Register der Volksfrömmigkeit
Jahrzeit
In erster Linie stiftete man für die Verstorbenen ein Jahrzeit, das den Priester der Pfarrei verpflichtete, während einer bestimmten Zeitspanne jedes Jahr eine heilige Messe zu lesen.
Aufgrund einer Schenkung (Stiftung) wurde für einen Verstorbenen oder eine Verstorbene einmal jährlich eine Messe zum Heil seiner/ihrer Seele gelesen.
Die Abhaltung von ewigen Jahrzeiten stiess mit der Zeit an ihre Grenzen. Manchmal war das Jahrzeitkapital zu wenig Ertrag ab, um die Präsenz der Funktionäre begleichen zu können. Mit bischöflicher Genehmigung legte man deshalb von Zeit zu Zeit einige Jahrzeiten zusammen.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 167 f. Literatur: Renner Eduard, Goldener Ring, S. 253.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
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in Arbeit
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