Register der Volksfrömmigkeit
Magischer Gruss
Unter Bauern war es üblich, dass der Nachbar oder Viehhändler vor dem Betreten eines fremden Stalls an der Türe stehen blieb und zuerst «Glick i Schtall» wünschte. Der Ankommende bezeugte dem Hofbauern damit, dass er mit lauterer Absicht kam und dass er nicht gedachte, seinem Vieh etwas anzutun, d. h. ihm nicht durch seine Anwesenheit oder einem geheimen magischen Spruch zu schaden.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 396. Literatur: Imfeld Karl, Volksbräuche und Volkskultur in Obwalden, S. 41.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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