Register der Volksfrömmigkeit
Taufandenken
Das Geschenk der Paten an das Kind hiess Einbund (Ibund). In der Regel bekam das Kind den Ibund in Form eines schmucken Briefes, den man Taufhelgèli nannte. Darin war ein kleiner Briefumschlag, in dem sich in bar das Geschenk befand.
Die katholischen Taufandenken, die in einer kleinen schmucken Schachtel eine besonders schöne Taufurkunde der Paten und darin in einem besonderen Döschen den Göttibatzen enthielten, hatten im protestantischen Raum ihre Entsprechung mit den gedruckten und handbemalten Taufzetteln. Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 548. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 398; Kaiser Lothar Emanuel, Zeichen religiöser Volkskultur, S. 39.
|
NACHWEISE
|
VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
>
pdf-Format
> Walter Bär im
Porträt
Das Werk von Walter Bär ist im URIkon bereits als pdf-Formular
vorhanden und kann heruntergeladen werden.
>
pdf-Formular
Zusätzlich werden die einzelnen Themen in die Datenbank des
URIkon eingelesen und können dann von verschiedenen Sachgebieten
eingelesen werden. Die einzelnen Themen werden laufend mit
Bildern ergänzt.
Stand der Arbeiten:
Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
>
in Arbeit
|