. Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 223 f. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 188.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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in Arbeit
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